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~11~


Als Lùana aus dem Becken stieg, war es schon früher Abend. Sie trocknete ihre Haare und suchte sich aus dem Kleiderschrank ein hübsches silbernes Kleid aus.


Sie flocht ihre Haare zu einer einfachen Hochsteckfrisur, dann ging sie in den Thronsaal zum Abendessen.



Während des gesamten Essens warf ihr Thranduil keinen einzigen Blick zu, sein ebenmäßiges Gesicht war hart und emotionslos. Er aß nichts, er blickte nur gedankenversunken auf sein Weinglas. 

Legolas setzte sich neben die Elbin und sie redeten eine Weile über das Training, das Essen und vieles mehr. Als sie fertig waren mit Essen, verabschiedete sich Legolas und Lùana ging hinaus in den Garten, der hinter dem Schloss lag. 

In der Mitte lag ein schöner See, umgeben von Sträuchern, Pflanzen und Bäumen. Der Mond schien voll am Himmel und spiegelte sich sanft im See. Sie setzte sich an das Ufer und lehnte sich an einen Baum.

Ihre Gedanken überschlugen sich. Warum war Thranduil so abweisend zu ihr? Sie hatte ihm doch nichts getan?

Seufzend sah sie auf den See, die sanften Wellen schwappten an das Ufer und ein Schwan schwamm, den Kopf unter dem Gefieder verborgen, in der Nähe des Ufers. Gedankenverloren sah sie auf den See, der Mond spiegelte sich klar darin und das Wasser hatte einen silbernen Glanz.


Leise Schritte lösten sie aus ihren Gedanken. Als sie sich umsah sah sie zu ihrem Erstaunen Thranduil, der auf sie zukam. Ihr Herz machte einen Hüpfer und sie sah in erstaunt an. Der Elb setzte sich stumm neben sie, er blickte auf den See und schwieg.

Lùanas Atem ging schnell, seine Anwesenheit machte sie ganz verrückt. Der Elbenkönig drehte langsam seinen Kopf zu ihr und sah sie an. Seine blauen Augen lösten in ihrem Bauch ein Kribbeln aus und ihr Herz schlug schneller. Seine Nähe und die Ausstrahlung die ihn umgab ließen sie schneller Atmen und ihr Herz rasen. 

Thranduil sprach mit einer Stimme, die so sanft war, dass sie gar nicht zu ihm passte. "Was macht ihr so alleine hier draußen?" 

Immer noch blickte er sie intensiv an und ihr lief ein Schauer über den Rücken. "I-ich...". Ihre Stimme versagte. "Ich brauchte ein bisschen frische Luft.", murmelte sie schließlich leise und als sie ihm nicht mehr in die Augen sehen konnte, wand sie ihren Blick verlegen in Richtung Boden. 

Thranduil sah es, er wusste, wie er auf sie wirkte. Ohne zu wissen, was ihn dazu trieb, fuhr er leise fort: "Wollt ihr eurem König nicht in die Augen sehen, wenn ihr sprecht?" 

Lùana wendete den Blick nicht vom Boden ab, sie wusste, wenn sie ihn anschauen würde, würde er sehen, was sie fühlte. Thranduil streckte seine Hand aus, langsam, um sie nicht zu erschrecken und legte seine Finger sanft unter ihr Kinn. 

Vergessen war seine Eifersucht, wie konnte er nur denken, sie hätte etwas mit ihrem Sohn gehabt? Ihre Körpersprache zeigte genau das Gegenteil, und Thranduil merkte, wie sehr er sie eigentlich wollte.

Zu Lùana's Verwunderung waren seine Finger nicht kalt, im Gegenteil, sie waren warm und sanft. Langsam hob er ihr Kinn an, sodass die Elbin ihn ansehen musste, und blickte ihr in die Augen.

Seine Berührung löste bei Lùana ein Gefühl aus, dass sie nicht beschreiben konnte. Es kribbelte leicht, wie ein leichter Sommerhauch, der über sie strich. Verunsichert sah sie ihn an, verlor sich in seinen blauen Augen. 




Mit Genugtuung sah Thranduil, welche Wirkung sein Verhalten auf die Elbin hatte, er bewunderte ihr hübsches Gesicht, ihren rötlichen Lippen, ihren glänzenden blauen Augen. Er sah, wie schnell sie atmete und ein leises Lächeln schlich sich auf sine Lippen. 

Es war das erste Mal, dass Lùana den Elb lächeln sah, es war ein schönes Lächeln, sanft und rein und das Herz der jungen Elbin schlug unwillkürlich schneller.

"Warum seid ihr so nervös?" Es war nur ein leises Flüstern, doch nur wenige Zentimeter trennten sein Gesicht von ihrem und sein Atem strich sanft über ihr Gesicht. Lùana konnte nicht mehr klar denken, sie war gefangen in den Augen des Elben, die sie fixierten, ihre Brust hob sich schnell und sie konnte ihren Blick nicht von seinem ebenmäßigen Gesicht lösen.

Unzufriedenheit stieg in Thranduil auf, sah sie denn nicht, was er von ihr wollte? Er kam ihr noch näher, sein Gesicht war so nah an ihrem, dass er das leichte Funkeln in ihren Augen sah.

"Gefällt euch meine Gesellschaft nicht?", raunte er leise und konnte mit Genugtuung sehen, wie sich eine Gänsehaut auf ihrer hellen Haut bildete. 

Ein Schauer durchfuhr sie, und sie zwang sich ruhig zu bleiben.

"Doch". Sie atmete stoßweise, das Wort war nur ein Hauch, aber es reichte, um Thranduil leicht lächeln zu lassen. Nun hatte auch Lùana ihre Stimme wiedergefunden. "Doch, sie gefällt mir sehr", murmelte sie leise, ihre Wangen waren rot und sie atmete schnell.

Schließlich hielt sie es nicht mehr aus, Thranduils Gesicht war direkt vor ihrem, sie schloss die Augen und überwand die letzten Zentimeter zwischen ihren Gesichtern. Sanft legte sie ihre Lippen auf die von Thranduil, sie waren weich und voll. 

Der Elb erwiderte den Kuss sanft, dieses Gefühl hatte er schon so lange nicht mehr gefühlt. Verlangen stieg in ihm auf und er erwiederte den Kuss intensiver.  Eine Explosion der Gefühle ließ Lùana leicht aufkeuchen, die weichen Lippen des Elbenkönigs bewegten sich sanft auf ihren und ihr ganzer Körper kribbelte. 

Nach ein paar endlosen Momenten löste sie sich aus dem Kuss, sie keuchte leicht und ihr war heiß. Sprachlos starrte sie ihn an. 

Ein leichtes Lächeln lag auf seinem Gesicht, auch er atmete schnell. Sie sah so unglaublich süß aus, wie sie ihn fassungslos anstarrte, mit ihrer Frisur, aus der ein paar Strähnen herausfielen, ihre blaue Augen weit aufgerissen. 

"Das wollte ich die ganze Zeit schon tun." Ein Lächeln umspielte seine Lippen und er sah sie leicht amüsiert an. Lùana konnte es immer noch nicht fassen, aber langsam dämmerte ihr, was gerade passiert war. Erschrocken stand sie auf. "Nein! Ich... Entschuldigt, ich wollte nicht..." Mit großen Augen sah sie ihn an.

Er stand in einer geschmeidigen Bewegung auf, stellte sich dicht neben sie und beugte sich zu ihr. "Wolltest du wirklich nicht?" In seiner Stimme lag etwas Verführerisches, was ihr wieder eine Gänsehaut bescherte und ihren Atem schneller werden ließ.

"Doch, ich wollte.", murmelte sie leise und sah verlegen zu Boden. Thranduil beugte sich zu ihr vor, leicht küsste er ihren Hals, ihre Nase, ihren Mund. Sie erwiderte den Kuss, unter seinen sanften Händen wurde sie zu Wachs, ihr Körper kribbelte und ihr Herz schlug schnell. Sie schmiegte sich an ihn, wollte seine Wärme spüren. "Thranduil", keuchte sie leicht, als er sich aus dem Kuss löste. 

"Warum? Warum ich?" Immer noch fassungslos sah sie ihn an, sein makelloses Gesicht schimmerte silbern im Mondschein. 

Thranduil antwortete ihr nicht, er küsste sie nur zärtlich auf die Stirn.  Seine Augen leuchteten liebevoll und er nahm sie sanft in den Arm. 

Als er merkte, wie kalt ihre Arme waren, hob er sie mit Leichtigkeit hoch, was ihr ein leises, erschrecktes Quieken entlockte und trug sie nach drinnen. Sie kuschelte sich an ihn und ließ sich von ihm Wärmen.

Als sie vor dem Zimmer der Elbin standen, schlang sie liebevoll die Arme um ihn und murmelte schüchtern: "Darf ich bei dir schlafen?" Thranduil lächelte leise, er nickte und ging auf sein Zimmer. 

Dort angekommen, legte er sie vorsichtig auf ihr Bett. Sein Zimmer sah ungefähr gleich aus wie ihres, es war nur etwas größer und in der Mitte stand ein großes Bett. Lächelnd sah er zu, wie sich Lùana müde in seine Decke kuschelte. Er ging ins Bad, zog sich um und als er wieder im Schlafzimmer stand, war die Elbin bereits eingeschlafen. 

Liebevoll küsste er sie auf die Stirn, dann legte er sich neben sie. Instinktiv kuschelte sie sich dicht an ihn und genoss seine Wärme. Er legte seine Arme vorsichtig um die schlafende Elbin, schmiegte sich an sie, dann schloss er die Augen und fühlte, wie der Schlaf ihn übermannte....



Das ist doch Mal ein schönes Kapitel, oder? Ich hoffe es hat euch gefallen, schreibt mir in die Kommentare und votet gerne :)

Schönen Tag euch noch,

Lulu <3



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