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Kapitel 9

Zehn Minuten später waren wir unterwegs ins Stadtzentrum. Die Schulleiterin hatte uns zwar vorverlegen können, aber erst auf halb zwei. Daher hatte mein Vater verkündet, dass wir in der Stadt Mittagessen würden und meine Mutter angerufen. Nachdem er ihr alles berichtet und sich darüber aufgeregt hatte, waren wir losgefahren. 

„Na endlich ein Parkplatz“, freute sich mein Vater und bog mit dem Auto ein. 

Dann drehte er sich auf dem Sitz zu mir um. „Ich habe noch was im Büro liegen lassen und wenn wir einmal hier sind, hole ich das noch schnell. Wir treffen uns um eins wieder hier ok?“

„Ist ok. Ich gehe dann mit Jeffrey was zum Mittag essen“, antwortete ich gutgelaunt.

Mein Vater nickte und drückte mir etwas Geld in die Hand, bevor wir ausstiegen und er in Richtung Büro verschwand. 

Also, wo willst du hin?, fragte ich Jeffrey, der bereits eifrig nach allen Seiten witterte. 

Hier um die Ecke riecht es nach Würstchen.

Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Du führst uns hin, ich zahle.

Ich saß auf einer Parkbank und kaute gutgelaunt ein Würstchen, während Jeffrey sich unter der Bank über seinen Teil hermachte. 

Wir haben noch eine Stunde bis wir uns wieder mit Papa treffen. Irgendetwas, was du gerne sehen willst?, fragte ich Jeffrey. 

Freiheitstsatue?

Ich musste lachen. 

Was ist?, fragte mich der Wolf verwirrt. 

Da möchten ungefähr du und halb New York hin, aber ok. Dann müssen wir hier lang, sagte ich und stand auf.

Im Zentrum von New York war es mehr als nur ein bisschen voll und ich konnte es kaum erwarten wieder zuhause zu sein. Hier waren mir einfach zu viele Menschen. Trotzdem kannte ich mich einigermaßen aus, weil wir zum Einkaufen und auch am Wochenende oft hierher kamen. Mal ganz davon zu schweigen, dass ich jeden Freitag her fuhr. 

Zum Glück kann man die riesige Statue schon von weitem sehen. Ich versuchte Jeffrey gerade in Gedanken zu erklären, dass wir kein Geld für eine Besichtigung hatten und ich auch keine besonders große Lust auf die Sicherheitskontrollen rund um die Statue hatte, als ich bemerkte, dass er mir gar nicht mehr zuhörte. Stattdessen starrte Jeffrey die andere Straßenseite an. Verblüfft blieb ich ebenfalls stehen und versuchte einen Grund für sein Verhalten zu finden. 

Jeffrey alles in Ordnung?, fragte ich vorsichtig. 

Hier ist eine Witterung. Sie ist nur ganz schwach, aber ich bin mir sicher, dass sie von einer meiner Mitschülerinnen stammt.

Ich warf einen Blick auf meine Uhr. 

Wir haben noch eine Viertelstunde Jeffrey.

Bitte nur ganz kurz, bettelte er und konfrontierte mich mit einem Hundeblick. 

Vielleicht kann sie sich bei Mrs. Clearwater melden. Die suchen schließlich bestimmt schon nach mir. 

Ich seufzte. Ok, aber wirklich nur kurz. 

Jeffrey gab keine Antwort, stattdessen lotste er mich über die Straße und bog nach ein paar Metern wieder ab. 

Davorne ist sie tatsächlich, stellte Jeffrey fest und deutete mit der Schnauze auf ein dunkles Mädchen mit vielen kleinen Zöpfen. 

Gut dann sprechen wir sie an, entschied ich und setzte mich in Bewegung.

Zu meinem erstaunen stemmte Jeffrey alle vier Pfoten in den Boden. 

Warte Stopp! So darf sie mich nicht sehen! Bitte Seba, ich habe mich bestimmt geirrt.

Blödsinn deine Nase ist einwandfrei du hast sie gerochen du basta. Außerdem haben wir nicht mehr viel Zeit, hielt ich dagegen und schleifte ihn hinter mir her. 

Das Mädchen drehte sich gerade in unsere Richtung und kam lächelnd auf uns zu. 

Na also. Sie hat dich bestimmt erkannt, freute ich mich. 

„Ja allerdings!“, rief das Mädchen lachend aus.

Ich lächelte sie etwas unbeholfen an. „Hallo ich bin Seba und das ist...“

„Jeffrey!“, fiel sie mir ins Wort, „Was machst du hier? Auf der Clearwater High suchen dich schon alle.“

Ihr Blick schweifte zwischen uns hin und her. Ich warf einen Blick auf meine Uhr. Wir waren spät dran. 

„Ich habe leider noch einen Termin... können wir uns morgen nochmal hier treffen?“, fragte ich sie schnell. 

Verwirrt runzelte das Mädchen die Stirn. „Tut mir leid, aber ich habe nur für heute eine Freistellung.“

Frag doch mal bei Mrs.Clearwater nach oder sag ihr wenigstens dass ich in ein paar Tagen...

„Stopp!“, unterbrach ich ihn hart, „Wir müssen jetzt wirklich los. Also soll ich dir meine Handynummer geben oder treffen wir uns morgen nochmal hier?“

Das Mädchen seufzte. „Ok ich beschwatze Mrs. Clearwater aber dafür bist du mir was schuldig, klar Jeffrey?“, gab sie nach. 

„Wie heißt du noch gleich?“, fragte sie, während sie bereits auf ihrem Handy herum tippte. 

„Seba. Dann bis morgen. Hier um die selbe Zeit ja?“

Ich hatte es jetzt wirklich eilig und zog Jeffrey hinter mir her, die Straße nach unten. Das Mädchen lief neben uns her und hielt sich dabei das Handy ans Ohr. 

„Hey Mrs.Clearwater. Ja. Wissen sie, es ist ein Notfall Jeffrey ist hier und…”

Ich hörte ihr zu und versuchte gleichzeitig den schnellsten Weg zurück zu finden. Das Auto kam bereits in Sicht, als das Telefonat endete. 

„Ok ich darf noch einen Tag bleiben. Warte ich schreibe dir noch schnell meine Handynummer auf, dann klären wir den Termin heute Abend in Ruhe. Ich heiße übrigens Nell“, erklärte sie mir noch schnell.

Ich nickte, bedankte mich und kam zum Glück auch noch vor meinem Vater beim Auto an. Jeffrey legte sich erschöpft neben dem Auto auf die Straße. 

Dann bis morgen Nell und... danke.

Nell nickte. „Morgen erklärst du mir dann, seit wann du Schoßhündchen spielst“, sagte sie noch, bevor sie ging. 

Als Antwort knurrte Jeffrey sie an.

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