Ich mein's ernst, ich mache mir Sorgen
Ich wurde von einem scharfen Atemzug geweckt. Ich blicke direkt in Felix schmerzverzerrtes Gesicht. Er hatte die Augen zugekniffen und eine Träne bahnte sich ihren Weg aus seinem rechten Auge."W... was ist los?"fragte ich leicht panisch. "Geht gleich wieder" keuchte er. Erst jetzt bemerkte ich, dass meine rechte Hand unter sein
T-Shirt, auf seinen Rücken gerutscht war. Es fühlt sich komisch an, sein Rücken war warm, sehr warm und ich spürte feinste Unebenheiten. Als ich über seinen Rücken strich zitterte er am ganzen Körper und atmete abermals scharf ein.
Ich zog schnell meine Hand weg, woraufhin sich seine Gesichtszüge wieder entspannten und er erleichtert aus atmete. "Felix was ist das?" fragte ich besorgt d...d...das, das ist nichts" wollte er die Sache abtun. "Ich meins ernst, ich mache mir Sorgen" erwiderte ich und setzte mich auf, wenig später tat er es mir gleich.
Was hat er bloß? Was war das an seinem Rücken? Warum sagt er nichts? Nichts anderes hatte ich im Kopf, er hatte Schmerzen, das war klar. Und wenn er Schmerzen hatte ,zerriss es ist mir das Herz.
Ich musste wissen was das war. Ich setzte mich hinter ihn und wollte dass das T-Shirt hochschieben als er zusammen zuckte." Was machst du da,hör auf!"ihm liefen die Tränen."Lass mich gucken ,bitte Felix, es ist mir wichtig ,bitte" flüsterte ich. Felix wusste dass er keine Chance hatte, also nickte er langsam.
Ich schob langsam das T-Shirt hoch, sein ganzer Körper zitterte. Vor schreck ließ ich das T-Shirt los, so dass es unsanft gegen seinen Rücken viel ."Au" stönte er während ihm heiße Tränen über die Wangen liefen. T...t...tut mir leid stotterte ich. Er guckte mich aus seinem braunen Augen an"Ist schon gut".
Als er sich wieder einigermaßen gesammelt hatte, schob ich sein Shirt abermals hoch. Wieder begann sein ganzer Körper zu zittern, doch dieses Mal würde ich das Shirt nicht fallen lassen, allein schon um ihm zusätzliche Schmerzen zu ersparen. Als ich das T-Shirt ganz hoch geschoben hatte kamen zahlreiche Striemen und Blutergüsse zum Vorschein. Manche Striemen waren schon zu Narben geworden, andere Waren verschorft und der Großteil der Striemen schien frisch zu sein. Sie waren rot, blutrot, außen herum waren sie mit blaugrünen Blutergüssen gepard. Ein paar Streben waren an manchen Stellen immer noch offen.Vorsichtig strich ich mit der flachen Hand über sie.
"Ahhh" keuchte Felix. Sofort ließ ich das T-Shirt so vorsichtig wie möglich wieder hinunter. "Was ist das?"fragte ich perplex. Er antwortet mir nicht , sondern blickte unsicher zu Boden. "Felix, bitte" setze ich an."Elli, das ist nichts ,wirklich"sagte er. "Felix, das soll nichts sein, bitte red mit mir "flehte ich ihn an."D...d ich a...also m...das, das ist" stotterte er, während ihm die Tränen wie Wasserfälle liefen.
"Elli, ich" setzte er an, als er sich wieder gesammelt hatte. "Ja?" fragte ich. "Ich würde gerne kurz duschen gehen, wenn es okay ist"fuhr er fort. "Klar du weißt noch wo das Bad ist?"fragte ich. "Ja, logo"sagte er und tat so als ob rein gar nichts gewesen wäre.
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