POV CHASE:

Langsam musste ich los. Es war bereits kurz vor drei. Die blonde Erzieherin schlief nun wahrscheinlich ebenfalls. Leise öffnete ich das Fenster, welches geradewegs aufs Dach führte.

POV DRITTE PERSON:

Es war eine stille, ruhige Nacht. Das einzige Geräusch weit und breit war der Wind, der leise säuselte. Eine Gestalt wie ein Schatten stand auf dem Dach eines Internates. Der Junge blickte auf.
Der Vollmond schien ihm ins Gesicht, eine schöne Nacht.
Die Vorhänge des offenen Fensters bewegten sich im Wind.
Wie eine Katze sprang der Junge vom Dach auf den hohen Baum und kletterte an ihm herunter.
Wie ein Jäger der Nacht.

ERZÄHLER

Die ruhige Nacht beunruhigte ihn etwas. Er sah sich um. Weit und breit war niemand zu sehen, dann, ganz plötzlich, sah er aus dem Augenwinkel etwas, nahm eine Bewegung war. Ein Rabe flog krächtzend aus dem Baum.
In einer solch stillen Nacht konnte alles mögliche geschehen.
Sie war geschaffen für unvorhergesehen Ereignisse.
Leise hörte er eine Glocke schlagen.
3 Uhr.
Es war spät, er musste sich beeilen.