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Fünf Schüler und ein Geheimgang // 9

Aber dieses Mal war es etwas anders. Da draußen lauerte wirklich eine Gefahr und auch, wenn dieser Elb vermutlich auf dem Weg war seine Freunde zu treffen, würden sie niemals etwas ausrichten können und letztendlich verletzt werden oder sogar sterben.

Also bog ich entschlossen um das letzte Eck. Vor mir lag eine Sackgasse an dessen Ende fünf Schüler standen. Neben ihnen stand die kleine alte Tür bereits offen. Sie bestand aus den Steinen der Mauer und sobald sie geschlossen war, war sie nur noch von Nahem zu erkennen.

"Das ist jetzt nicht wirklich euer Ernst?", fragte ich und sah sie etwas enttäuscht und wütend zugleich an. Alle drehten sich überrascht und erschrickt zu mir um. "Da draußen sind gerade ausgebildete und vermutlich zehn oder zwanzig Mal so alte Elben wie ihr gerade im Kampf ums Leben gekommen und ihr wollt nun auch da raus?" Die drei Elben und die zwei Elbinnen sahen mich ertappt an. "Vergebt uns", murmelte einer von ihnen.

Meine Augenbraun hoben sich ein wenig, als ich einen Teil eines echten und bekannten Schwertes bei einer von den Elbinnen erkannte. Es hatte schon in vielen Schlachten gekämpft und hatte einen Namen, welcher mir gerade entfallen war. Hatte sie das wirklich aus der unteren Waffenkammer gestohlen? Also das erforderte schon Mut - und ein wenig Dummheit.

"Geht wieder auf eure Zimmer, wenn ihr später mal wirklich mitkämpfen wollt", befahl ich und sie setzten sich mit ihren Blicken auf den Boden gerichtet in Bewegung. "Denn dafür müsst ihr noch lebendig sein!", sagte ich noch, während sie an mir vorbei gingen. Als die Elbin mit dem Schwert bei mir angekommen war, streckte ich meine Hand vor.

"Mir ist schon klar, dass ihr alle Waffen auf euren Zimmer versteckt habt, aber das ist wirklich nicht in Ordnung", brummte ich mit einem warnenden Blick. Widerwillig holte sie es hervor und übergab es mir. Es war nicht meine Aufgabe die restlichen Waffen einzusammeln. Ich war schließlich immer noch nur auf Besuch.

Ich ging als Letzte hinter ihnen her. Einer der Schüler hatte vorhin schon die Tür wieder verschlossen. Sie wechselten kein Wort, als sie wieder den verwinkelten Weg zurückgingen.

Ich rannte fast in meinen Vorgänger hinein, als dieser abrupt hinter den anderen anhielt, welche sich anscheinend direkt nach der letzten Ecke auf dem Gang gesammelt hatten. Als ich über die Köpfe hinwegsah, wurde auch mir kurz schlecht. Der Prinz musste gerade auf dem Weg zu mir gewesen sein.

Er wollte gerade mit einer Rede beginnen, als er mich erkannte. Ich schluckte schnell und trat auf die Seite an den Schülern vorbei. "Was tun sie hier?", fragte er leise an mich gewandt. Sein Blick glitt verwirrt zu dem Schwert in meiner Hand. "Ist schon gut, ich hab ihnen gesagt was für eine dumme Idee das war", murmelte ich genauso leise zurück und warf dabei einen Blick auf die Kleinen.

Legolas sah mich nur still aus seinen blauen Augen heraus an und dann noch mal zu den Schülern, denen die Angst ins Gesicht geschrieben stand. Sie hatten sich eng auf einen Haufen zusammengerauft, was in jeder anderen Situation vermutlich lustig ausgesehen hätte, doch in dem Moment, konnte ich sie gut verstehen.

"Legolas", hauchte ich ihm zu und sah ihn bittend an. Er zögerte immer noch. "Nun gut. Geht schon", befahl er streng und sah sie dabei nicht einmal an. Drei der fünf verbeugten sich tief, wobei die anderen zwei in sie hineinliefen, in dem Moment realisierten, dass sie das auch tun sollten und während die drei dann gehen wollten sie wiederum damit aufhielten, was alles zusammen mich fast doch kurz zum Lächeln gebracht hätte. Das Gesicht des Prinzen blieb dabei allerdings starr. Ich wusste gar nicht, dass er darin so gut war.

Nachdem die fünf schließlich verschwunden waren, drehte er sich um und ging weiter den Weg Richtung meines Zimmers. Ich folgte ihm etwas verwirrt. "Wir waren damals auch so", sagte ich leise. Er antwortete nicht. "Legolas", murmelte ich und hatte nun doch ein wenig Angst, dass er wirklich wütend auf mich sein könnte. Sie waren schließlich immer noch die Schüler seines Reichs und ich war aus gutem Grund kein Teil mehr davon. Außerdem hätte ich ihn vermutlich nicht überzeugen sollen sie gehen zu lassen und ihn seine Entscheidung selbst treffen lassen.

Als er ohne ein Wort allerdings plötzlich nach links auf einen schmalen Weg zurück Richtung seinem Gemach abbog, blieb ich noch verwirrter zurück. Er würde niemals wegen so etwas so aufgebracht sein. Da musste es noch etwas anderes geben.

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