❄︎ Part 24 - 10. Dezember
Tom Holland
Langsam mache ich meine Augen auf und schaue mich um, doch lange kann ich sie nicht auf haben, da mein Kopf zu dolle dröhnt. Ich hätte es gestern nicht übertreiben sollen, aber der Schmerz in meiner Brust das ich jemand weiteres Verloren habe, konnte ich nicht einfach so verdrängen. Nach paar Minuten konnte ich mich doch an die Helligkeit gewöhnen, als ich zur Seite greife und meine Freundin zu mir ziehen möchte, war die rechte Seite leer. "Prinzessin?".
Ich stand auf und ging ins Badezimmer doch da war sie auch nicht. Wo kann sie nur sein? Ist gestern noch was passiert? Mit langsamen Schritten gehe ich die Treppen runter und halte mir den Kopf. Ich werde nie wieder so viel trinken, doch als y/n nicht im Wohnzimmer oder in der Küche gesehen habe, bekomme ich dann doch langsam Panik. Sie ist doch nicht etwa, wieder gegangen? "Harrison!", brülle ich durchs Haus und sofort kommt er angerannt.
"Was ist los?", fragt er außer Atem. "Wo ist y/n?", verwirrt schaut er mich an und sagt nichts. "Ich habe sie gestern das letzte Mal gesehen, als ich nach ihr schauen sollte. Das war vor vielen Stunden. Du denkst doch nicht wirklich das sie wieder gegangen ist oder?"
Wenn ich ehrlich zu mir selber bin habe ich keine Ahnung, was ich noch denke. Ich war noch nie an diesem Punkt. Ich bin einfach verzweifelt. Sowas darf mir nicht als Mafia Boss passieren, doch es ist passiert und das alles nur, weil ich schon wieder jemand nicht retten konnte. Harrison schaut mich besorgt an, doch bin einfach nicht in der Lage um etwas zu sagen.
"Wo warst du gestern überhaupt? Ich habe dich versucht anzurufen doch du bist nicht an dein Handy gegangen. Wir hatten Probleme mit einer Lieferung", sagt er und ich gehe mit meiner rechten Hand durch die Haare. "Ich war in einer Bar und habe mich betrunken", er seufzt auf und setzt sich mit mir auf die Couch, aber was hätte ich den anderes tun sollen? Mit y/n über Ilayda reden hätte sie nur verletzt, da blieb mir nur noch die Bar.
"Ich weiß, das sie für dich sehr wichtig war, aber du musst langsam echt los lassen. Weißt du eigentlich, wie sich y/n fühlen muss, wenn du die ganze Zeit nur in Gedanken bei Ilayda bist?", er legt seine Hand auf meine Schulter und drückt ein Mal fest zu. "Hast du sie denn noch geliebt?"
Y/N Y/L/N
"Hast du sie denn noch geliebt?", fragt Harrison ihn. Ich bin durch Stimmen aus meinem Schlaf aufgewacht und habe jetzt schon ein bisschen von dem Gespräch mitbekommen. Mein herz fing bei der Frage an dolle gegen meine Brust zu schlagen. Möchte ich diese Antwort hören? ich ging ein paar Stufen runter doch rutsche letzte Stufe runter und muss mich am Geländer festhalten, damit ich nicht auf den kalten Boden falle. Harrison und Tom drehen sich um und schaue mich an. Tom springt sofort auf und wollte schaue, ob alles in Ordnung ist, doch ich gehe ein Schritt zurück und schaue ihn sauer an. Verwirrt schaut er mich an und kommt ein Schritt auf mich zu, so das er jetzt ganz nah vor mir steht.
"Ist alles in Ordnung?Hast du dir weh getan?", als er meine Hand in seine legen wollte, ziehe ich meine jedoch zurück und gehe an ihm vorbei. Ich gebe Harrison ein schnelles Lächeln und mache mich auf den Weg in die Küche. Sofort fängt mein Bauch an zu knurren. "Guten Morgen Gaby", doch bevor sie mir antworten konnte zieht mich Tom aus der Küche raus und geht mit mir in sein Büro. Seine Hand ist an meinem Oberarm, was nicht besonders weh tat, doch um mein Arm von seinem Griff zu entreißen bin ich dann doch zu schwach.
Er knallt die Tür zu und drückt mich dagegen. "Was ist los mit dir?", fragt er mich wütend. Seine Hände stützt er neben meinem Kopf ab und schaut mir tief in die Augen. Da ich nicht Antworte werden seine Augen Schwarz und man sieht in seinen Gesichtszügen das er ziemlich wütend ist. "Ich frage dich ein letztes Mal. Was ist los mit dir?", ich verdrehe meine Augen und verschränke meine Arme.
"Es tut mir wirklich leid, dass du Ilayda verloren hast. Sie war wirklich eine hübsche und noch junge Dame, doch Tom komm endlich wieder in die Wirklichkeit zurück! Wir sind im hier und jetzt. Ich habe es satt das du nur noch über sie nach denkst. Ich verstehe langsam echt nicht mehr, warum ich hier überhaupt noch bin. Aber anscheinend hast du mich sowieso schon betrogen. Liebst du mich überhaupt noch? Sag es! Hast du Gefühle für Ilayda gehabt und hast du mich betrogen?!", den letzten Satz schrei ich so laut, das war wahrscheinlich Gaby und Harrison es gehört haben. "Wie kommst du darauf dass ich dich betrogen habe?", das war seine Antwort. Will er mich jetzt wirklich verarschen?
Sauer hebe ich meine Hand und schlage mit meiner rechten Hand seine Wange. Sein Gesicht fliegt zur Seite und keine zwei Sekunden später, ist seine Hand wieder an meinem Hals. Das hättest du dir auch selber denken könne y/n, redet die innere Stimme von mir. "Schlägst du mich noch einmal dann haben wir ein großes Problem! Hast du mich verstanden?!", schnell nicke ich. Er lässt seine Hand los und ich muss sofort Anfangen zu Husten.
"Jetzt sag mir, wie du drauf kommst das ich dich betrogen haben", mit langsamen Schritten geht er auf sein Eleganten schwarzen Bürostuhl und schaut mich an. "Ich habe auf dich gewartet, weil du so spät immer noch nicht zu Hause warst und ich habe mir Sorgen gemacht. Deswegen ging ich runter ins Wohnzimmer und habe versucht so lange zu warten bis du wieder zu Hause warst, doch ich habe es nicht geschafft da ich eingeschlafen bin. Irgendwann früh bist du dann gekommen und so betrunken, wie du warst habe ich dich gestützt und wir sind hochgegangen. Ich habe dich umgezogen und als ich deine Sachen weggeräumt habe, hast du in dem Moment eine Nachricht bekommen. Da stand Ich bin jeder Zeit für dich da. Egal zu welcher Uhrzeit.", ich schaue auf meine Hände und merke, wie nervös ich eigentlich werde. Als ich wieder zu ihm hoch schaue habe ich tatsächlich mit einem wütenden Blick gerechnet, da ich seine Nachricht Gelsen habe, aber er war nicht wütend. Beziehungsweise nicht mehr.
"Prinzessin.", fing er an. "Du machst dir manchmal echt viel zu viele Gedanken. Das ganze hat eine ganz simple Erklärung. Meine Cousine ist wieder in der Stadt und ich bin zu ihr gegangen, da wir schon früher immer gerne in Bars gegangen sind und über unsere Probleme gesprochen haben. Ich könnte dich nie betrügen und die Sache mit Ilayda-", plötzlich stoppt er und schaut mich an. Er hält seine Hand hoch und gibt mir das Zeichen zu ihm zu kommen. Etwas zögernd gehe ich in seine Richtung und lege meine Hand in seine. Er zieht mich zu sich, denn nach einen Wimpernschlag sitze ich auf seinem Schoß. Die Strähne die mir in mein Gesicht fällt legt er hinter mein Ohr und lässt seine Hand an meiner Wange, als wäre er wie ausgewechselt.
"Das mit Ilayda ist eine lange Geschichte , aber ich werde sie dir Morgen früh erzählen. Den Tag werde ich mit dir verbringen, da wir am Abend zu einem Ball eingeladen sind. Bevor du fragst. Nein ich sage dir nicht was es für ein Ball ist, da ich dich so gut wie es geht aus meinen Geschäften raushalten möchte", tatsächlich war ich mit dieser Antwort zu frieden und nicke ihm zu. Er legt seine Stirn gegen meine und schaut mir tief in die Augen. "Ich habe sie nicht geliebt, sie war nur eine besondere Person in meinem Leben und wenn du erstmal weißt warum, dann werden diese Gedanken nicht mehr deine Zeit verschwenden. Ich liebe dich y/n.
Mit glassigen Augen schaue ich ihn an und weiß nicht was ich sagen soll. Ich will nicht weinen aber ich kann es einfach nicht zurück halten. "Ich liebe dich auch Tom", er fängt an zu lachen und küsst mich. Wenn ich so überlege, habe ich es vermisst ihn zu küssen und seine Berührungen machen die Sache mir nicht leichter, nicht gleich mich auf ihn zu stürzen. Doch so schön der Moment ist, wurden wir durch ein klopfen gestört. Genervt knurrt Tom. "JA!", brüllt er.
Eigentlich wollte ich von seinem Schoß runter gehen, doch seine Hände an meiner Taille waren so fest, das ich keine Chance hatte. Zum Vorschein kam Harrison und To geht sich durch sein drei Tage Bart mit seiner Hand. "Ich will wirklich nicht Störren, aber wir müssen über den Vorfall von heute früh reden", Neugierig wie ich bin schaue ich Tom mit hochgezogenen Augenbrauen an, doch er schüttelt nur mit dem Kopf. "Das ist Arbeit Baby. Wie gesagt halte ich dich da raus", da Tom sein Griff lockert Stand ich auf, was er auch tat, aber legt seine Hand sofort um meine Taille. "Ich muss jetzt los. Es wird wahrscheinlich wieder spät, also ruhe dich noch ein bisschen aus bevor morgen ein spannender Tag wird."
Ich lege meine Hand an seinen Nacken und ziehe in zu mir runter und unserer Münder bewegen sich im perfekten Rhythmus, doch wurden sofort wieder von Harrison gestört. "Irgendwann bring ich dich um", sage ich genervt, was Tom zum grinsen bringt. Er küsst noch einmal meine Stirn und geht mit Harrison mit.
Also tue ich einfach das was er gesagt hat und mache ein Tag Netflix and Chill.
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