Ein neuer bester Freund?
*Hannas Sicht*
*Zeitsprung*
Wir kamen im Hotel an, ich gab ihm meine Eincheck-Karte und dann gingen wir in mein Hotelzimmer. Er lag mich aufs Bett, nahm sich einen Stuhl und setzte sich drauf. Ich fragte Kraftlos: "Was wird das jetzt?"
"Ich sagte dir, ich weiche nicht von der Seite, du wirst dich jetzt ausruhen, ich passe hier auf und morgen reden wir darüber was heute passiert ist."
Ein einfaches und mit einem zarten lächeln "Okay" kam aus meinem Mund.
Kurz darauf schlief ich auch ein.
*Tae's Sicht*
Wir kamen im Hotelzimmer an, ich legte sie aufs Bett, nahm einen Stuhl und setzte mich neben sie. Sie fragte etwas Kraftlos: "Was wird das jetzt?"
"Ich sagte dir, ich weiche nicht von deiner Seite, du wirst dich jetzt ausruhen, ich passe hier auf und morgen reden wir darüber was heute passiert ist."
"Okay."
Telefonat mit Namjoon
(Tae)
(Namjoon)
"Hey Hyung, was gibt's ?"
"Wo bist du?"
"Ich bin in einem Hotel."
"Was machst du in einem Hotel um diese Uhrzeit?"
"Naja, es gab einen kleinen Zwischenfall, ich war auf dem Weg nach Hause, als plötzlich aus der Richtung unseres Dorms ein Mädchen gegen mich rannte."
"Na ganz toll.."
Ich fragte was los ist. Namjoon erzählte mir alles.
Ich war wütend, ging in das Bad, des Zimmers und sagte: "WAS?!"
Namjoon versuchte mich zu beruhigen, aber das ging nicht.
"Wisst ihr eigentlich was ihr damit angerichtet habt?!"
"Ja, das mit dem Manager kläre ich-..
"Das meine ich nicht."
Er wollte wissen, was ich meinte, aber ich antwortete darauf nicht. Meine Gefühle überrumpelten mich, ich habe ihnen die Schuld daran gegeben, was mit ihr passiert ist, aber sie haben ja keine Ahnung von ihrem Leben.
Es kam einfach nur ein: "Sorry, ich habe das nicht so gemeint, was ich eben gesagt habe. Ich komme morgen mit ihr zu euch, dann erzählen wir, was los ist."
"Alles gut und okay, aber lass dich nicht erwischen mit ihr! Sonst weißt du, was passiert und das wollen wir nicht."
"Okay, bis morgen" und legte auf.
Telefonat Ende
Ich ging aus dem Bad raus und schreckte auf, sie war wach und stand vor ihrem Schrank und zog sich um.
"Oh shit, sorry. Wusste nicht dass du wach bist."
Sie erschrak auch und sagte: "Man, hast du mich erschreckt, dreh dich um!"
Ich drehte mich um und musste leicht schmunzeln.
"Okay, du kannst wieder schauen."
Sie ging auf ihr Bett zu, legte sich hin und schlief wieder ein. Anscheinend wollte sie sich nur umziehen und dann weiter schlafen.
Ich nahm die Sachen die auf dem Boden lagen und sah, dass es die von Jimin waren.
Ich erkannte sie zuerst garnicht.
Ich schaute die Sachen an und sah das sie Blut verschmiert sind.
Ich ging leise aus dem Zimmer raus, schaute noch einmal zu ihr und dann ging ich zur Information und fragte ob es hier irgendwo ein Wäschesalon gibt, der Mann an der Information sagte: "Ja wir haben hier ein Waschsalon, wenn sie mir die Sache geben, lass ich sie waschen."
"Ja bitte, sie müssen aber bis morgen Mittag fertig sein!"
Der Mann nickte und ging weg.
Ich ging zurück in das Hotelzimmer und sah, dass sie immernoch schlief. Also nahm ich mein Handy um auf die Uhr zu schauen, es war 22:00 Uhr. Natürlich hatte ich auch Nachrichten von meinen Hyungs, sie wollten alle wissen ob es mir gut geht, sie müssten ja eigentlich von Namjoon wissen, dass ich hier bin.
Naja egal, ich antwortete ihnen schnell, holte mir aus dem Flur was zum trinken und schlief irgendwann auch auf dem Stuhl ein.
*Hannas Sicht*
Ich wachte auf und sah auf die Uhr 09:30, habe ich schon wieder so lange geschlafen ? Ich setzte mich auf und sah durch den Raum, da blieb mein Blick an Tae hängen, ich musste lächeln. Da er anscheinend friedlich auf seinem Stuhl eingeschlafen war, er hatte den Mund auf.
Ich beugte mich zu ihm und sagte: "Hey Tae aufwachen, der Morgen ist da."
Er bewegte sich etwas und machte anschließend seine Augen auf. Sein Blick schwenkte zu mir und dann sagte er: "Guten Morgen, woher weißt du, wer ich bin und hast du gut geschlafen und geht es dir besser?"
"Guten Morgen, naja du bist mein Bias, ich erkenne dich überall, auch als ich schon das 1. Mal gegen dich gerannt bin, wusste ich wer da vor mir stand. Und ich habe gut geschlafen und ob es mir besser geht? Naja.. meine Narben tun weh und ich bin noch ziemlich mit genommen."
"Ah so ist das, ich bin dein Bias, meine Taktiken nicht erkannt zu werden, werden auch immer schlechter. Darf ich deinen Arm mal sehen?"
"Ehm nein, besser nicht."
"Wieso nicht?"
"Naja eh... d-das von gestern ist nicht alles..."
"Zeig ihn mir, los!"
Ich gab ihm meinen Arm, aber schaute weg.. Weil ich seinen Blick nicht sehen wollte.
Er schiebte den Ärmel hoch und erstarrte zu Eis. "Ist alles okay..?"
"Nein, dein Arm.. der ist ja übersäht mit Narben, das hab ich gestern garnicht gesehen."
Ich schluckte und fing an zu weinen, weil ich seinen Blick sah..
"Ist es nur dieser Arm oder auch der andere und deine Beine..?"
"Überall."
"Schau mich an."
Doch ich wollte nicht. Er nahm seine Hand, führte sie zu meinem Kinn und schob mein Gesicht in seine Richtung und meinte: "Du sollst mich anschauen, ich tu dir nichts. Wie lange machst du das schon?"
"3 Jahre."
Er sah mich an und nahm mich in den Arm und sagte: "Du bist so ein starkes Mädchen, ich bin echt froh dich kennen gelernt zu haben. Aber bitte versuch, damit aufzuhören! Es bringt dir nichts."
"Das ist echt schwer, was meinst du wie oft meine "Eltern" es schon versucht haben, mir das auszureden, sie wollten mich schon tausendmal in die Klapse schicken."
"Bestimmt oft genug.. Und wieso redest du so komisch wenn es um deine Eltern geht?"
Ich erklärte ihm alles. Nachdem ich fertig war, umarmte er mich noch fester und sagte: "Was?! Jetzt kann ich verstehen, wieso du geflüchtet bist und deine Familie in die Tonne klopfen kannst. Aber jetzt hast du ja mich!"
Ich umarmte ihn zurück und fing wieder stark an zu weinen, ich fühle mich endlich mal erwünscht.
"Komm, wir verarzten jetzt deine Narben, gehen was Frühstücken, dann hol ich noch Jimin's Sachen an der Information ab und dann müssen wir los."
"Muss ich wirklich?"
"Ich bin bei dir, wenn einer gegen dich geht, geh ich dazwischen, aber da ich mir ziemlich sicher bin, wenn du es ihnen erzählst, was bei dir los ist verstehen sie dich. Sie sind die Verständsivollsten Menschen die ich kenne und ich liebe sie, sie sind wie meine Geschwister."
"Okay, dann ist ja gut. Aber was wenn ich es nicht schaffe?"
"Du wirst es schaffen, ich bin bei dir!"
Nachdem er meine Narben verarztet hat, ich mir was ordentliches angezogen habe, gingen wir runter zum Frühstück.
Ich hatte 2 Pancakes mit Marmelade und als Getränk hatte ich Kakao.
Tae hatte 2 Buttercroissants eines hat er mit Marmelade gegessen und das andere hat er in sein Kakao getunkt.
Als wir fertig waren sagten wir beide gleichzeitig: "Man, war das lecker."
Wir mussten lachen.
Danach gingen wir noch zur Information und Tae holte die Sachen von Jimin ab, danach fragte Tae mich: "Bist du bereit?"
Ich sah ihn ängstlich an, schluckte einmal.
"Mhm."
Kurz danach gingen wir los.
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