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Who am I to say

Es vergingen gefühlte Stunden bis der Arzt erneut auf uns zukam "Ihr Sohn ist jetzt aus dem OP raus. Er efindet sich jetzt in der Aufwachphase". "Können wir zu ihm?" Fiodora klang gefasst. Der Arzt nickte "Ja, sie können zu ihm aber er braucht Ruhe und ist sehr geschwächt. Wir mussten eine Bluttransfusion durchführen". Dora atmete hörbar aus. "Na dann kommen Sie mal mit" sagte der weiß gekleidete Mann und lief los, in Richtung Intensivstation.

Wir blieben vor einer weißen Tür stehen. "Bitte nicht erschrecken, er ist an ein paar Geräte angeschlossen und bekommt noch eine Infusion. Die Geräte sind nur zu Überwachung" danach gewährte er uns eintritt.

Der Raum war weiß, weiße Wände, weißer Boden, weiße Vorhänge, weiße Geräte, ein weißes Bett, einfach alles war weiß. Und dann war da noch dieses regelmäßige piepen. Da passte der blasse Junge mit den farblosen Lippen und den braunen Haaren leider perfekt ins Bild. Felix hatte die Augen geschlossen, anscheinend schlief er noch. Es stand ein Stuhl am Kopfende des Bettes und einer in der anderen Ecke des Zimmers. Ich wollte schon zu dem Stuhl in der Ecke als Dora sich auf diesen sinken ließ.

"Setzt du dich zu ihm" sie deutete auf den freien Stuhl an seinem Bett. "A...Aber das würde er nicht wollen" wimmerte ich verunsichert. "Doch, ich weiß zwar nicht was da zwischen euch vorgefallen ist ,aber ich weiß wie sehr er darunter leidet, er vermisst dich" diese Worte erwärmt mein Herz, er hatte mich vermisst, er hatte mich wirklich vermisst. "Er denkt dass ich ihn betrogen hätte, ich glaube er würde mich gar nicht hier haben wollen" flüsterte ich und schaute zu Boden. Dora schaute mich ernst an " Wir wissen beide dass du das nicht getan hast und er wird das auch noch begreifen". "Meinst du?" ich hob meinen Blick von den weißen Fliesen. "Natürlich, aber jetzt braucht er dich ganz besonders" auf ihre Worte hin musste ich leicht lächeln.

Nun ging ich leise zu dem Stuhl neben Felix. Ich setzte mich und betrachtete ihn leise seufzend. Seine Augen waren geschlossen, unter ihnen tiefe dunkle Schatten, die Lippen waren aufgeplatzt und hatten jeglichen Farbe verloren. Am liebsten hätte ich nach seiner Hand gegriffen und ihm eine seiner braunen Haarsträhnen, die im wirr auf der Stirn lagen, aus dem Gesicht gestrichen. Das verkniff ich mir jedoch, da ich nicht glaubte dass er das wollen würde.

Ein Blick auf meine Armbanduhr verriet mir, dass die Besuchszeit gleich um sein musste. Wie bestellt schneite auch schon der weiß gekleidete Mann herein "Die Besuchszeit ist um, ich muss sie leider bitten zu gehen. Aber ich kann Sie beruhigen, wenn seine Werte weiter stabil bleiben kann er morgen auf die normale Station verlegt werden und muss dann auch nur noch ein bis zwei Wochen bleiben".

Nach diesen Worten verabschiedet er uns noch bevor Dora und ich das Krankenhaus verließen. "Ich bringe dich nach Hause, ja?" vergewisserte sie sich. Ich nickte und machte mich auf den Weg zu ihrem schwarzen Kombi. Sie holte ihren Autoschlüssel aus der Jackentasche, Sekunden später ertönte ein piepen und die Lichter des Autos blinken kurz auf. Ich schwang stumm die Beifahrertür auf und ließ mich ins Innere des Kombis plumpsen. Felix Mum setzte sich ans Steuer und ließ den Motor an.

Mein Kopf an das Seitenfenster gelehnt spürte ich erneute Tränen aufkommen. Zu allem Überfluss lief im Radio Who am I to say. Dieses Lied passte leider viel zu gut zu der ohnehin schon traurigen Stimmung. Und schon kullerte die erste Träne, nach ca fünf total verweinten Minuten hielt Fiodora vor meinem Haus. Ich stieg aus und lief zu unserer Haustür. Die alte Messing Klingel gab einen schrillen Ton von sich.


"Gottverdammt, Elli wo warst du? Hast du mal auf die Uhr geguckt. Es ist nach neun, du wolltest um sechs Uhr wieder da sein!" ertönte die wütende Stimme meines Vaters. Doch er wurde von mir ignoriert, da ich für einen Streit jetzt echt keinen Kopf mehr hatte.

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