Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

2- Atemberaubend

Liams POV:
Sie war wunderschön. Sie sah aus wie eine Göttin mit ihrem bronzefarbigen Locken, den lila rauchigen Augen und den grauen Sprenkeln darin, den vollen kirschroten Lippen, der Elfenbeinfarbigen Haut, den tiefschwarzen Wimpern, der langen schlanken und kurvigen Figur.
Sie sah zu mir hinüber und lief volle Kanne gegen diesen Bad-Boy, da sie mich die ganze Zeit angesehen hatte. Ich musste grinsen. Sie wurde leicht rot. Dieser Bad-Boy sprach sie an und an seinem Ton konnte ich hören, dass er nicht besonders freundlich zu ihr war. Ich knurrte wütend. Niemand springt so mit meiner Mate um. Jakob packte mich an den Schultern und hielt mich fest, während Irina und Cara versuchten mich ablenken. Was mich allerdings kalt ließ. Er packte sie an der Kehle und ich spannte jeden Muskel an und knurrte wütend. Niemand fasst meine Mate an! Er drückte ihre Kehle immer weiter zu und sie lief rosa an. Das reichte. Was zu viel war war zu viel. Ich riss mich von Jakob los und schleuderte ihn zu Boden, aber das interessierte mich gerade nicht. Ich lief zu ihr und packte ihn von hinten am Kragen. Er ließ sie fallen und ich fing sie auf, wobei er unsanft zu Boden knallte. Er holte aus und schlug nach mir. Ich reichte sie Jakob und spannte mich an.
" Wag es nicht noch einmal mein Mate anzurühren!" Knurrte ich leise.
" Wie sprichst du mit mir! Ich bin hier der Alpha!" Knurrte er wütend.
" Selbst wenn, gehört sie zu mir!" Knurrte ich und wich ihm aus. Er rammte mir seine Faust in den Magen und ich begrub ihn unter mir. Eine wilde Prügelei begann. Keiner würde sich einmischen, dies war ein ungewollter Alphakampf.

Victorias POV:
Ich erwachte in den Armen eines fremden Jungens. Der Typ von vorhin, den ich so bestaunt hatte, prügelte sich auf dem Boden mit Aiden. Ich machte mich von dem Typen los und lief unsicher auf die beiden zu.
" Aufhören!" Rief ich, aber keiner hörte mir zu, sie alle sahen einfach nur dabei zu wie die beiden sich mit ihren Fäusten bearbeiteten. Ich packte Aiden und zerrte an ihm bis er von dem fremde herunter war und gegen die Wand knallte. Ich hörte das Knacken seiner Knochen und ich sah das Blut. Ich schlug mir entsetzt die Hände vors Gesicht und taumelte. Ich sah das Blut und es war widerlich. Dieses intensive Rot und dazu diese klebrige Wärme. Ich spürte wie meine Beine einknickten als wären es Streichhölzer und meine Sicht verschwamm.
Plötzlich spürte ich starke Arme an meinem Rücken und meinen Beinen. Ich blinzelte und sah auf. Was ich erblickte verschlug mir den Atem. Ich erblickte die wunderschönsten grünen Augen der Welt. Sie waren ein Gemisch aus allen erdenklichen Grüntönen und waren teils mit grau und braun kombiniert.
" Liam." Sagte er leise und zog mich an seine Brust.
" Victoria." Stotterte ich.
" Du bist ziemlich mutig." Flüsterte er und kam mir immer näher. Ich sah mich um, wir entfernten uns immer weiter von den anderen und traten gerade auf den Parkplatz.
" Wo willst du hin? Die Schule ist da!" Rief ich und zeigte auf die Schule.
" Ich bring dich nach Hause Babe." Sagte er und sein warmer Atem strich über mein Gesicht.
" Nein. Lass mich los!" Rief ich.
" Du siehst aus, als hätte jemand deinen Hals als Boxsack verwendet, so lass ich dich nicht in die Schule gehen!" Sagte er. Ich seufzte. Er öffnete die Tür eines schwarzen SUVs und setzte mich auf dem Beifahrersitz ab, dann beugte er sich zu mir herunter und kam mir immer näher bis uns nur noch wenige Zentimeter trennten, er überwand den Abstand und ich konnte schon fast seine Lippen auf meinen spüren, dann holte ich aus und gab ihm eine saftige Ohrfeige. Was fällt ihm ein? Mich einfach küssen zu wollen! So was lass ich mir nicht bieten.
Ich sah ihn wütend an, während er mich anknurrte und seine Augen gelb blitzten. Jeder normale Mensch wäre zurückgezuckt und hätte sich ängstlich in den Sitz gepresst. Ich nicht. Ich war schließlich kein Schisser! Außerdem was bildete der Typ sich ein?!
" Du weißt nicht wozu ich fähig bin Babe!" Knurrte er. Ich verdrehte die Augen und lachte kalt.
" Vielleicht weiß ich das nicht, aber du weißt auch nicht wozu ich fähig bin!" Säuselte ich, schnallte mich ab und stieß ihn zurück wie als wäre er ein einfacher Stuhl. Ich erhob mich anmutig und drehte mich um, dabei flogen meine bronzenen Locken um mich herum.
" Bleib stehen Victoria!" Knurrte er. Ich ignorierte ihn und lief weiter.
" Victoria!" Brüllte er. Ich drehte mich um und winkte ihm zu, dann bog ich nach links und machte mich auf den Weg nach Hause. Ich lief durch die einsamen Straßen und genoss die Ruhe und den Frieden. Unser Haus war ziemlich weit entfernt von der Schule und lag am Waldrand. Es war eine kleine Blockhütte, die in einem dunklen schokoladenbraun gestrichen war und an deren Wänden Efeu hinauf rankte und Moos auf den Ziegeln und dem Efeu haftete. Ich lief um das Haus herum und stieg dann auf der Seite, die zum Wald gewandt war, die Stufen zur Veranda hinauf und schloss die Haustür auf. Ich zog meine Schuhe aus und lief den Flur entlang und die Wendeltreppe hinauf, bis ich den großen Dachboden alias mein Zimmer und Bad, erreichte. Das Bad war in einem hellen Cremefarben gestrichen und mit passenden Dekors bestückt. Es gab ein große selbstgebaute Emporen, die eine mit einem Whirlpool und einer großen Badewanne. Eine Wendeltreppe führte hinauf auf die Empore. Unter der Empore war die Tür und gegen über von der Tür waren die Waschbecken. Unter den Schrägen standen Kommoden und Schränke und auf einer Empore darüber war die Toilette und eine Dusche. Es war schon schön und ich mochte mein Zuhause. Mein Zimmer war in einem rauchigen Lila mit Blumenstickern gestrichen und bearbeitet, dazu hatte ich weiße Möbel: ein großes Bauernbett, einen großen Schreibtisch, einen großen Kleiderschrank, ein paar große Bücherregale und Regale, eine Kommode, ein Nachttisch und es gab sogar einen riesigen flauschigen Teppich. Ich ging hinüber in mein Bad und begutachtete meinen Hals.
Liam hatte leider recht. Mein Hals war blau und grün und geschwollen und noch immer tat das Atmen weh. Ich beschloss joggen zu gehen. Ich ging in mein Zimmer und nahm mir aus meinem Kleiderschrank eine schwarze enge 3/4 Sporthose, einen Sport-BH und ein Sporttop mit neongrünen und neonpinken Rändern an den Trägern und zog mich schnell um. Ich nahm noch meinen iPod und die Kopfhörer und schaltete beides ein und lief hinunter. In der Küche schrieb ich Mam einen Zettel und zog dann im Flur meine Nikes zum laufen an. Ich ging hinaus, schloss die Tür und lief durch den Garten. Vom Garten aus kommt durch ein Tor direkt in den Wald. Ich hörte lautstark Like them up und DNA und Love runs out und Astronaut und joggte durch den friedlichen Wald. Ich genoss die Atmosphäre des Walds und die Stille und die klare und saubere Luft und den Duft des Waldes nach Harz, Nadeln und eben dieser Wald Geruch. Plötzlich sah ich sie sich neben mir ein Busch bewegte. Ich nahm meine Kopfhörer raus und blieb stehen. Es raschelte in dem Busch und plötzlich sprang ein riesiger brauner Wolf aus dem Gebüsch und Streckte mich nieder. Ich blieb einfach unter ihm liegen. Es war mir egal ob er mich tötete oder nicht. Ich hatte keine Angst. Angst gehörte nicht zu meinen Gefühlen. Ich hatte nie Angst. Noch nie in meinem ganzen Leben. Er knurrte und sein Maul mit den messerscharfen Zähnen näherte sich meiner Kehle. Ich Streckte den Arm aus und strich ihm über den Kopf. Er ließ von meiner Kehle ab und schloss genüsslich die Augen. Hatte er gerade geschnurrt? Plötzlich sprang ein zweiter noch größerer Wolf aus dem Gebüsch und knurrte. Der Wolf schlug meine Hand weg und knurrte aggressiv. Der andere Wolf knurrte ebenfalls. Er hatte schwarzes Fell und grüne Augen, die mir seltsam bekannt vor kamen. Ich sah die beiden an und trat zwischen sie, dann legte ich jedem der beiden eine Hand auf den Kopf und kraulte sie. Die beiden beruhigten sich und der schwarze schmiegte sich in meine Hand.
" Du solltest gehen!" Flüsterte ich dem braunen Wolf zu. Er hob und senkte den Kopf wie bei einem nicken und verschwand im Wald. Der schwarze Wolf zog an meinem Top und zerrte mich an sich, dann setzte ich mich auf seinen Rücken und er lief los. Er war unglaublich schnell und es war als würde ich fliegen. Der Wald und die Bäume rasten an uns vorbei und wir preschten durch das Unterholz. Es war wundervoll. Plötzlich tauchten die Umrisse einer riesigen Blockhütte, mitten im Wald, auf. Er lief darauf zu und ließ mich vor der Hütte runter, dann ging er einen Schritt zur Seite und stupste einen der Leute vor dem Haus an. Dieser nickte und holte eine Decke. Wofür braucht ein Wolf denn eine Decke?
Plötzlich verwandelte der Wolf sich in...
" Liam!" Keuchte ich. Er grinste und hüllte sich in die Decke ein.
" Zu Diensten Sweetie." Sagte er und nahm mich am Arm und zog mich mit sich. Er hatte sich in einen Wolf verwandelt! Er war ein Werwolf! Ich zerrte an meinem Arm und versuchte mich loszureißen.
" Lass mich los!" Knurrte ich wütend. Er war ein Monster und niemand, nichtmal ein Monster hatte das Recht mich zu verschleppen.
" Sweetie. Ich will dir alles erklären." Sagte er sanft und drehte mich zu sich um. Er sah mich flehend an und fast hätte ich vergessen, dass er kein Mensch sondern ein Werwolf ein Monster, war.
" Lass mich los!" Zischte ich und verengte die Augen zu Schlitzen. Er sah mich flehend an. Ich starrte böse zurück und riss mich abrupt von ihm los und lief in den Wald. Immer weiter und immer schneller. Ich flog förmlich durch das Unterholz und es war als hätte ich Flügel. Es war überhaupt nicht anstrengend und ich hätte ewig so weiter laufen können, hätte der Anblick, der sich mit bot, mich nicht zum stehen gebracht. Vor mir lichtete sich der Wald und ich stand auf einer großen Lichtung. Auf der Lichtung blühten Abertausende wunderschöne Blumen. Auf der Lichtung gab einen großen Felsen in Form eines Beckens und eine Quelle entsprang dort und ging langsam in ein Rinnsal, das über den Rand des runden Beckens tropfte über. Direkt in der Mitte der Lichtung wuchsen keine Blumen sondern dort standen sieben Steine und bildeten einen großen Kreis und in der Mitte gab es einen großen Torbogen. Auf der Lichtung war es totenstill und man hörte nicht mal den Wind. Ich betrat die Lichtung und es war als wäre die Luft vollkommen elektrisiert. Wie hypnotisiert ging ich weiter auf den Steinkreis zu. Bis ich kurz davor stand. Ich machte einen Schritt und wurde zurück geschleudert. Es tat weh und der Kreis leuchtete bläulich und seltsame Zeichen glimmten auf den Steinen auf. Ich schnappte entsetzt nach Luft und versuchte mich aufzurappeln, aber ich war zu schwach. Ich sah etwas schwarzes und das unheimliche leuchten des Steinkreises, dann wurde alles schwarz und ich sackte zusammen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro