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Irgendwie tot

Sein Zimmer im Internat war das was man als genaues Mittelmaß bezeichnete, nicht zu groß, nicht zu klein. Ein Schrank stand neben der Tür und das Bett schaute mit dem Kopfende zum Fenster. An diesem war ein Vorhang befestigt.

 Es war nicht zu vollgestellt und nur die Tatsache, dass es sauber war, ließ vermuten, dass hier je jemand nach der Erbauung dieses Gebäudes, das Zimmer betreten hatte. Außerdem befand sich an der gegenüberliegenden Wand des Bettes eine kleine Holztür. Als er sie öffnete, strahlte ihm ein kleines, ebenfalls blitzeblankes, Badezimmer entgegen.

 Er begann seine wenigen Sachen ein zu räumen. Alle seine Anziehsachen, einschließlich der Unterwäsche und der Schuhe, waren schwarz. Dann setzte er sich an den kleinen Holztisch der am Fenster stand. 

Der Hocker quitschte etwas als er sich setzte,  er holte ein Notizbuch mit Lederumschlag hervor und begann zu schreiben. Mehrere Blätter waren bereits vollständig beschrieben, als er aufblickte. Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war und das leise Klopfen hatte ihn aus seinen Gedanken gerissen. Schnell versteckte er das Notizbuch in der Schublade des Schreibtisches. Dann ging er zur Tür und öffnete. 

Ein strahlendes Lächeln begrüßte ihn. Jason Miller.
"Hallo!" grüßte dieser und winkte ihm zu.
"Stufe eins ist jetzt mit dem Abendbrot an der Reihe, Frau Clarke hat mich gebeten dir in den ersten Wochen zu helfen, also dachte ich mir, ich hole dich zum Essen ab."
Er nickte knapp und folgte Jason dann zur Cafteria. Ein Schild mit großer schnörkel- Schrift, auf dem Essen stand, deutete ihnen den Weg.

POV JASON:

Auf dem Weg zur Cafeteria hatte ich Zeit, Chase besser zu betrachten.

Er war etwa so groß wie ich. Abgesehen von seiner etwas blassen Haut, war alles an Chase ziemlich gewöhnlich. Das hieß wenn man nach Größe und Wohlbefinden ging.

Chase hatte kurze schwarze Haare und ein  sturmgraues Auge, das, wenn er genau hin sah, aussah, als würde vor kurzem wirklich ein Sturm in ihm getobt haben, ganz ruhig und ausdruckslos, außerdem fand er das Chase irgendwie, abgesehen von der Hautfarbe, die trotzdem wahrscheinlich zu diesem Gedanken beigetragen hatte, nicht lebendig wirkte. 

Generell war er zu still und hätte er ihn beschreiben müssen hätte er dies als unscheinbar, ruhig und auch kalt getan. Und dann waren da noch Chase' Anziehsachen, komplett schwarz, von Oben bis Unten. Nicht zu vergessen die Augenklappe, ebenfalls schwarz. 

Zu allem Überfluss, redete Chase nicht oder er hatte ihn einfach noch nicht reden hören. 

Trotz all dieser Dinge musste ich zugeben, dass ich ihn etwas beneidete, nicht nur wegen seiner Sportlichkeit, auch wie er vorhin auf dem Schulhof einfach in der Lage war die Black Nights  zu ignorieren. Es schien als wäre seine Gleichgültigkeit kein bisschen gespielt und das gefiel mir, irgendwie.

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