❄︎ Part 16 - 05.1 Dezember
Gestern haben wir beide nicht mehr viel geredet und lagen einfach nur im Bett. Jeder war in seinen eigenen Gedanken, so wie ich es jetzt auch bin. Tom liegt neben mir und schläft. Sein Arm ist fest um mich, deshalb ist es sehr schwierig für mich das ich mich bewegen kann.
Die ganze Nacht habe ich darüber nach gedacht, ob es wirklich die richtige Entscheidung ist zu gehen. Ich habe mich in den wenigen Tagen in ihn verliebt und so eine Chance werde ich nie wieder bekommen, aber es ist besser für ihn, ob es besser für mich ist, weiß ich nicht. Es ist wie in einem Traum.
Ich schaue zu Tom und muss automatisch Lächeln, wenn er schläft ist er so friedlich. Gestern hat man gesehen, das es ihm zu viel war. Was ich niemals gedacht hätte. Aber genau wissen, wie man als Mafia Boss arbeitet will ich eigentlich nicht wissen. Er könnte jedes Mal die Tür verlasse und nie wieder hinein treten, weil er getötet werden könnte.
Ich beuge mich zu ihm rüber und verteile ihm küsse auf sein Gesicht. Ein leichtes grummeln, zeigt mir das er ein bisschen wach geworden ist. "Könntest du dein Griff etwas lockerer machen? Ich würde mich gerne umziehen", langsam schlägt er seine Augen auf und fängt an zu Lächeln.
Auf einmal zieht er mich ganz zu sich ran und küsst mich. Etwas überraschend kam es für mich. Natürlich erwidere ich seine Kuss. Das Gefühl von der Zeit vergisst man, wenn damit beschäftigt ist. Wenn seine Weiche Lippen auf meine Lippen treffen, dann kann ich sowieso nicht mehr klar denken.
Er löste sich von mir und legt seine Hand an mein Hinterkopf. "Guten Morgen meine Schöne", sagt er mit seiner rauen Morgenstimme, was mir eine gewaltige Gänsehaut verschafft. "Guten Morgen", antworte ich ihm und Kuschel mich mehr an seine Brust ran. In seiner Nähe fühle ich mich wohl, das kann ich nicht abschreiten.
"Was machen wir heute?", frag ich ihn und lege meine Hand auf sein six-pack. "Ich muss heute arbeiten. Tut mir leid", etwas traurig darüber bin ich schon. Eigentlich wollte ich wenigstens noch die letzten Minuten mit Tom verbringen, bevor ich aus seiner Welt gehe. "D-Darf ich heute raus gehen?", ich setzte mich auf und schaue in seine Augen. "Nein", sagt er einfach und wollte aufstehen, doch ich hielt ihm am Handgelenk fest. "Schatz bitte. Ich wollte heute mit Emma rausgehen. Wir haben schon alles geplant", streng schaut er mich an und ich konnte nicht anders, als ihm mit einem Hundeblick anzusehen.
"Ok, Ok hör auf mich so anzusehen! Du darfst, aber nur wenn mein Männer mit dir mitgehen. Die Anzahl entscheide ich!", quietschend sprang ich auf und küsse ihn. Schnell entferne ich mich und gehe ins Badezimmer. Ich schließ die Tür und höre wie Tom leicht lachte. Schnell dusche ich mich und machte mich fertig bevor ich die Treppe runter gehe.
In der Küche angekommen steht schon alles auf dem Tisch. Gaby hat sich mal wieder selbst übertroffen. "Guten Morgen Gaby, das sieht mal wieder unglaublich aus", sie dreht sich zu mir um und lächelt "Guten Morgen Y/N, freut mich das es dir gefällt." Ich setzte mich an meinen Platz, aber von Tom fehlte jede spur. Ich nehme mir ein Joghurt und fange an ihn zu essen, als ich ein Kuss auf meiner Schläfe merke. Seine starken Arme legt er mir auf die Schultern. Ich lehne mich an ihn und atme seinen Geruch ein. "Prinzessin ich bin jetzt außer Haus bis heute Abend. Sei Vorsichtig auch wenn meine Männer bei dir sind", ich schaue zu ihm hoch und er gibt mir ein Kuss auf die Stirn.
"Was machst du heute y/n?", fragt mich Gaby. Tom schaut mich auch gespannt an. "Emma und ich haben eine kleine Tradition. Jedes Jahr besuchen wir das Kinderheim und fragen nach den Wünschen der Kinder. Vieles können sie sich nicht leistende also nehmen wir meist ein Teil dieser Liste und kaufen die Geschenke ein." Ich schaue zu Gaby, die ein bisschen glasige Augen, was mich leicht zum Lachen bracht. Tom nimmt mein Kinn und küsst mich. "Ich bin so stolz auf dich. Aber diesmal nimmst du die ganze Liste", er nimmt sein Portmonee raus und gibt mir seine Karte.
Mit große Augen schaue ich ihn an. "Sag ihn aber nicht das es von mir ist. Sonst denken sie alle, dass ich schwach geworden bin und das ist schlecht fürs Geschäft", er küsst mich nochmal und geht dann aus der Tür raus. Geschockt schaue ich zu Gabby, die mich angrinst. "Er ist wieder Tom. Du hast geschafft", verwirrt schaue ich sie an, doch sie geht aus der Küche.
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Nachdem ich alle Vorbereitung für heute gemacht habe, musste ich mir noch was anderes anziehen, da es ziemlich kalt ist. Ich schaue auf mein Handy und hoffe das Emma schon geschrieben hat, aber Fehlanzeige. Sonst is sie immer Pünktlich. Es klopft an der Tür und drei Männer von Tom stehen vor mir. Schwer muss ich schlucken, weil so große Typen machen einen schon irgendwie Angst. "Kann ich euch helfen?", ich versuche nicht verunsichert zu klingen, aber ich schaffe es nicht. "Herr Holland hat uns beauftragt, auf sie und ihre Freundin aufzupassen. Ihre Freundin haben wir bereits Informiert, das wir sie abholen, also wenn sie fertig sind können wir jetzt los machen."
Ich nicke und nehme mein Tasche, damit gehen wir alle runter und ich schaue mich der weile unauffällig um, ob es irgendeine Tür gibt, wo keiner seiner Männer davor steht. Aber da habe ich Pech gehabte also ist ein Fluchtversuch gestrichen. Nervös gehe ich mir durch die Haare. "Ist alles in Ordnung?", fragte der eine Bodyguard von Tom. Ich nicke und schaue dann weg. ich merke, das er mich kurz noch beobachtet dann aber wieder nach vorne schaut.
Als wir bei Emma ankommen, stand sie schon vor der Tür und kam sofort zu uns gerannt. "Ich bin so aufgeregt. Endlich ist es wieder soweit und wir können Kinderaugen zum strahlen bringen", ihre Aufgeregte Art macht diesen Tag noch viel besser. "Tom hat mir seine Kreditkarte gegeben, das heißt wir können diesmal die ganze Liste nehmen", sie Lächelt mich noch mehr an. "Er hat so ein großes Herz. Schade das er schon vergeben ist."
Ich boxe gegen ihren Arm und wir fangen an zu Lachen. Am Kinderheim angekommen, durften wir noch nicht raus, da erst alles kontrolliert worden musste, aber als sie dann fertig waren konnte alles beginnen. Sofort wurden wir im Empfang genommen. "Frau Jones schön das sie wir sie wiedersehen", begrüßt Emma die Leiterin des Kinderheims. "Es freut uns auch, das ihr uns wieder unterstützt. Wir können gleich anfangen die Liste zu halbieren..", doch sie konnte nicht weiter reden, da ich sie unterbreche. "Wir nehmen dieses Jahr die ganze Liste."
Geschockt schaut sie uns an und versuchte es uns auszureden doch es klappte nicht. "Keine Sorge, wir haben jemanden der uns da unterstützt", füge ich hinzu und sie umarmt uns. "Ihr seid so wunderbare Menschen, aber dieses Mal gebe ich euch Unterstützung mit", sie ging kurz in ein anderen Raum. Ich schaue Emma verwirrt an, doch die zuckt nur mit den Schultern. Frau Jones und ein Mann unseres Alters kam zu uns. Ich gebe Emma meine Ellenbogen in die Seite, weil sie angefangen hat zu Starren. "Y/N, Emma. Das ist Jacob"
"Hey", sagten wir gleichzeitig.
Doch irgendwie habe ich ein komisches Gefühl in meinem Bauch.
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Dein Outfit
Tom:
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