❄︎ Part 2 - 26. November
Am nächsten Tag wache ich durch ein klingeln an meiner Tür auf. Ich ziehe mir schnell ein Bademantel drüber und gehe zur Tür. Ich mache sie auf und wollte sie gleich wieder schließen, als ich ihn sah. Tom hält sein Fuß dazwischen und macht die Tür auf. Er schaut mit seinen gierigen Augen mich an. Sofort kommt mir ein kribbeln in meinem Bauch. Er kommt mir näher und schaut mich ohne einmal zu blinzeln, mit seinem bösen Blick an.
"Nie wieder, machst du die Tür zu wenn ich davor stehe! Haben wir uns da verstanden?", an seinem sauren Unterton kann ich hören, dass er es absolut nicht gut fand. Aber wer denkt er eigentlich wer er ist? Er will in meinen Wohnung einfach so rein kommen.
"Tut mir leid, aber es ist meine Wohnung. Also entscheide ich, wer hier rein kommt und wer nicht!", gab ich es kleines bisschen zickig von mir. Oh Gott. Seine Augen werden gefühlt schwarz. Wer ist dieser Mann?
"Ich habe dir gesagt, du sollst nicht so mit mir sprechen!", er spannt sein Kiefer an, was in dem Moment einfach nur heiß aussieht. Dass ich das jetzt mache glaube ich jetzt wirklich nicht. Ich gehe mit meiner Hand, seine Konturen seines Kinn in entlang und merke, dass er jeder meine Bewegung anschaut. Er nimmt meine Hand in seine und ich spüre in meiner Mitte ein Ziehen. Ich kenne diesen Mann einen Tag und trotzdem kann er, sowas mit mir anrichten.
"Ich habe dir gesagt, dass ich dich um neun abholen und du bist, wie ich sehe, nicht fertig", nach dem er das gesagt hat fällt mir erstmal auf, wie ich vor ihm stehe. Ich reiße meine Augen auf und ziehe den Bademantel näher an mich. "I-Ich..ähm. Ich gehe mich am besten umziehen." Bevor er irgendetwas sagen kann, renne ich hoch und versuche mir irgendwie ein gutes Outfit zu suchen. Nach fünfzehn Minuten klopfte es an meiner Tür und mein Herz fing an wie wild zu klopfen.
"Y/N? Wir müssen langsam los, sonst haben wir nicht mehr viel Zeit", ich schaue mich noch einmal im Spiegel an und gehe dann zu Tür. Leicht öffne ich die Tür und sehe, wie er mit seinem Arm am Türrahmen gelehnt ist. Als er mich ansah, wird mir richtig warm und ich das Gefühl seine Klamotten jetzt von seinem Körper zu reißen, wird größer. Nachdem wird uns eine Weile angeschaut habe, räuspert er sich und nimmt meine Hand.
"Du siehst wunderschön aus, aber wir müssen uns jetzt wirklich beeilen", seine Hand lässt er in meiner Hand. Als wir aus meiner kleinen Wohnung raus gehen, werde ich von meinen Nachbar angeschaut. Oh Gott, was die jetzt von mir denken. Schon alleine, was Tom von mir denkt. Er war in meiner kleinen Wohnung. So wie er aussieht, wird er bestimmt in einer großen Villa leben und von hinten bis vorne bedient werden. Wir bleiben vor einem großen Schwarze Audi stehen, wo er mir die Tür öffnet.
"Du wirst mich wirklich nicht töten?", frage ich ihn leicht unsicher, weil ich ihn wirklich nicht kenne. Leise lachte er und schaut mich wieder mit seinen unfassbar schönen Augen an. "Nein das habe ich nicht vor", er kommt mir näher und legt seine Hand an meinen Rücken, so dass wir jetzt ganz nah aneinander stehen und ich von seinen Augen auf seine Lippen schauen. "Ich habe eher andere Pläne mit dir vor. Bevor das aber los geht, müssen wir jetzt wirklich los Süße."
Als er mich süße nannte, werde ich leicht rot und steige ins Auto ein. Gleich neben mir setzte sich Tom hin. "James, wir können los", sagte Tom. "Natürlich Sir", er startet den Motor und fährt los. In der Hoffnung das er mich nicht beobachtet, schaue ich mir diesen Luxuswagen an. Er hat eine unfassbare teure Ausstattung. Die Ledersitze sind unfassbar bequem, deswegen lehne ich mich entspannt zurück. "Gefällt dir das Auto?", fragt er mich und legt seine Hand auf meine. "Ähm.. ja es ist sehr schön." Mehr konnte ich nicht dazu sagen, weil seine Berührung so heiß auf meiner Haut ist, dass ich mich kaum konzentrieren kann. Leicht nervös streiche ich mir mit meiner freien Hand, eine Haarsträhne hinter mein Ohr. "Warum bin ich hier?", er lächelt mich leicht an und guckt auf meine Lippen. "Wir sprechen beim Frühstück darüber. Das habe ich dir schon gesagt." Da hat er natürlich recht, aber wollte so ein Mann wie er, mich überhaupt beachten?
"Wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht damit gerechnet, dass du wirklich heute vor meiner Tür stehst", sage ich ihm ehrlich und seine Gesichtszüge, werden wieder ernster. "Wenn ich etwas sage, dann mein ich es auch so", antwortet er mir und Ich nicke einfach nur. Ich schaue auf die Autotür und frage mich, ob ich diese diesmal öffne kann. Als ich Finger an meinem Kinn merke, wird mein Gesicht auch gleich zu ihm gedreht. "Was ist los?", fragt er mich und ich schaue neben ihn, weil ich nicht in seine Augen schauen kann. "Nichts. Alles gut", da war er wieder. Dieser Blick. Dieser Blick sagt mir alles. "Hör auf mich anzulügen! Ich hasse es, wenn mich jemand anlügt! Ich verlange dass du mir jetzt die Wahrheit sagst!", über seine Aussage, muss ich kurz auflachen und schaue ihn sauer an. "Du VERLANGST, dass ich dir es erzähle? Ich glaube nicht, dass du in irgendeiner Rolle bist, was von mir zu verlangen! Es ist MEINE ENTSCHEIDUNG, ob ich dir was erzähle oder nicht." Seine Finger lege ich sauer weg von meinem Kinn und richte mich nach vorne. "Entschuldigung? Sir? Ich würde bitte gerne Aussteigen. Könnten sie bitte rechts ran fahren?" James wie er glaube heißt, schaut in den Rückspiegel und Tom schaut ihn an und schüttelt mit dem Kopf und gibt ihm ein Zeichen. Automatisch wird eine Trennwand hochgefahren und Tom schnallt mich ab.
Er zieht mich auf sein Schoß, so dass wir nah aneinander sitzen. Seine Lippen berühren meine und diese Stille bringt mich gerade um. Seine Hände liegen fest um meine Hüfte, während meine an seinem Nacken sind. "Du hast recht. Ich kann nichts von dir verlangen, aber gib mir einfach die Chance, dich kennenzulernen und du kannst mir nicht sagen, dass du nicht an mir interessiert bist", jetzt grinst er mich an. Ich beiße mir auf die Unterlippe, die er auch mit seinen Fingern jetzt berührt. "Also, was ist los?" fragt er mich. "Ich versteh nicht warum du an mir interessiert bist? Habe ich irgendwas, was du haben möchtest?" antworte ich auf seine Frage. Er schaut mich an, als würde er nicht glauben, was ich gerade gesagt habe. "Ich meine, du warst in meiner Wohnung. Du hast gesehen, wie meine Verhältnisse sind", er nimmt meine Hand und küsst meinen Handrücken. "Nur weil deine Verhältnisse schlecht sind, heißt es nicht, dass du kein wunderschöne Frau bist. Denn du bist wunderschön. Ich habe dich schon lange beobachtet und ich konnte meine Augen nicht von dir lassen", gab er ehrlich zu und da wurde es mir klar. Die ganze Zeit, wo ich das Gefühl hatte beobachtet zu werden, war keine Einbildung. Er war da.
James hielt an und machte die Trennscheibe wieder runter. "Sir, wir sind angekommen. Ihr Platz ist reserviert. Sie können in Ruhe essen gehen, aber bitte denken sie an ihren Termin", sagte James. "Sag mir nicht voran ich denke soll!", giftet Tom ihn an. "Natürlich Sir. Tut mir leid. Ich wünsche ihnen ein schönes Essen." Tom steigt aus und hält seine Hand mit hin, damit ich aussteigen kann. Als ich das Restaurant sehe, würde ich am liebsten wieder einsteigen. Ich schaue ihn unfassbar geschockt an. Er legt seine Hand auf meinen Rücken und schiebt mich mich in das edle Restaurant rein. Ich fühle mich unwohl, weil ich nicht geeignet angezogen bin für dieses Restaurant.
Als Tom hinter mir rein kommt, schauen alle zu uns und das macht mich noch nervöser, als ich es jetzt schon bin. Ich schaue auf den Boden und versuche einfach alle Blick die auf uns sind oder eher auf Tom zu ignorieren. Er geht nach vorne und redet mit der Kellnerin, die ihn mit ihren Blick schon förmlich auszieht. Ich weiß nicht warum, aber dieses Gefühl von Eifersucht kommt in mir hoch. Tom winkt mich zu ihm rüber, was ich auch sofort tue, da ich kein Aufstand haben möchte. Er nimmt meine Hand und die Kellnerin schaut mich arrogant an. Ihre Augen scannen mich, danach schaut sie wieder zu Tom. "Kommen sie bitte mit Mr. Holland. Ihr Tisch ist schon bereit für sie", wir gehen ihr nach und ich sehe, wie sie ein Zettel ihn in die Jackentasche steckt. Ich verdrehe meine Augen und seufze.
Als wir an unserem Tisch angekommen sind lächelt sie Tom nochmal an, doch er erwidert dieses Lächeln nicht. Jetzt bin ich die grinst und die Kellnerin geht genervt weg. Als ich mich hinsetzten wollte, schiebt Tom mein Stuhl zurück, damit ich mich setzen kann. Ich merke seine brennenden Blicke auf mir, was mir eine Gänsehaut verschafft. Als er sich auch hinsetzt bekommen wir die Karten. Als ich mir die Preise anschaue, musste ich schwer schlucken. "Tom! Das ist doch viel zu teuer! Können wir nicht einfach in ein normales Café gehen? Wir können dahin gehen, wo ich arbeite", er legt seine Karte auf den Tisch und ergreift meine Hand. "Mach dir keine Sorge um das Geld. Du kannst dir aussuchen, was du möchtest. Genieß einfach diese Morgen. Du wirst keine Probleme mehr haben", antwortet er mir und ich weiß nicht mehr was ich sagen soll. "Wieso bin ich hier?", fragte ich ihn. Diese Frage habe ich ihn gestern und heute schon gefragt doch jedes Mal sagte er, dass ich warten soll bis wir hier sind und jetzt sind wir hier. Er seufzte auf und schaut mir in die Augen. "Du gibst nicht auf, dass finde ich gut, aber das geht mir auf der anderen Seite ziemlich auf die Nerven." Ich ziehe eine Augenbraue hoch und nehme meine Hand aus seiner. Ich verschränke meine Hände vor mir und schaue ihn mir ganz genau an.
An seiner rechten Hand, trägt er eine sehr teure Rolex. Sein Anzug hat genau seine Maße und durch sein weißes Hemd kann man sehen, dass er gut gebaut ist. "Gib mir deine Hand zurück", gab er von sich und schaut mich streng. Ich lege meine Hand auf den Tisch und er ergreift sie sofort. "Also gut. Du bist hier, weil ich schon seit einer ganzen Weile dich beobachtet habe. Ich habe gesehen, wie hart du arbeitest und trotz das Layla nie zur Arbeit kommt, machst du trotzdem beiden Schichten. Das du finanzielle Hilfe brauchst ist mir sehr bewusst und ich möchte dir helfen-", "also bin ich nur deswegen hier, weil du mir helfen willst?", unterbreche ich ihn, was ihm nicht gefällt. "Unterbreche mich nicht!", sagt er und ich ziehe wieder meine Augenbraue hoch. "Bitte", ich nicke damit er fortfahren kann. "Ich wollte sagen, dass ich nicht deswegen dich beobachtet habe. Du bist eine wunderschöne Frau und ich möchte dich immer in meiner Nähe haben", dass er es ernst meinte kann man in seinen Augen sehen. Lügen konnte ich seit meines Ex Freundes sehen. "Ich kenne dich nicht. Du kannst nicht einfach so davon ausgehen, dass ich hier zu stimme", er lachte leicht und schaut mich dann wieder an. "Was kann ich ihnen bringen?", kam es von der Seite. Ich habe gar nicht bemerkt, dass ein Kellner kam.
"Wir nehmen beide Spiegeleier mit Speck und Obst. Aber die große Portion. Ihren besten Honig mit ihrem besten Brot und Kaffe. Sparen sie bitte nicht bei dem Speck. Meine Freundin, war in ihrem Restaurant noch nie", der Kellner schriebt sich alles auf "Natürlich Mr. Holland, wollen sie noch etwas?", fragte er und schaut mich an. Ich würde gerne ein selbst gepressten Organen Saft, aber als ich mir den Preis angucke, muss der schmecken, als wäre ich im Himmel. "Sie nimmt den Orangensaft." Ich kann ihn nur mit großen Augen anschauen. "Woher weißt du dass ich das möchte?" "Ich weiß mehr von dir als du denkst", dass er viel von mir weiß, wusste ich aber woher ist die Frage. "Woher weißt du all diese Dinge? Wer bist du?", er lächelt mich an. Dieses Lächeln ist einfach wunderschön. Er steht auf und nimmt meine Hand. Damit zieht er mich zu sich. Mein Verlangen ihn zu küssen ist Riesen groß und langsam kann ich es auch nicht mehr zurück halten. Das ich ihn kaum kenne, ist mir in diesem Moment echt egal. Wir stehen so nah aneinander, das ich meine Hände an seine Brust legen musste. "Es ist besser, wenn du noch nicht alles weißt, aber was Ich weiß ist, dass wir füreinander bestimmt sind. Ich spüre deine Verlangen nach mir. Ich fühle es nämlich genauso, also hab keine Scheu und tue es einfach", er hatte recht. Dieses Verlangen gab es und ich könnte es nicht mehr verbergen. Ich nahm all meinen Mut zusammen und stelle mich auf auf Zehenspitzen, damit ich ihn näher bin. Seine Hände an meinem Rücken, versuchen mich noch näher an ihn ran zu drücken. Ich lege langsam meine Lippen auf seine und küsse ihn.
Dieser Kuss ist mit sehr großen Verlangen auf beiden Seiten. Unsere Lippen bewegen sich in einem gleichmäßigen Rhythmus und fühle mich wie auf Wolken. Als er sich löste, schaut er mir in die Augen und musste lächeln. "Ich wollte dich schon so lange küssen und ich weiß jetzt schon, dass ich es für immer machen möchte", ich schmiege mich gegen seine Brust und atme seine Duft ein. Das ich einen sozusagen noch fremden geküsst habe, war mir in diesem Moment einfach nur egal. Er hat sich mein Herz von alleine genommen und ich möchte es ihm auch nicht weg nehmen.
Das war die Ruhe vor dem Sturm
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Dein Outfit:
Tom:
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