❄︎ Part 13 - 03. Dezember
Noch früh am Morgen hörten wir, wie ein Fenster zerspringt...
Erschrocken schaue ich Ilayda an und schaue mich um. Sie zeigte mir mit ihrem Finger dass sie ich leise seien soll. Sie nimmt ihre Waffe, während sie langsam durch das Wohnzimmer geht Richtung Küche. Als ich eine Hand an meiner Schulter spüre, erschrecke ich mich und wollte schreien, doch mir wurde der Mund zu gehalten. Ich schaute nach hinten und sehe seine Augen. Erleichtert das es Tom ist, umarme ich ihn.
"Hast du was gefunden?", fragte er Ilayda die nur mit dem Kopf schüttelt. "Baby du nimmst einer meiner Männer und gehst hoch!", befahl mir Tom doch ich schüttle mit meinem Kopf. "Ich will nicht alleine sein", mit glasigen Augen schaue ich ihn an. Tom küsst meine Stirn und legt seine Hand auf meine Wange. "Dir wird nichts passieren. Meine Männer sind bei dir. Geh jetzt hoch, wir müssen kontrollieren, ob alles sicher ist", leicht nickend, gebe ich mich geschlagen und gehe hoch. Bevor ich die Tür aufmachen konnte hält mich der eine Typ fest. "Wir überprüfen, ob es hier Sicher ist, danach dürfen sie rein", leicht ängstlich schaue ich ihn an. Beide gehen ins Zimmer und schauen sich um. Als ich ein Schatten hinter mir sehe, drehe ich mich langsam um.
Mein Herz klopfte und das schnell. Hinter mir Stand ein Mann mit einer Maske und einer Waffe in der Hand. Er hält sie mir direkt an meine Stirn. Das wars mein Leben ist vorbei, dachte ich mir in diesem Moment. Ich schließe meine Augen. In diesem Moment habe ich alles in meiner Umgebung abgeschalten. Doch ich ich konnte noch hören, wie die Tür geöffnet wurde und schnelle Schrittes als würde jemand weg rennen. Ich fing an zu schreien und zu weinen, als das was ich gerade nicht geschafft habe. Tom kam hochgerannt und zieht mich sofort in seine starken Arme. Ich konnte mich nicht mehr auf meinen Füßen halten und merke auch, wie mein Kreislauf langsam zusammenbricht. "Hey, Hey Baby! Lass die Augen offen",hörte ich Tom verzweifelt schreien. Doch danach war alles schwarz.
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Mit dollen Kopfschmerzen werde ich langsam wach und höre jemanden reden. "Wie du kannst nichts machen?Du bist Arzt du musst irgendwas machen", wegen den Schmerzen zische ich auf. Langsam mache ich meine Augen auf und sehen Tom mit einem anderen jüngeren Mann im Raum stehen und streiten. "Tom?", fragte ich leise, doch beide geben mir sofort ihre Aufmerksamkeit. "Baby", er lächelt erleichtert und drückt mir ein Kuss auf die Stirn. "Du bist endlich wieder wach", ich schaue ich mich um und sehe, dass ich auf der Couch liege. "W-Was ist passiert?"
Tom setzt sich neben mich hin und nimmt meine Hände in seine. "Du bist Ohnmächtig geworden Mi Amore", als er mir meine Frage damit beantwortete, kommt alles wieder hoch und ich kann mich an alles ganz genau erinnern. Ich beginne schnell zu atmen und kann es nicht mehr kontrollieren. Tom bemerkt es und versuch mich sofort zu beruhigen. "Gaby!", sofort kam sie ins Zimmer und schaut mich mit großen Augen an. "Ich soll ich dir ein Wasser bringen?", ich nicke sie an und sofort geht sie in die Küche und bringt mir ein Wasser. Dankend nehm ich es an und nehme ein Schluck. "Mi Amore, du musst dich beruhigen. Niemand wird dir jemals so nah wieder kommen!", er ballt seine Hände zu einer Faust. "Soll ich dir ein Medikament verschreiben?", fragte mich der unbekannte junge Mann. "Mach es einfach!", motzte Tom ihn an. Er verdreht seine Augen und holt ein Medikament aus seinem Rucksack. "Das ist gegen deine Kopfschmerzen, falls du noch irgendwas brauchst, soll Tom mich anrufen", ich wollte mich bedanken doch kenne nicht mal seinen Namen. Genau wie ich die anderen hundert Namen nicht kenne die gefühlt auch hier leben. "Sie kennt mich nicht? Was bist du nur für ein Bruder", gab er gespielt Beleidigt von sich. Tom schaut ihn grimmig an.
"Ich bin Sam, freut mich dich auch endlich kennenzulernen y/n. Ich bin einer von Tom seinen Brüdern", er gab mir ein Kuss auf die Hand, die Tom ihm sofort weg reißt. "Fass sie nicht an!", brüllt er ihn an, doch Sam verdreht bloß seine Augen und lacht. "Mom möchte, dass ihr Morgen Abend zum Essen kommt", erwähnt er so nebenbei und geht aus der Tür raus. Als Tom aufstehen wollte ergreife ich seine Hand und schaue nach oben zu ihm. "Wer war das heute früh?", an seiner Reaktion konnte ich sehen, dass er es nicht weiß und es ihn richtig sauer macht. "Ich weiß es nicht, aber er wird es bereuen, dir eine Waffe an den Kopf zu halten", sauer geht er aus dem Raum raus. Ilayda kam in den Raum gerannt und umarmt mich. "Geht es dir wieder besser? Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht!", sie umarmt mich. So schnell konnte ich nicht reagieren, doch umarme sie dann auch.
"Ja mir geht es wieder besser, danke der Nachfrage. Aber was ist es denn eigentlich passiert?", auf einmal schaut sie ernst und atmet tief durch. "So wie es aussieht, hat es jemand auf dich abgesehen-", doch bevor sie weiter sprechen konnte, wurde sie aus dem Zimmer gezogen. Doch ich wäre nicht ich, wenn ich nicht hinterher gehe. Leise gehe ich zur Tür vom Wohnzimmer und höre, wie Ilayda und Tom diskutieren. "Bist du eigentlich völlig Irre?! Du kannst ihr doch nicht einfach sagen, dass jemand auf sie abgesehen hat!", brüllt Tom sie an, doch als ich sah, dass sie nicht einmal zusammen zuckt. Wieder einmal muss ich überlegen, wer diese Frau ist. Sie hat keine Angst vor ihm, wie manch andere und wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, habe ich das manchmal auch, wenn er so aggressiv ist oder immer so brüllt. "Sie muss die Wahrheit wissen! Du kannst sie nicht belügen. Wir sollten anfangen sie zu Trainieren", geschockt drehe ich mich und gehe aus dem Wohnzimmer raus und renne hoch in Tom und mein Schlafzimmer. Ich kann und ich will nicht trainieren. So viele Dinge gehen mir durch den Kopf. Omg. Was ist wenn diese Leute nicht nur mich, sondern auch meine Eltern aufsuchen.
Ich fange wieder an schneller zu atmen. Ich halte mich am Bett fest, damit ich nicht wieder umfalle. Ich sehe im Augenwinkel das Gaby zu mir gekommen ist, anscheinend hat sie mitbekommen, dass ich schnell hoch gerannt bin. "Du musst an die frische Luft", sagt sie und hilft mir auf den Balkon von Tom zu gehen. Die kalte, aber auch frische Luft bringt mich dazu, wieder langsamer zu Atmen. Doch halte ich mich immer noch bei Gaby fest. "Wer von uns beiden brauch jetzt eine Auszeit?", leicht lächelnd schaue ich sie an. "Herr Holland, wird auf sie aufpassen, so wie er auch auf meine Kinder aufpasst." Ich schaue sie verwirrt an, was sie zum Lächeln bringt. "Ist man bei Herr Holland angestellt, so steht man unter seinem Schutz. Dafür bin ich ihm äußerst Dankbar. Meine Kinder haben es manchmal nicht leicht in der Schule, aber wenn es wirklich ernst wurde, war er da. Er selbst war da und hat es geklärt"
Tom hat auch andere Seiten, dass weiß ich. Auch wenn er den Leuten immer seine Kühle und Emotionslose Seite zeigt, kann er auch sehr liebevoll und Romantisch sein. Meine Gänsehaut bestätigt, dass nicht die kühle Luft mir die Gänsehaut verbreitet, sondern das Tom hier ist. "Gaby!", gab er streng von sich, doch ich schaut sie an und umarme sie. "Danke", sie schaut Tom an und geht dann wieder an die Arbeit. "Sei nicht sauer auf sie. Sie war gerade für mich da." Ich merke was weiches auf meinen Schulter und sehe dass er mir eine Decke um die Schulter gelegt hat, damit ich nicht friere. Er umarmt mich von hinten und zieh mich so näher an sich ran, was sich gerade sehr gut an fühlt. Ich atme seinen Duft ein und schließe die Augen. "Was Ilayda gesagt hat..., das stimmt", vor dieser Aussage hatte ich Angst. "Ich wollte es dir nicht sagen, weil du so glücklich warst, dass du hier alles dekorieren durftest. Ich will das du weiß, dass du sicher bei mir bist", ich merke das er vor etwas Angst hat. Er spannt seinen Arme an, deswegen drehe ich mich um und nehme sein Gesicht in meine Hände. "Was ist los Schatz?", ich schaue in seine Augen und streichle mit meinem Daumen über seine Wange.
"Ich konnte die beiden einfach nicht beschützen. Ich war zu spät", eine Träne fließt seine Wange hinunter die ich Weg wische. Ich habe Tom in der Zeit, wo ich ihn kennengelernt habe, noch nie weinen sehen. Ich umarme ihn und streichle seinen Rücke. Als ich mich entferne schauen wir uns einfach an. "Willst du darüber sprechen?", doch als eine Antwort bekam ich ein Kopfschütteln. Er nahm meine Hände in seine und schaut zur Seite. "Irgendwann vielleicht. Das wichtigste ist jetzt das du in Sicherheit bis, deswegen möchte ich dass du erstmal jetzt nur im Haus bleibst"
Ein bisschen geschockt bin ich schon um, was er mich hier bittet, aber wenn ich richtig darüber nachdenke ist es richtig. Ich nicke, als Zeichen das ich damit einverstanden bin. Er küsst mich. Ich spüre seine Zunge und im gleichen Moment merke ich, wie ich von einem Moment auf den anderen merke, wie feucht ich werde. Seine Hand wandert zu meinem Arsch hinunter, was mich leicht stöhnen lässt in unserem Kuss. Tom fängt an zu grinsen und kneift mit seinen Händen zu. Plötzlich hört er auf mich zu Küssen und schaut mich an. "Später Prinzessin. Ich weiß, dass du noch nicht wirklich dafür bereit bist. Also alles mit der ruhe", er zieht mich wieder ins Haus rein und geht mit mir einen Gang entlang, denn ich noch nie betreten haben. Als wir an einer Tür ankommen, legt er seine Hände auf meinen Augen, so das ich nichts mehr sehen kann. "Tommy was wird das?", ich merke seine warmen Atem an meinem Hals, was mir wieder einmal eine Gänsehaut verschafft. "Das wirst du gleich sehen Mi Princesa", er führt mich wahrscheinlich in den Raum und ich kann den Geruch von Popcorn riechen. Seine Hand entfernt sich von meinen Augen. Erst musste ich mich an das Licht gewöhnen, doch dann sehe ich eine Riesen Leinwand vor mir stehen.
"Ist das?", sprachlos schaue ich ihn und sehe sein grinsen auf seinem Gesicht. Was mir viel mehr Gefällt als seine traurige Seite. "Ja Baby, dass ist der Kinosaal" und wenn er Saal sagt dann meint er es auch so. Seine Villa ist schon so riesig aber das macht alles nochmal viel riesiger. "Also Lust einen Film zu schauen?", freudig nicke ich und wurde von ihm hochgehoben. Lachend setzt er mich auf seinen Schoß und zusammen machen wir uns noch einen schönen Tag.
-Alles was geschieht, hat einen Grund. Und eines Tages wirst du wissen welchen.-
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