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Kapitel 5

Alte Zeiten und neue Probleme

Keine Sorge!!!! Der Anfang klingt ein wenig seltsam, und hat +12 Inhalt in sich aber es passiert nichts!!!!!

Los gehts.
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Georg's Sicht:

Alles um mich herum war warm und gemütlich . Die Sonne strahlte mir in mein Gesicht. Trotzdem gelang es mir meine Augen zu öffnen und mich um zu sehen.

Ich lag auf einer Blumenwiese in einem Wald. Liebliche Vogelklänge ertönten. Ich sah an mir runter und bemerkte das ich ein dünnes, weißes Leinenhemd und eine Schwarze Jeans trug.

Von der linken Seite klang es so als würden Schritte näher kommen. Und so war es auch.
Piotr, welcher ein Hautenges Langarm und eine Blaue Schlaghose trug, kam näher und legte sich zu mir ins flauschige Gras.

Ohne Vorwarnung legt er seinen Kopf auf meine Brust und seine Arme um meinen Busch. Mich sollte das nicht stören. Ich umarmte ihn ebenfalls und genoss die Nähe. Irgendwann bemerkte ich das er sich auf meinen Schoß gesessen hatte und mich von oben ansah.

Meine Hände platzierte ich an seine Hüften und ich musterte ihn. Die Sonnenstrahlen schienen durch sein helles Haar. Seine Augen waren ruhig und strahlten ein Gefühl von Sicherheit aus.
Seine rosigen Lippen waren so einladend. Wie gerne würde ich sie berühren.

Er grinste plötzlich und beugte sich zu mir hinunter.
„Du darfst tun was auch immer du willst,"

Hatte ich das etwas laut gesagt?

Ohne darüber weiter nach zu denken nahm ich einer meiner Hände von seinen Seiten weg, und platzierte sie stattdessen an seinem Nacken.
Jedoch war er derjenige der den kleinen Abstand zwischen uns überbrückte.

Da war es wieder. Dieses warme Gefühl in mir. Ich liebte diese Art von Berührung mit ihm.

Ich konnte sie allerdings nicht lange genießen, da ich nun aufgewacht bin.

Es war nur ein Traum und ich erwachte in meinem Schlafzimmer.
Doch heute war ich weder in meinen Schlafsachen, noch alleine im Bett.

Verschlafen öffnete ich meine Augen und blickte in das schöne Gesicht aus meinem Traum.

Er sah mich grinsend an und mir viel auf das seine Augen golden geleuchtet hatten und langsam wieder ihre Originalfarbe bekamen.

Ah. Nun machte das alles Sinn.

„Na? Gut geträumt?" fragte er gespielt unschuldig.

Ich musste schmunzeln und entgegnete mit einem Müden, aber belustigtem: „das weißt du doch genau."

Er hatte seine Kräfte an mir ausgeübt. Er kann anderen schöne Träume geben wenn er wach ist und soweit ich weiß damit auch Leute beim Schlafwandeln wecken ohne ihnen zu schaden.

Kichernd malte mein Bettpartner Kreise auf meiner Brust mit seinem Zeigefinger. Ich nahm seine Hand in meine und lächelte seufzend.
Daran könnte ich mich gewöhnen.

Doch dann viel mir auf das es draußen schon hell war. Ich musste doch heute zur Arbeit!

Schnell nahm ich mein Telefon von der Kommode und sah das es bereits halb elf war. Darüberhinaus haben mich einige Stammkunden und Flora mehrmals versucht an zu rufen und Nachrichten zu schreiben. Sie machen sich sorgen das mir was passiert wäre.

„Warum hat mein Wecker nicht geklingelt?" grummelte ich vor mich hin.

„Weil ich ihn aus geschalten habe," kam es von dem Mann hinter mir.

Erschrocken drehte ich mich wieder zu ihm.
„Warum hast du das getan?"
Piotr grinste und sah nach unten auf die Matratze.
„Nach gestern Nacht sahst du so erschöpft aus. Ich dachte du brauchtest die Ruhe."

Meine Wangen färbten sich wieder rot. War ja irgendwie süß, doch ich musste trotzdem dringend zur Bäckerei.

„Lieb von dir ab-" wären des Satzes wollte ich aufstehen um mich an zu ziehen, doch meine Beine Gaben nach und meine Untere Sektion schmerzte ein wenig.

Man hörte wie mein Schwarm versuchte sich ein Lachen zu unterdrücken. Gelang ihm allerdings nur teilweise.
„Ups. Ich war wohl ein wenig zu grob zu dir~ das tut mir leid maly ptak," gluckste er als Entscheidung.

Gott ich muss echt herausfinden was das bedeutete.

Mir war zwar klar das er recht hatte, doch bei dem Gedanken daran weshalb er recht behielt, lief ich Feuerrot an.

Nun lachte er wirklich laut los. Während er sich versuchte zu beruhigen, lief, beziehungsweise humpelte ich eher zum Kleiderschrank um mich um zu ziehen. Eine Schwarze Jeans und ein Rollkragenpullover. Es mussten ja nicht alle wissen was ich gestern Nacht getan habe...

„Ich muss unbedingt los," erklärte ich. „fühl dich wie zuhause."
„Hmm," summte der Mann in meinem Bett. „Das tue ich bereits."

Mein Herz machte bei diesem Satz einen kleinen Sprung doch das musste ich vorerst ignorieren. Als ich fertig war wollte ich schon raus laufen doch das Räuspern meines Gastes hinderte mich daran.

„Bekomme ich nichts zum Abschied?" Frage er.

Da mein Gehirn noch nicht ganz wach war musste ich noch einen Momentlang überlegen bevor ich mich auf ihn zu bewegte um ihm einen schnellen Kuss zu geben.

Eindeutige war Piotr dies nicht genug. Am Nacken zog er mich in einen Längeren und intensiveren Kuss hinein.

Vor Überraschung stöhnte ich leicht in den Kuss hinein.
Gott war das Toll. Ich hoffte wirklich das ich das nochmal machen könnte.
(Der Satz klingt für mich nicht richtig. 🤦🏽 Was sagt ihr?)

Als wir uns lösten schmunzelte mein Gegenüber liebevoll. Ich hatte so das Gefühl dass er das selbe gedacht hatte.

Piotrs Sicht:

Georg hinkte aus dem Haus und ließ mich zurück. Ich nahm ein Kissen und vergrub mein Gesicht darin.

Auch wenn ich es von außen so lässig runterspielte war ich innerlich ein Frack.

Das war die Beste Nacht meines Gesamten Lebens!
Gott wie süß er war wenn er rot wurde und wie heiß wenn er auf meine Worte einging!
Dieser Mann wurde wirklich vom Himmel gesendet.

Nach wenigen Minuten des stillen Überlegen stand ich auf und kramte im Schrank des Hausbesitzes herum.

Ich zog mir zwar meine Hose an, doch Darüber nahm ich mir einen seiner Hoddis. Er war Limitengrün und roch nach meinem geliebten Georg.

Ich ließ meinen Blick durch das Zimmer schweifen und ging auf seinen Schreibtisch zu.

Er Hatte da zwei Bilder Stehen. Einmal ein Bild seiner Familie vor dem Haus seines Vaters an dem Tag als es fertig wurde und das Weltbild. Alle CHs standen Beisammen, nach Größe in verschiedene Reihen. Auf dem Foto waren wir alle in unserer Countryhumans Form und standen vor dem CH Parlament welches für uns errichtet wurde.

Ich nahm beide Bildaufnahmen in die Hand und verglich sie.
Der Deutsche war nun eindeutig glücklicher als damals als wir alle nur Länder und Sündenböcke waren.

Das freute mich sehr.

Nun nahm ich mir den Rest des Hauses vor. Der Flur hatte ein paar Topfpflanzen die nicht gerade viel Pflege brauchten.
Das Badezimmer war schön Sauber und Geordnet.

In der Küche hatte er nicht fiel, aber es war genug das ich mir ein kleines Frühstück aus Zwei Spiegeleiern, einem Stück Brot und einem Glas Apfelsaft machen konnte.

Nach dem Essen wusch ich das Geschirr ab und sah mich dann im Wohnzimmer um.

Kuschlig.
Sah aber nicht sehr benutzt aus. Dabei sollte er doch meistens den halben Tag lang zuhause sein.

Hmm...

Auf einmal Klingelte mein Telefon.

Währenddessen bei Georg:

Ich rannte so gut es ging zur Arbeit.
Dort angekommen nahm ich sofort meine Schürze in die Hand um sich mir über zu ziehen.
Da merkte ich auch das mein Langes Haar noch offen war.

Flora kam aus dem Laden in die Backstube und sah ein wenig erleichtert aus.

„Dieu merci (Gott sei Dank) Georg," platzte aus ihr heraus. „ist dir etwas zugestoßen?"

Hastig schüttelte ich den Kopf. „Nein nein. Mir geht es gut. Tut mir leid das ich dir mehr Arbeit aufgedrückt habe."

So die Schürze spitzte und nun lief ich zum Ofen und dem Teig.

„Nicht schlimm. Nur w-" sie stoppte in ihrem Satz und Musterte mich.

Dann fing sie an schallend zu lachen.

„W-was?" stotterte ich.

„Jetzt erklärt es sich. Hahahahaha!" sie kriegte sich kaum noch ein.
„endlich hab ihr es geschafft," jubelte sie.

Ich war wirklich beschämt.
„Was!? Antworte mir verdankt noch mal," jaulte ich und Schlug meine Hände vors Gesicht.

„na du und Piotr haben endlich den nächsten Schritt gewagt!" sie hielt kurz inne und musterte mich noch Mals.
„Ok so wie du läufst wohl mehr als einen," kicherte sie.

„Schnauze," grummelte ich mit hoch rotem Gesicht.
Um sie ignorieren zu versuchen drehte ich mich von ihr weg und wand mich den Backwaren.
Die CHs die das Morgige Fest regulär feierten, hatten uns förmlich mit Bestellungen Bombardiert und ein paar ihrer Rezepte gegeben damit wir auch wirklich Traditionelle Gebäcke herstellen konnten.

Ich versuchte mich so sehr auf meinen Job zu Konzentrieren, das ich kaum mitbekommen hatte das meine Kollegin auf einmal hinter mir stand.

Erst als sie meinen Rollkragen runterzog drehte ich mich wieder zu ihr um.

Erneut lachte sie laut los.
„Oh là là! Da war aber jemand fleißig! Hahahahaha."

Ich schlug schnell ihre Hand weg und zog den Kragen ganz weit nach oben. Sogar über die Nase, so dass man meine roten Wangen nicht sehen konnte.

„Maaaaaaan Flora! Sind da keine Kunden!?"
Jaulte ich beschämt und versuchte sie zur Tür zu schieben.

„Ich schau mal. Doch später musst du mir unbedingt alles erzählen!" lachend verließ sie die Backstube.

Dorotea's Sicht:

Heute half ich mal wieder im Bücherladen aus.

Regale füllen, Inventur im Lager, Bücher verkaufen und den Laden schön herrichten.

Der Laden hatte einen weichen, roten Teppichboden und helle Holzregale. An manchen Ecken standen Blumentöpfe mit kleinen Büschen und Sträuchern.

Es gab weiche Sessel, ein passendes Sofa, Sitzsäcke und in der Kinderecke sogar noch eine Hängematte.

Die Kinderbetreuung kam einmal im Monat her und bekam Vorlesungen vom Ladenbesitzer.

Es standen auch ein paar kleine Stände mit anderen Sachen herum. Einer mit Gesellschaftsspielen, einer mit Traumfängern und Duftkerzen, einer mit Prideartikeln und sogar einer mit Muscheln.

Es gab auch kleine Holztische auf denen Blumensträuße in Vasen standen.

Gerade war ich damit beschäftigt einen Alten Strauß zum Komposter hinter dem Haus zu bringen und wechselte ihn mit einem Neuen Aus.

Danach Goss ich die Pflanzen.

Ein Paar Kunden kamen und ließen sich beraten, andere nahmen ein Buch und setzen sich um zu Lesen.

Dann kam eine Kundin die etwas mehr als nur ein die Ware aus dem Geschäft gebraucht hatte.

Maria kam herein und sah sich ein wenig um. Sie Steuerte auf den Tisch mit den Kerzen zu und Kramte darin herum. Sie sah ein wenig besorgt aus.

Freundlich lächelnd kam ich auf sie zu.
„Guten Tag Maria. Suchst du was bestimmtes?"

Ein wenig erschrocken sah sie mich an.
„Oh ehm, Carter sagte hir gäbe ich die Kerzen für den Dia de los muertos die ich suche," erklärte sie.

Mein Blick flog über die Ansammlung an Kerzen. Ich fand eine, allerdings war es die Letzte.

„Ich denke wir haben noch welche im Laga. Ansonsten gibt es im Dekoladen von Griechenland und Thailand noch welche."

Sie dachte einen Momentlang nach. „Könntest du im Laga nachsehen?"

„Natürlich," nickte ich freundlich.
Ich kannte sie nicht so gut aber so habe ich sie noch nie erlebt.

Als ich die Kerzen hatte und meine Kundin aufschrieb merkte ich wie sie versucht hatte etwas zu sagen.
Also versuchte ich ihr damit ein wenig entgegen zu kommen.

„Was ist los? Du scheinst so gestresst."

Überrascht musterte sie mich.
Es schien als würde sie mit sich selber ringen ob sie nun etwas sagen sollte oder nicht.

Im Endeffekt entschied sie sich dafür.
„Ich denke ihr stimmt was nicht."
Diesen Satz hatte ich nicht erwartet doch ich spitzte meine Ohren und hörte aufmerksam zu.

„Was genau stimmt nicht?" erkundete ich mich vorsichtig.

Meine Gegenüber sah sich um, um zu sehen ob jemand zugehört hatte.
„Diese Insel. Etwas stimmt nicht," flüsterte die Nordamerikanarin.
Sie nahm tief Luft um sich ein wenig zu beruhigen.

„Meine Kraft ist es die Toten zu sehen. In diesen drei Tagen höre ich sie sogar. Doch auf dieser Insel giebt es nur Tote aus der Zeit in der wir sie Entdeckt und besiedelt haben. Nur Kleintiere wie Fliegen, Spinne und so weiter. So als hätte sie es davor nicht gegeben."

Ok nun verstand ich ihren Besorgten Gesichtsausdruck. Eine große Insel mit vielen Pflanzen und Tieren Können nicht in einem halben Jahr aufgetaucht sein.

Nun sah ich mich um. Die paar Leute die sonst noch da waren schienen nichts gehört zu haben.

„Ok Maria," ergriff ich das Wort. „Bitte versuche ruhig zu bleiben. Eine Insel die es erst seit Kurzem giebt würde erklären warum sie vorher keiner entdeckt hat, aber ich verstehe was du dazu denken musst. Geh damit vielleicht zu Japan. Versuche solange so zu tun als sei alles wie immer."

Meine Gegenüber nickt und dankte mir. Mit den Kerzen verlies sie den Laden.

Hoffentlich führt das nicht zum Chaos.

Japan's Sicht:

13:45 Uhr

Ich sass wie jeden Tag im Observatorium und verrichtete meine Arbeit.
Bevor ich allerdings von meinem Job berichte, beschreibe ich mich erst einmal ein wenig.

Ich hatte dünnes, schwarzes, ziemlich kurzes Haar, schmale Augen und Käsig weiße Haut. Ich war was andere einen Stock nannten wenn es um Figur und Vorm ging. Ich hatte eine ovale Brille mit dünnem Gestell und graue Augen. Gerade hatte ich über meinem violetten Rolly einen weißen, knielangen Kittel an und unten eine schwarze Wollhose.

Cai (China) trat in den Raum mit einer vollen Papiertüte.

Cai hatte Mittellanges schwarze Haar welches er mit einem Roten Band zu einem Pferdeschwanz zugebunden hatte. Am Kin hatte er einen ein paar Stoppeln und seine Augen waren nussbraun.
Seine Ohren waren recht spitz. Vom Körperbau her war er schlank. Das war's aber auch.
Er trug ein Rotes Baumwollhemd mit goldenem Rosenstickerrein an den Ärmeln und Kragen. Dazu hatte er eine Schwarze Jeans an.

„Las mich raten," sprach er mit einem Grinsen. „Du hat mal wieder die Mittagspause ausgelassen?"

„Mal wieder? Wie vorwurfsvoll," scherzte ich und lahmte mich in meinem Stuhl zurück.

„Wie ich gehört habe bin ich nicht der einzige der dir Vorwürfe um den Kopf schlagen muss."
Die Tüte stellte mein Besucher vor mir ab und lehnte sich an den Tisch.

Während ich in das Mitbringsel griff erwiderte ich angestrengt: „ach sei ruhig. Ich darf mir eine Therapiestunde bei Hugó antun." Ich verdrehte die Augen und nehm eine runde Box mit Suppe aus der Tüte.

Der Asiate gluckste. „Gut. Du musst nämlich was gegen dein Arbeitsproblem unternehmen."

(Ist das dein Ernst Autokorrektur!? Ich will nämlich schreiben und raus kommt Nähmaschine!!!)

„Was den führ ein Problem? Ich verrichte doch bloß meine Arbeit," entgegnete ich. Mein gegenüber nahm sich ebenfalls was aus der Papiertüte und sah mich mit einem vielsagenden Blick an.

„Du weißt was ich meine. Du benimmst dich total nach dem Asiatischen Stereotyp. Du arbeitest zu viel und zu hart und möchtest das alles bis aufs kleinste Detail perfekt ist. Zudem bist du super streng zu dir selbst und oft auch deinen Mitarbeitern."

„Was führ!? Ich erledige genau die richtige Menge Aufgaben am Tag," protestierte ich.

Nun durchbohrte mich mein Gegenüber mit diesem 'dein Erst Blick'.

Cai stellte sein Mittagessen bei Seite und griff nach meinem Handy, welches er mir direkt ins Gesicht hielt um es entsperren zu können.

Darauf hin tippte er ein wenig darauf herum und las dann vor.
„Heutige To tu Liste. Verbindung zu den Menschen Satelliten überprüfen, CH Satelliten überprüfen, in Menschen Computer und Server Hecken, Nachrichten der ganzen Wellt empfangen, Sicherheitssystem von Freedom überprüfen, Infos an Nachrichtensender von Freedom senden, Sternbilder und Sonnensysteme studieren und kartographieren, Temperatur Unterschiede und Entwicklung der Insel schriftlich festhalten."

Als er fertig war legte er das Gerät weg und sah mich tadelnd an.
„Ich sah da drin keine Pause und keine Zeit für Freizeit."

Wie ein kleines Kind stopfte ich mir den Mund mit Essen voll damit ich nichts dazu sagen musste.

Cai seufzte nur und sah einen Momentlang nachdenklich drein.

„Komm doch mal in meinen Laden. Ich mach dir ein schönes Kleid, oder wir machen mal einen Filmeabend."

Cai ist der Stadtschneider. Zudem war er ein guter Freud von mir.
Ja nur weil sich unsere Regierungen nicht super verstehen hat es uns nicht daran gehindert Freundschaft zu schließen.

Ich kippe mir noch den Rest der Suppe hinterher und stellte das nun lehre Gefäß auf die Fläche vor mir ab.

„Nein," antwortete ich als mein Mund wieder lehr war.
„Ich habe dafür-"
Mein Gesprächspartner fiel mir ins Wort.

„Keine Zeit? Ja das dachte ich mir." mit einem leicht enttäuschten Gesichtsausdruck verschränkte er seine Arme vor der Brust.

Ich zog ein warmes Lächeln auf meine Lippen und streckte meine Hand nach ihm aus. Ich drückte sanft seinen Arm und zog damit seine Aufmerksamkeit auf mich.

„Hey, ich bin mir sicher das wir schon was finden werden. Spätestens zu Neu Jahr."
Er musterte mich eine Weile lang. Mein warmes Lächeln wurde breiter und mein gegenüber seufzte erneut.

„Na schön, na schön. Doch ich warne dich!"
Sein blick tat das auch.
„Im nächsten Jahr wird das gefälligst anders."

Ein Kichern entwich mir.
„Klar."

Georgs Sicht:

Es war bereits 17 Uhr in der Statt der Countryhumans. Flora und ich schlossen unser Geschäft früher um die Bestellungen für den Morgigen Tag fertig zu machen.

Stillschweigen standen wir in der Backstube und Kneteten Teig, mischten Zutaten miteinander und schoben die Backwaren in die Öfen.

Ich hatte mir auch schon längst wieder einen Zopf binden können.

Irgendwann unterbrach Flora die Stille.

„Soooo. Wie war's?"

Scheiße! Dachte ich mir.

„Und wag es nicht mir aus zu weichen. Ich will jedes Detail hören," hing sie noch hinten dran ohne mich überhaupt an zu sehen.

Mein Gesicht lief rot an.
„Ich sag dir gar nichts. Das nennt man Privatsphäre."

„Papalapap! Was ist den dabei? Du kannst mir ja auch Fragen über mein S€xleben mit UK stellen."
Das sagte sie so als wäre es etwas selbstverständliches.

Mir wurde bei der Vorstellung ein wenig schlecht.

„Nein danke. Ihr beide habt mich mit Ame fast schon großgezogen. Da möchte ich echt nicht wissen was ihr Abends so im Bett treibt."

(Ich bereue nichts 😀)

Ich schüttelte mich ein wenig und versuchte das Gelächter der anderen CH zu ignorieren.

„Jetzt komm schon!" Janette sie belustigt.
„Es ist doch keine große Sache."

„Du hast recht," stimmte ich ihr zu. „Es ist keine große Sache gewesen, weshalb ich dir auch nicht davon erzählen werde!"

Einen winzigen Moment lang herrschte eine Stille in der Backstube.

„Also war das für dich nur ein One-Night-Stand?"

Erschrocken trat ich fast schon einen Schritt weg.
„Himmel nein! Wieso sollte es das!? Es- es..."

„Jaaaaaaa?"

„Es war wundervoll, aber für ihn war es wahrscheinlich nur ein Zeitvertreib oder so," gegen ende wurde ich leiser.

„Warum? Wie reagierte er den? Was ist heute morgen passiert?"

„Nun als ich wach wurde sah er glücklich aus..."

„Ist doch gut. Hab ihr euch nochmal geküsst oder so?" erkundigte sich meine Kollegin.

Mit roten Wangen nickte nicht.
Man das war noch nie so! Normalerweise wurde ich nie nervös oder fehlte mir die Stimme. Nur wenn es um ihn ging. Da wurde ich immer so schwach und verlegen...

„et alors (na also)! Was ist dann dein Problem?"

Ich zuckte mir mit den Schultern.
„Man weiß ja nie was der andere fühlt."

„Dann rede mit ihm," erwiesenere sie.
„Setzte euch hin und stellt klar was ich vom anderen wollt. Und wenn euch etwas stört, sprecht es sofort an. Nur so hat eine Beziehung eine Chance."

Sie sprach ruhig und schmunzelte dabei.

Sie hatte recht. Natürlich hatte sie das. Wenn es um Liebe ging wusste Flora irgendwie immer was zu tun war.

Als ich nach der Arbeit nach Hause kam stand das Haus lehr.
Doch auf dem Couchtisch wartete eine kleine Nachricht auf mich.

Hey maly ptak,

Hübsches Haus. Werde dich sicherlich bald wieder besuchen. Hoffentlich war dein Arbeitstag erfolgreich.

Ruh dich jetzt aus. Morgen sehen wir uns beim Fest und die Tage darauf können wir uns gerne Treffen und über uns reden.

Lg Piotr xo

Bei der Nachricht pochte mein Herz ganz schnell. Er sah die Dinge wohl wie ich.

Dritte Person:

Der nächste Tag war angebrochen. Die Stadt war mit Skeletten, gelben Todesblumen und bunten Girlanden geschmückt.

Die Bewohner unternahmen die letzten Handlungen um mit dem Fest beginnen zu können. Das Haus fertig aufräumen, Kerzen an machen, sich umziehen und Schminken.

Schon bei der Ankunft hatten sich die Countryhumans für einen Platz entschieden der, im Fall der Fälle der Städtische Friedhof war.

Noch wurde er nicht Benutzt worden.
Doch das sollte sie nicht daran hindern dort diesen Feiertag zu Feiern.

Die Musiker der Siedlung machten sich bereits auf den Weg um ihre Generalprobe zu haben. Die Bäcker Verpackten die letzten Plätzchen, Brötchen und Kuchen in Kartons und Luden sie auf einen kleinen LKW mit dem Erkennungszeichen der Bäckerei drauf.

Der Florist und sein Verlobter Brachten die Blumen auf den Sammelplatz und verteilten sie so wie vereinbart.

Ein paar andere richteten die Restliche Deko her.

Marias Sicht:

Alles schien für Heute Abend zu funktionieren.
Es war geplant das eine Kleine Gruppe der Musiker am Anfang der Statt anfangen zu spielen und damit alle anderen in Form einer kleinen Parade mit nach hir oben nehmen würden.

Der Friedhof befand sich auf einem Hügel. Aus dem Theater nahmen wir ein paar falsche Grabsteine da es noch keine echten gab.
Was auch irgendwie gut war.

Dieser positive Gedanke verließ mich allerdings als die Englischen Zwillinge auf mich zu kamen.

Sie sehen gut gelaunt aus und Trugen bereits die Kostüme und schminkte, doch um Australiens Hals sah ich eine Schlange. Eine Geister Schlange.

Auch wenn ich diesen Teil an meinen Kräften gehasst habe musste ich es ihm erzählen.

Richards Sicht:

UK und ich hingen die Girlanden auf, welche die Kinder in den Letzten Wochen über gebastelt hatten.
UK war Sprachenlehrer und ich Sport, Mathe und Musik Lehrer an der Kinderbetreuung.

EU übernahm häufig Naturwissenschaften und Geschichte.

(Kunst wurde manchmal so reingeschoben und in den Pausen praktiziert da Richard sich weigert Kunst zu unterrichten)

Auf einmal sprach mein Kollege zu mir. „Ich schau mir das kurz an. Bin gleich wieder da Richard."

Und darauf hin lief er zu seinen Zwillingen welche den Tränen nah waren.

Als ich mit dem Aufhängen der Deko Fertig war, Kamm der Wagen meines Sohnes und seiner Kollegin auf dem Hügel an.

Als ich gerade auf die beiden zu gehen wollte um beim Ausladen zu helfen, bemerkte ich wie Kalt es auf einmal wurde.

Der Himmel war mit Hellgrauen Wolken bedeckt.
Hoffentlich würde es nicht regnen...

„Papa?" Riss mich die Stimme meines ältesten aus den Gedanken?
Er und Flora standen besorgt vor mir.

„Richard ist alles ok?" fragte mich die Dame.
„Ja ja alles bestens," bestätigte ich ihnen.
„Ich habe nur die Befürchtung das es regnen könnte. Gibt es einen CH dessen Kräfte mit dem Wetter oder wenigstens Wasser zutun hat?"

Wie aus der Pistole geschossen bekam ich eine Antwort von der Bäckerin.
„Non (nein). Gibt es nicht."

Überrascht musterte ich das Gesicht meiner Gegenüber.
Sie sah normal aus. Hatte ich mir die heftigen Reaktionen eingebildet?

Nein. Georg schien es auch aufgefallen zu sein.

„Ok?" Sohn das klang eher wie eine Frage als- ach was soll's...

„jemand sollte das aber trotzdem Maria sagen. Fielding kann jemand Schirme Besorgen. Und Decken vielleicht auch. Es wird ganz schön kalt," entgegnete ich.

„Ja, das kann ich machen," meinte die Frau und lief davon.

Mein Kind und ich wechselten misstrauische Blicke.

Dritte Person:

Die Band und fast alle Bewohner, die noch nicht auf dem Hügel waren, marschierten den Friedhof hinauf.

Viele hielten Kerzen und Todesblumen in den Händen.

Es war Kalt, aber zum Glück fast windstill.

Alle denen es zu Kalt war wurden Decken ausgeteilt.

Jeder versammelte sich um die herum, welche das alles hier organisiert hatte. Maria.

Sie erklärte allen das es zu einer Planänderung kommen würde.

„Heute ist ein wichtiges Mitglied der Gesellschaft von uns gegangen."
Sie sah zu den bereits verheulten Zwillingen und streckte ihnen die Hand aus.

Die Beiden kamen an ihre Seite und hielten sich bei ihr fest.

Rumid sah seinen Verlobten fragend an. Doch dieser zuckte nur verwirrt mit den Schultern, machte sich aber auch gleichzeitig Gedanken um seine jüngeren Geschwister.

(Ist mir egal ob er wirklich älter ist oder nicht. Nicht alles wird hier realitätsgetreu 😅🤣)

„wie ihr wisst haben sich die beiden schon immer um jedes Lebewesen gekümmert dem sie begegnet sind. Sie haben immer versucht jede Art am Leben zu erhalten und zu beschützen. Doch ab sofort wird einer ihrer Schützlinge sie beschützen."

UK und Finn trugen eine Holzbocks zu den dreien und Carter kam mit zwei Schaufeln auf Ame zu.
Er drückte ihm eine in die Hand und begab sich mit seinem Bruder zu seinen anderen Verwandten.

Dort angekommen begannen sie ein Loch zu graben.

„Ihre geliebte Schlange Urda hat heute Vormittag diese Phase des Lebens hinter sich gelassen und stieg in die nächste auf. Das Leben nach dem Tod."
Verkündete Maria und gab das Wort an die Trauenden weiter.

„Urda... war eine lebensfreudige und herzensgute Äskulapnatter," Austin schluchzt ein paar Male und sah seine Schwester bittend an.

Sie nickte fast schon unsichtbar und ergriff dann das Wort.
„Sie war älter als der Durchschnitt. S-stolze 37 Jahre. S-she has be... been with us her hole entire l-" und da verließ sie ihre Kraft. (Sie war ihr gesamtes Leben lang bei uns.)
Die Zwillinge nahmen sich in die Arme. Ihre Mutter trat nun auch dazu und flüsterte beruhigende Worte in ihre Ohren.

Es brauchte einen Moment bevor sie wieder Kraft fassen konnten um die Ansprache zu vollenden.

„Sie," der männliche Zwilling nahm tief Luft. „Sie war Teil von uns."

Die beiden Älteren waren fertig mit dem Grab und ihr Vater und Finn platzierten den kleinen Sarg auf dem Grund der Grube.

„Ich wünschte mir manchmal ich... könnte s-sie verstehen. Um heraus zu finden o-b sie uns so geliebt ha-hatte wie wir sie," gestand die Weinende Frau.

Ihr Großer Bruder mit den Grün/schwarzen Augen umklammerte die Schaufel sehr fest.
UK legte sich eine Hand an die Brust, der andere Nordamerikanische CH senkte den Kopf.

Sie wussten wie sehr die Jüngeren der Familie ihre Tiere geliebt hatten.

„das tat sie. Und wird sie im Nachleben auch weiterhin. Sie feiert nun und beschützt euch gleichzeitig," versicherte Maria.

Als die beiden Angehörigen der Toten Schlange ihr letztes auf Wiedersehen sprachen wurde das Grab zugeschüttet und mit Todesblumen bedeckt.

Niki legte ein Bild der Schlange dazu und Austin ihr Lieblingsspielzeug.

Ein Grabstein konnte nicht schnell genug angefertigt werden.

Die Nordamerikanerin erklärte der versammelten Menge das es beim Día de los Muertos um das ehren und erinnern an die Verstorbenen ging, und man in der Zeit feiert und die Gräber und Ofrendas mit Dingen schmückte die mit den  Toten zutun hatten.
Bilder, Lieblingsessen, Spielzeug, Kleidung, Instrumente, ...

Mann soll sich für sie freuen dass sie nun die nächste Stufe des Lebens bestiegen haben.

Die Englische Familie zog sich ein wenig zurück um die Zwillinge weitestgehend beruhigende können. Während dessen wurde mit der Musik und dem Essen begonnen.

Leute unterhielten sich über alte Zeiten. Was sie vor und nach ihrem, oder dem Tot anderer, getan haben.
Was alles schönes und eher unschönes passiert war.
Manche begannen zu tanzen.

Im Großen und Ganzen war sie Stimmung sehr herzlich und emotional.
Dies freute die Organisatorin so sehr das sie ihrer Magie freien Lauf lies.

Nun fragt ihr euch wohl was "seiner Magie freien Lauf lassen" hieß.

Wenn ein Countryhuman das tat ließ er los. Die Magie wurde nicht unterdrückt. Doch sie wurde auch nicht so richtig verwendet. Man selber spürte sie durch den gesamten Körper und fühlte sich der Erde verbundener als sonst.
Dies war ein wundervolles Gefühl für die CHs.

Die Magie trat dabei aus dem Körper, in vorm von tiergleichen Körperteilen, heraus.

Maria zum Beispiel hatte einen grün/durchsichtigen Klapperschlangenschwanz und leuchtend grüne Augen.

Sie sah und war in diesem Moment äußerst entspannt.

Ihre Familie war erleichtert sie so glücklich zu sehen.
Bevor allerdings noch etwas passieren konnte, rief eines der älteren Kinder: „schaut nur! Es schneit!"

Verwirrt sahen alle nach oben.
Das Kind hatte recht. Es begann zu Schneien.
Die Kleinen waren ganz aufgeregt und manche Länder die selten echten Schnee zu Gesicht bekamen waren es auch. Doch alle anderen sahen dieses Ereignis als sehr seltsam.

„Schnee?" fragte Piotr. „Anfang November? In dieser Region?"
Sein, noch nich offizieller, Freund konnte nur misstrauisch dreinschauen.

Während dessen ging es Japan, welche im Observatorium sah's, nicht anders.

Sie überprüfte alle Werte die mit dem Wetter zu tun hatten und sah sich angestrengt das Satellitenbild an.

„Das kann nicht sein..." murmelte die Asiatin.
„So eine Konstellation von Wolke gibt es nicht. Und warum ist nur die Temperatur der Insel so gefallen?.
Maria hatte recht. Hier stimmt was nicht."

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Fragt mich nicht wie ich auf die Beerdigung der Schlange kam 🙈
Ich kann es mir selber nicht erklären.

Was denkt ihr stimmt nicht mit der Insel?

Was sind wohl die "Tiergestalten" der anderen CHs?

Habt ihr Fragen?

Und wie gefiel euch eigentlich das Kapitel? Ich weiß war echt nicht mein bestes 😅

Bis Bald 🙋🏽

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