Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Dream On

Dante

Seit dem Abend sind schon einige Tage vergangen. Diana hatte mir nicht viel mehr erzählt, sie war schweigsam und abweisend gewesen. Sie war noch nie die größte Rednerin gewesen, aber diese Kühle in ihrem Blick und in ihrem Verhalten war etwas sonderbar. Früher hatte sie ein gewisses Lächeln gehabt und ein Feuer in den Augen, aber es wirkte mittlerweile so als wäre nichts mehr hinter diesen Augen.

Gedankenverloren drehte ich eine Schallplatte in meinen Händen, es war eine Platte die wir uns früher immer gern zusammen angehört haben. Ich musste schmunzeln wenn ich dran dachte wie sie immer bei dem Song Dream on von Aerosmith mitsang. Diese Platte war ihr Heiligtum, ich nahm sie an mich um sie zu beschützen. „Wieso legst du die Schallplatte nicht auf wenn du sie schon so lange anstarrst?“ Für eine Millisekunde erschrak ich vor Trishs Stimme und blickte dann zu ihr. „Wäre eine gute Idee wenn ich nicht grad so bequem hier sitzen würde.“ Trish schenkte mir nur ein Kopfschütteln und streckte ihre Hand aus damit sie die Platte nehmen konnte um sie abspielen zu lassen. „Eine etwas andere Platte als ich von dir gewöhnt bin. Was ist los?“ „Diese Platte gehörte mal einer alten Freundin von mir.“ „Der Frau die du in der Kneipe getroffen hast?“ Wollte schon fragen woher sie das wusste, aber scheinbar hatte Nero mit den Weibern darüber gesprochen.

„Ja.“ „Jetzt lass dir nicht alles aus der Nase rausziehen. Wer ist sie? Nero hat gesagt, dass du dich für deine Verhältnisse sehr merkwürdig benommen hast.“ „Was habt ihr alle plötzlich damit? Ihr geht mir auf die Nerven. Und seit wann ist Nero so eine Tratsch Tante?“ „Er macht sich halt mal ein bisschen Sorgen.“ Demonstrativ saß sich Trish, wie jeder andere auch, auf mein Schreibtisch wenn derjenige unbedingt was von mir wissen wollte. „Die Kurzfassung. Sie heißt Diana, eine Halbdämonin, war mit Vergil zusammen, ich dachte sie wäre vor zehn Jahren gestorben und war verwundert als sie lebendig vor mir stand. Jeder wäre darüber verwundert. Mehr gibt es nicht zu erzählen.“ „Ach komm. Sei do-"

Mit einem Ruck stand ich auf und hämmerte mit beiden Händen auf den Schreibtisch. „Ist euch mal in den Sinn gekommen, dass ich nicht drüber reden möchte? Verflucht nochmal! Es ist meine alleinige Sache.“ „Ich wollte dir nicht zu Nahe treten Dante, aber-.“ „Nichts aber Trish! Es geht euch einen Scheiß an. Ich bin ehrlich, sie ist ein Teil meiner Vergangenheit, womit ich noch nicht abgeschlossen habe. Schließ ab wenn du gehst.“ Ohne weitere Worte nahm ich mein Mantel und ging fort.

Ich ließ die halbe Stadt hinter mir, bevor ich mein Lieblingsdiner erreichte, vermutlich war es eine beschissene Idee hierherzukommen, weil die anderen sicherlich als erstes hier gucken kommen würden. Cindy brachte mir ohne zu Fragen ein Strawberrysunday Becher und begrüßte mich nur kurz weil sie vermutlich sah wie angespannt ich war. Der Eisbecher war binnen paar Minuten leer und mein Gemüt beruhigte sich langsam. Immer wieder dachte ich an früher. Wir haben uns so oft getroffen, ich konnte ihr zwar nie mit den Problemen mit Vergil helfen, aber ich konnte ihr zeigen das jemand da war der nach ihr guckt. Trotzdem wollte ich sie immer wieder fragen, sie anschreien, was dieses Selbstverletzende Verhalten soll. Wie konnte sich so eine starke Frau von einem Mann abhängig machen?

„Hey Dante. Willst du noch was bestellen?“ Cindy lächelte mich an, während sie den leeren Becher auf ihr Tablett stellte. „Ja noch ein Erdbeerbecher.“ „Machen sie zwei draus und stellen sie alle Eisbecher auf meine Rechnung.“ Überrascht sah ich wie Diana hinter Cindy auftauchte und sich mir gegenüber hinsetzte. „Mit dir habe ich nicht gerechnet Kleines.“ „Ich war bei deinem Laden, aber er war zugesperrt, daher dachte ich das du hier wärst. Hab gehört hier gibt’s den besten Strawberrysunday und ich weiß wie verrückt du danach bist.“ Für einen Moment dachte ich mir es wäre eine Illusion. „Willst du mich auch hier anschweigen und mich mit deinem kalten Blick durchbohren?“ Genau in dem Augenblick zog sie ihre Arme zurück, aber ich hielt sie fest. Sofort spannte sie ihren kompletten Körper an und dann bemerkte ich, wieso sie diese Reaktion hatte.

Ich dachte an ihre Worte wegen dem Ritual. „So ein Ritual also. Trotz deiner ganzen Tattoos sehe ich die ganzen Narben. Du sagtest zwar, dass du deine Kraft erst vor paar Jahren zurückbekommen hast, aber deine Kraft ist nicht vollständig. Du lebst zwar, aber mit welchen Schmerzen? Mit welcher Voraussetzung?“ „Ich habe noch mehr Dämonenblut in mir…der Dämon ist stärker und schwerer zu kontrollieren. Ich habe öfters Schmerzen, aber sie sind aushaltbar im Gegensatz zu den Schmerzen die ich während des Rituals hatte. Für mich ist all das unbedeutend, denn ich lebe, ich hänge am Leben.“ „Seit wann? Seit wann liebst du das Leben?“ Früher hatte sie das Leben gehasst, empfand es als grausam und dachte sie hätte es nicht verdient. Sie zuckte mit den Schultern und sah mich wieder mit diesen kalten und doch traurigen roten Augen an. „Deine Augen sagen was anderes.“ Ich wollte grad den nächsten Satz beginnen, als schon unsere Eisbechern kamen.

Während dem Essen schwiegen wir und nachdem wir beide unsere leeren Becher von uns wegschoben grinsten wir uns an. „Ich wüsste eine gute Art um zu kommunizieren. Ein Abstecher in die schlimmste Ecke dieser Stadt und paar Dämonen das Leben schwer machen, falls du das noch kannst.“ Diana bezahlte wirklich alles und ließ mich gewähren sie zu führen. Mit jedem Schritt dem wir diesen Ort näher kamen, desto mehr Dämonen kamen dann auch. Nach all der Zeit sah ich wieder wie sie ihr monströses Schwert zog, was sie verkleinern konnte um es zu verstecken. Die Klinge war pechschwarz mit einem roten Streifen und der Griff sah aus wie ein halbes dunkelrotes Kreuz, darauf waren mehrere Pentagramme. „Ich wunder mich immer noch wie ein 1,65 Meter große Frau so ein Schwert schwingen kann.“ „Lach nicht Großer sondern kämpfe!“ Lachend rannte sie auf eine Gruppe Dämonen zu und bevor sie ihr Schwert in den ersten Gegner rammte, ließ sie ihre Dämonenkräfte das Schwert erhitzen. Das Black Moon war nun umhüllt mit blauen Feuer und die Pentagramme fingen an Silber zu leuchten. Um mir nicht vorhalten zu lassen, ich hätte nichts getan, stürzte ich mich mit in den Kampf. Rücken an Rücken, Ebony & Ivory verfehlten ihr Ziel kein einziges Mal. Das war unsere, Diana und meine, Art zu kommunizieren. Was danach noch folgen sollte, damit hatte ich wahrlich nicht gerechnet.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro