Teil 4 Rennbahn der Gefühle: Verborgene Wahrheiten im HQ
Letztes Mal in dieser Story:
Der Drache von Dojima ist auf der Suche nach Amd Experte, um ihn zu warnen, dass etwas in New York City nicht stimmt. Markus Ackermann ist eine tödliche Killermaschine und hat sich auf den Weg gemacht, um Ceyda im Krankenhaus zu besuchen. Amd Experte und Markus treffen sich vor dem Krankenhaus und Master Chief erzählt Amy, dass sie als Scharfschützin bei der Intel Ermittlungs Group angestellt werden soll. Sie unterschreibt den Vertrag und zieht sich die Uniform an. Währenddessen eskaliert die Situation im Krankenhaus wo Ceyda behandelt wird. Amy beweist ihr Können als Scharfschützin und der Drache von Dojima kommt zur Hilfe. Sonic und die anderen helfen Ceyda dabei die Feinde zu bekämpfen.
Donnerstag, 17. März 2022, 10:15 Uhr...
Celis Sicht:
Mein bester Kollege Timy und ich stellten fest, dass in New York vieles schief lief. Ich wusste noch nicht, was es war, aber es musste sehr ernst sein. Timy und ich luden unsere Waffen und machten uns auf den Weg.
Celi fuhr mit ihrem BMW M3 E36, während Timy mit seinem BMW 5er E39 davonzog.
Beide waren auf der A4 unterwegs, als sie auf ein Tor zusteuerten. Sie realisierten, dass es New York City war.
Timys Sicht:
Das musste das "ISO-8" Portal sein, von dem viele redeten! Es war also wahr, dass die Schurken die Welt erobern wollten. Ich bemerkte ein Gemetzel. Ich konnte nicht erkennen, was geschah, da es zu schnell passierte. Irgendetwas traf meinen Wagen und die rote Ölkontrollleuchte leuchtete auf! Verdammt... Ich hielt sofort an und informierte Celi.
"Das ist das reinste Chaos... erst waren wir in NYC, dann wird Timys Wagen geschrottet!? Der Tag fängt gut an beim Einsatz... nicht!", dachte Celi.
Celi fuhr zu Timy zurück. Er stieg als Beifahrer ein und Celi gab richtig Gas. Hindernisse zwangen Celi zum Driften: "Halte dich fest, mein Freund! Denn ich fahre überwiegend seitwärts!"
Timy sah zuerst, wie sie Kupplung und Bremse gleichzeitig betätigte, dann die Handbremse zog und schließlich das Lenkrad stark einschlug. Die Folge war, dass das Heck ausbrach und der Wagen driftete.
Russische Soldaten bemerkten Celis BMW: "NACHLADEN! HEY, NICHT AUF DEN BMW SCHIEßEN!! DAS SIND WEITERE VERBÜNDETE."
Celis Sicht:
Was zum...? Sieht aus, als wäre das ganze Militär hier in NYC! Heiliger Höllendampfer... was für eine Action! Ich hielt inne bei dem, was ich sah... ein Igelmädchen mit einer Sniper!? Oh, du meine Güte... das ist die Barrett M82A1! Wow, was für ein Badass, dieses Mädel! Aber gleich beginnt meine Action, oder besser gesagt, unsere!
"CELI... RAKETE! Verdammt, das war knapp!", schrie Timy in Panik.
Amys Sicht:
Was zum Bumerang!? Argh, dieser Eierkopf hat es auf den BMW abgesehen! Sieht aus, als wären die in Schwierigkeiten.... Verdammt, die haben einen Unfall gebaut! Ich fuhr mit meinem Audi RS6 zu ihnen und rief: "Hey! Steigt bei mir ein!" Die beiden krochen aus dem Wagen und stiegen bei mir ein, dann düste ich los. Ich bemerkte Scharfschützen! Plötzlich brach das eine Mädchen ein Fensterglas und hing leicht heraus, dann holte sie ihre Scharfschütze hervor... es gingen sehr viele Gedanken in meinem Kopf um: "Sie ist auch eine Scharfschützin!? Wow! Der Junge bricht ebenfalls das Glas und geht mit einer M4 vor?? Wenn ich mir ihre Ausrüstung so ansehe, sind die wohl von der GSG 9! Ich bemerkte ein Stauende, es ging nicht weiter... wir stiegen aus und ich holte meine Barrett M82 aus.
"Drei Scharfschützen erledigt! Vorrücken!", bestätigte Celi den Abschuss.
Timy ging vor und erledigte acht Feinde mit seinem ganzen 65er Magazin, er lud nach und kämpfte sich mit Amy und Celi vor.
Die Intel Ermittlungs Group traf als nächstes ein. Der Commander ging vor, bevor er Amy und die anderen entdeckte, sie schlossen sich zusammen.
Amd erschoss mit seiner MP7 acht Gegner, Master Chief traf neun Feinde, Admiral Briggs leistete Deckung und tötete sechs Feinde mit seiner LMG. Celi holte aus und schoss mit höchster Präzision sieben Schurken in den Kopf, Timy erledigte mit seiner M4 fünf weitere Gegner.
Sonic rannte mit Überschallgeschwindigkeit auf die Roboter zu und machte dank seinem Spin Dash einen nach dem anderen kaputt.
Spiderman kreuzte auf und kämpfte gegen den Kobold:
"Oh, sieh mal einer an... Ein schrecklicher Kobold ist hier! Na dann, es gibt mehr Prügel als je zuvor! Und deine Bomben riechen immer noch nach verfaulten Eiern.", behauptete Spiderman.
Das fand der Kobold gar nicht lustig und wurde sofort aggressiv. Er stürzte sich auf Spiderman, aber Celi hielt ihn auf und schlug ihn mit ihrer Faust weg, sodass er weit weg flog und nicht mehr zu sehen war.
Celi kommentierte: "Eine Nervensäge weniger! Komm, Timy, wir haben noch mehr Gemetzel vor uns."
Urplötzlich flog der Geier auf Celi zu, um ihr einen Tritt zu verpassen. Timy bemerkte das Ganze und schlug ihn mit großer Wut weg:
"Hau nur einmal auf meine Frau, dann zerlege ich dich wie Munitionsbutter!"
Celis Sicht:
Er nannte mich "meine Frau"!? Oh, wie süß von ihm! Ein weiterer Grund, diese Nacht mit ihm zu verbringen. Ich hielt erneut inne: "Roboter... Diese Schurken geben aber wirklich keine Ruhe. Nehmt das mit meiner AX-50!" Ich schoss einem nach dem anderen in ihre Blechgehirne! Ich muss Timy und die anderen um jeden Preis schützen!
Amy hatte genug vom Kampf und sagte sich: "Wenn er so eine Armee aufstellt, kann er meine Waffe kennenlernen! Die SCHWERKRAFTSTACHELN!"
Mittlerweile ging vielen Leuten die Munition aus und viele Soldaten umzingelten sie, als das Igelmädchen plötzlich ihre Schwerkraftstacheln in den Boden rammte und es eine gewaltige Schockwelle gab, die alle Feinde zerstörte. Zudem wurde es unglaublich laut.
Viele schrien auf, einige hielten sich die Ohren zu, als der Lärm leiser wurde.
"DIESES MAL HABT IHR VIELLEICHT GEWONNEN, ABER WIR KOMMEN WIEDER!", beschwerten sich die Schurken über die Niederlage.
Kurz bevor die Schurken verschwanden, äußerte Amd Experte seine Meinung:
"Ach ja? Du, der fetter als ein Ei ist, und bei dem ich die Glatze hasse, die eine, die aussieht wie eine Hexe, und ein Kobold, der hässlich ist und stinkt wie verdorbenes Essen! Kommt von mir aus wieder, aber wundert euch nicht, dass ich euch hirnverbrannten Bastarde vernichten werde! IN DER HÖLLE!"
"Ähh, ich will nicht stören, aber sind diese Schurken immer so?", fragte Celi verwundert.
Sonic antwortete: "Lange Geschichte... Erstmal müssen wir zur Basis zurück!"
Amd Expertes Sicht:
Celi und Timy waren verärgert, dass ihre BMWs vollständig zerstört worden waren. Sie wussten nicht, dass ihre Autos abgeschleppt und gerade repariert bzw. neu aufbereitet wurden. "Passt auf! Briggs steigt bei mir ein, ihr könnt Briggs' Golf 7 R mit dem getunten VR6 nehmen! Und eure BMWs, Turner und Celi, werden gerade wieder aufbereitet!"
Ich konnte sehen, wie sehr sie sich freuten, dass die beiden sich nicht für immer von ihren Autos verabschieden müssen. Ich gab ihnen die Autoschlüssel für den Golf 7 R.
Celis Sicht:
Seufz... Wir hatten eine gute Zeit. Timy und Amd kannte ich schon aus der Schule in Feilitzsch. Ja, er macht manchmal Dinge, die man sich nicht erklären kann, aber immerhin ist er besser als Sarah... Um Gottes willen, wenn ich sie sehen müsste, könnte ich kotzen! Ich denke lieber nicht an sie! Das ist es nicht wert!
Bevor die Helden abdüsen wollten, rief Jäger, ein Operator von Team Rainbow:
"RAKETENWERFER AUF EUCH!"
Admiral Briggs Sicht:
Bevor Amd, Julia und ich einsteigen konnten, reagierte urplötzlich Amds Prozessorsinn und informierte uns: „ACH DU SCHEISSE, BEWEGUNG!" Die Rakete traf den 206 RC von Amd... Verdammt, das war knapp! Doch Amd musste zusehen, wie das Auto explodierte und Julia schwer verletzte. Als jedoch die Bösewichte zu sehen waren, sah ich schwarz... innerlich dachte ich mir, das würde ihr Ende bedeuten! Captain Fish sah mich schon mit verstörendem Blick an, Celi, Timmy und die anderen dachten beinahe, wenn ich sie anschaute, genau das Gleiche. Jetzt passierte es! Mehrere Befehlscodes... Ich will nicht darüber nachdenken, aber Dark Amd erwacht.
Timys Sicht:
OH NEIN! Ich, Celi und die anderen wollten gerade in unsere Autos einsteigen, als auf einmal ein Knall zu hören war, der uns aussteigen ließ. Amds 206 RC war in die Luft geflogen, soweit nichts Ungewöhnliches, aber dann das: Ein Mädchen war schwer verletzt und er musste dies mit eigenen Augen ansehen... Ohhh! Jetzt wird er bestimmt sehr aggressiv! Ich sagte Celi: „Das Mädchen ist schwer verletzt, Celi! Wir ziehen sie von der Gefahrenstelle weg und helfen ihr so gut es geht!" Und so taten wir es, wir zogen das Mädchen vom Unfallort weg und behandelten sie medizinisch so gut wie es ging. Ich hörte mehrere Polizeisirenen, anscheinend kamen nun die... Polizisten der sechzehn Bundesländer aus Deutschland!?!?! Als die Polizisten reagieren konnten, passierte etwas, das ich nie wieder erleben wollte, denn jetzt rastete Amd aus... Oh je :(
Mit voller Wut sah Amd erst auf Julia, dann auf die Schurken. Er wurde nun richtig aggressiv und verwandelte sich zu Dark Amd. Er beschimpfte die Schurken:
„DU BASTARD! HAST DU NICHTS BESSERES ZU TUN, ALS DIESEN HURENSCHEISS! DU WILLST ALSO EINEN RICHTIGEN KAMPF? DANN BEKOMMST DU IHN! NIEMAND ATTACKIERT FRAUEN GRUNDLOS!"
Ohne zu zögern, schlug er auf seine Erzfeindin Annika ein, die den Raketenwerfer in der Hand hatte. Allerdings mit solch einer gewaltigen Wucht, dass sie bewusstlos wurde.
„Er hat seine Beherrschung verloren... nicht zu fassen, ich rechnete damit, dass er aggressiv wird, aber so... ER MACHT MIR ANGST, heilige Scheiße...", entgegnete Celi erschrocken.
Dr. Eggman befahl: „ROBOTER, ZUM ANGRIFF!"
Doch Dark Amd gab den Befehl 'delete_dark_enemies', was so viel bedeutete wie 'Zerstöre mit der bösen Macht die Feinde'. Die Roboter verwandelten sich in eine schleimige Substanz, bis sie verschwanden. Die Fieslinge staunten nicht schlecht, das gesamte Militär war durch die Aktion verunsichert. Celi und Timy sahen schon lange nicht mehr zu, da es zu böse wurde.
Als wäre das nicht schlimm genug, raste Dark Amd mit Überschallgeschwindigkeit auf Dr. Eggman zu und würgte ihn regelrecht:
„ENTWEDER DU SCHNAPPST DIR DIE ANDEREN UND VERPISST DICH, ODER ICH TÖTE DICH UND DEINE BANDE! DU ENTSCHEIDEST: ENTWEDER KLUG ODER TÖDLICH!"
Dr. Eggman entschied sich für die erste Option und ergab sich. Dark Amd ließ Eggman auf den Boden fallen und die Fieslinge verschwanden sehr schnell. Annika wurde zu den anderen Feinden teleportiert, daraufhin kommentierte Dark Amd:
„BASTARDE! SOLCHE WIXXER... DIE... ARRRGGGGGHHH!"
„Es reicht, Amd! Du hast uns allen Angst eingejagt... selbst als Polizistin! Ich kann nicht glauben, dass du so sein kannst... Mach das nicht noch einmal, wir können es gerade nicht gebrauchen. Schließlich haben wir größere Probleme in NYC! Dass ich das mal sagen würde, aber... Das wurde selbst uns allen zu viel.", sprach Emily mit großer Fassungslosigkeit.
Das gesamte Militär, Celi und Timy, sowie Sonic und seine Freunde, waren immer noch verwirrt, verängstigt und außer sich. Dann kam die Erlösung: Amd verwandelte sich zurück und sagte nur: „Wir verschwinden jetzt und keine Widerrede!"
Amd Expertes Sicht:
Oops! Ein Fehler mit dem Disk Controller, das ist schlecht... Schon wieder konnte ich meine Emotionen nicht unter Kontrolle bekommen, solche Halunken! Ich werde mich rächen, dafür wartet ab! Da mein Auto in die Luft geflogen war, musste ich im Golf 7 R mit den anderen mitfahren. Da Celi und der Rest sich nicht trauten, musste ich fahren. Ich warnte aber vor meiner Fahrweise: „Schnallt euch an, ich fahre wie ein Rennfahrer!" Damit hatten die anderen gerechnet und konnten nichts dagegen machen. Briggs setzte sich auf den Beifahrersitz, während Timy hinten links und Celi in der Mitte saßen. Julia, die noch bewusstlos war, wurde ins Auto getragen. Ich steckte den Schlüssel ins Zündschloss, stellte meine Sitzposition und die Spiegel ein, trat auf die Bremse und startete den Motor. Ich legte den Schalthebel auf "D", löste die Handbremse, aktivierte die Launch-Control und gab Vollgas. Der Golf 7 R entfaltete seine ganze Kraft und alle wurden in die Sitze gepresst.
Während Amd fuhr, dachte Timy: „Wow... nicht zu glauben. Ich wusste, wie er sein kann, aber dieses Mal hat er mich und Celi überrascht! Ich schaute auf den Tacho - er fuhr 339 km/h! Dieser Golf mit dem R36-Motor muss mindestens 800 PS haben, vielleicht sogar mehr. Ich sah Celi in die Augen. Sie musste noch immer verängstigt sein... Ich hielt ihre Hand und sagte: „Alles wird gut, in der Basis können wir uns beruhigen." Sie wirkte erleichtert, das war das Wichtigste.
„Ich sehe nur die Straßen und wie schnell die Fahrbahnmarkierungen vorbeiziehen. Mittlerweile fahren wir 378 km/h. Amd treibt den Golf noch mehr an als ich, das muss man ihm lassen. Aber ich sah Celi in die Augen und wie Timy ihre Hand hielt... Sie muss noch Angst haben. Es ist aber nicht mehr weit. Vielleicht sind wir in etwa 15 Minuten, so schnell wie Amd fährt, wieder in der Basis.", dachte Admiral Briggs.
Die fünfzehn Minuten vergingen wie im Flug und die Helden waren im Hauptquartier. Nick Fury und die Agenten von S.H.I.E.L.D. waren erleichtert, dass die Helden unversehrt angekommen waren. Julia wurde umgehend in die Krankenstation gebracht.
Nick Furys Sicht:
Ich musste mit Admiral Briggs, Master Chief, Timy und Celi etwas sehr Wichtiges besprechen! Warum ist Amd so schlecht gelaunt und warum hat sich die ganze Situation derart eskaliert?
„Ich bitte Admiral Briggs, Master Chief, Timy und Celi in den Besprechungsraum!", rief Nick Fury aus.
Admiral Briggs dachte nur an den Bericht, den er abgeben musste, Master Chief dachte ähnlich. Timy und Celi waren verwirrt.
Alle Beteiligten betraten den Raum E 226.1 und nahmen Platz, bevor Nick Fury begann: „Was ist dort vorgefallen? Einige Agenten haben berichtet, dass es bei euch eskaliert ist."
„Ich wusste, dass diese Frage kommen würde... Sagen wir es mal so: die Schurken zogen sich kurz zurück und eine von ihnen kam mit einem Raketenwerfer auf uns zu und beschoss uns... Amds Auto explodierte, wir konnten gerade noch ausweichen. Aufgrund der Detonation wurde Julia schwer verletzt... Sie stand ihm sehr nahe, danach rastete Amd aus und verwandelte sich in Dark Amd.", erklärte Admiral Briggs.
Captain Fish dachte sich: „Oh je... jetzt musste Nick Fury wirklich die Bombe platzen lassen... ernsthaft!?"
„Er hat uns alle verängstigt. Ich meine, wir kennen ihn, seit er noch in der Schule war, aber... dass er so sein kann, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich wusste nicht, dass so etwas passieren würde, ich...", erwiderte Celi mit Traurigkeit in der Stimme.
Mehr konnte Celi nicht sagen, da sie das, was geschehen war, immer noch nicht verarbeiten konnte. Es war einfach zu viel für sie. Timy schlug vor, mit ihr einen Spaziergang zu machen, um sie zu trösten.
Master Chiefs Sicht:
Oh, Bruder... ich habe es schon befürchtet. Harley hatte also recht gehabt, sie warnte uns ausdrücklich vor Annika mit dem Raketenwerfer. Und wie es das Schicksal so wollte... geschah genau das, was sie vorausgesagt hatte. Das muss Amd aufgrund von Julia sehr aufgeregt haben, genau vor diesem Ereignis wurde gewarnt! Wir unterhielten uns noch mit Nick Fury und Briggs und das Gespräch war lang und würde noch länger dauern.
19:15 Uhr, Innenstadt NYC...
Timy hatte Celi derweil wieder beruhigt. Es war eine Mammutaufgabe für Timy gewesen, doch es hatte sich gelohnt.
Timy sprach über den heutigen Tag: „Es war heute ein harter Tag, findest du nicht, Celi?"
„Ein beschissener, muss man sagen! Hör einfach auf zu reden und küss mich, wenn du mich liebst! Zeig es mir!", konterte Celi.
Timy war geschockt. Er dachte sich: Wie hat sie das herausgefunden? Aber bevor er sich weitere Fragen stellte, küsste er sie.
Nachdem Timy Celi geküsst hatte, wurde es einen Moment lang still. Sie standen mitten auf dem Bürgersteig, die Menschen strömten um sie herum, doch sie bemerkten es kaum. Ihre Welt hatte sich auf diesen einen Moment verengt, in dem ihre Lippen aufeinander trafen.
"Soll das heißen, dass du mich auch liebst?" fragte Celi schließlich, nachdem sie sich von Timy gelöst hatte. Sie sah ihn mit glänzenden Augen an, eine Mischung aus Hoffnung und Unsicherheit in ihrem Blick.
Timy lächelte sanft und nickte. "Ja, Celi. Ich liebe dich."
Celi lächelte zurück, Tränen der Erleichterung in ihren Augen. Sie legte ihre Arme um Timy und schmiegte sich an ihn. "Ich liebe dich auch, Timy," sagte sie leise.
Sie standen eine Weile so da, einfach nur glücklich, in den Armen des anderen zu sein. Dann schlug Timy vor, zu einem nahegelegenen Park zu gehen, wo sie in Ruhe reden und die Ereignisse des Tages verarbeiten könnten.
In den nächsten Stunden sprachen sie über alles Mögliche – ihre Gefühle füreinander, ihre Ängste und Hoffnungen, die Schwierigkeiten, die sie als Teil des Teams durchlebten, und die Herausforderungen, die noch vor ihnen lagen. Trotz der Schwere einiger Themen fühlten sie sich durch das Gespräch gestärkt und näher zueinander gebracht.
Als der Abend hereinbrach, kehrten sie Hand in Hand zum Hauptquartier zurück, bereit, sich den Herausforderungen, die der nächste Tag bringen würde, gemeinsam zu stellen.
Während Timy und Celi sich in den ruhigen Straßen von New York verloren, saß Amd allein auf der anderen Seite der Stadt in einem Schießstand. Die Dunkelheit des Raumes und das laute Dröhnen von Schüssen, die aus seiner MP7 austraten, spiegelten seine innere Zerrissenheit wider.
In Amds Gedanken kreisten Bilder von Julia - verletzt, schwach, hilflos - und seine eigene Hilflosigkeit, etwas dagegen zu tun. Es war mehr, als er ertragen konnte. Jede Kugel, die er abfeuerte, war eine entladene Wut, eine Sehnsucht, eine Verzweiflung.
"Ich hasse das... Ich hasse mich selbst..." murmelte Amd, die leeren Hülsen unter seinen Füßen knirschten bei jedem Schritt. Er spürte einen kalten, leeren Schmerz in seiner Brust, der sich ausbreitete und jeden Winkel seines Körpers erfüllte. Trotz der körperlichen Anstrengung, trotz des Schweißes, der ihm von der Stirn tropfte, fühlte er sich kalt und taub.
Er fühlte sich so leer an.
Als er genug vom Schießstand hatte, begab er sich zum nächsten Ort, an dem er seine Wut und Frustration ablassen konnte - das Fitnessstudio. Mit jedem Heben der Gewichte, jedem Tropfen Schweiß, der von seiner Stirn fiel, versuchte er, die quälenden Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen. Doch Julia war immer da, in jedem Winkel seines Verstandes, eine ständige Erinnerung an seine Unzulänglichkeit, seine Ohnmacht.
"Ich muss stärker werden... Für sie... Für alle...", sagte er sich immer wieder, seine Stimme wurde von dem Lärm der Hanteln und der schweren Atmung der anderen Sportler um ihn herum übertönt. Seine Muskeln brannten, aber er ignorierte den Schmerz. Er ging ans Limit, denn nur so konnte er den inneren Schmerz für eine Weile vergessen.
Amd war am Ende seines Trainings angelangt, als er sich schließlich niedersetzte und den Kopf in die Hände stützte. Er fühlte sich ausgelaugt, sowohl körperlich als auch emotional. Der Tag hatte ihn viel gekostet und er wusste, dass die kommenden Tage nicht einfacher werden würden. Aber er war bereit, sich dem zu stellen, was vor ihm lag. Für Julia, für sein Team und vor allem für sich selbst.
TRIGGERWARNUNG!!!!
Ich möchte Sie hiermit vorab warnen, dass der folgende Textabschnitt explizite oder erotische Szenen enthält. Leserinnen und Leser, die sich unwohl fühlen oder von solchem Inhalt gestört werden könnten, werden gebeten, den Textabschnitt nicht weiterzulesen.
In den eigenen vier Wänden des Schlafzimmers im Hauptquartier:
Celi hatte genug von der harmlosen Intimität und entschied sich für den nächsten Schritt. Sie schloss die Fenster und zog sich halbnackt aus, sodass man sie in einem sexy Outfit sehen konnte. An Timy gewandt, bat sie ihn:
"Weg mit dem Kinderspielzeug! Und her mit dem Erwachsenenkram! Komm her! Du wirst es auch lieben, Timy!"
Timy war überrascht von Celis Aussehen und der Situation: "Verdammt nochmal! Ich bekam sofort mehrere Nasenbluten hintereinander! Ihr sexy Outfit hat mich sofort erregt, sodass ich eine Erektion bekam!"
Celi bemerkte, dass Timy erregt war und konnte nicht anders, als sich selbst zu stimulieren, da sie ebenfalls erregt war. Sie stöhnte vor Lust.
Sie küssten sich leidenschaftlich, und die Berührungen wurden immer intensiver. Doch Celi hatte andere Pläne. Sie warf Timy aufs Bett und zog ihn aus:
"Es gibt kein Zurück mehr! Ich bin bereit, und jetzt ist es an der Zeit, dass du mich nimmst, rawwwrrr! Nimm mich in der Doggystellung ran!", erwiderte Celi mit einem boshaften Grinsen.
Timy fühlte, dass Celi dominant war und er keine andere Wahl hatte, als ihrem Verlangen nachzugeben. Celi hatte sich bereits hingekniet und wartete nur darauf, dass Timy beginnen würde. Es war ein Gefühl, das sie noch nie zuvor in ihrem Leben gespürt hatte.
Celi stöhnte vor Lust: "Verdammt! Das fühlt sich so gut an! Hör nicht auf!"
Timy musste zugeben, dass auch er dem Verlangen nicht widerstehen konnte. Es machte ihn einfach zu heiß. Beide stöhnten wild, aber Celi wurde besonders laut, fast so, als wäre ein Lautsprecher mit voller Lautstärke dabei, während sie Timy flehend bat, nicht aufzuhören und schneller zu werden.
Celi und Timy waren inmitten einer leidenschaftlichen Begegnung, als der Moment des Höhepunkts unaufhaltsam näher rückte. Die sexuelle Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als Celi von einer intensiven Welle der Lust überwältigt wurde. In einem schwindelerregenden Moment der Ekstase durchströmte sie ein unbändiges Verlangen, das sich in einem lauten Schrei entlud.
Der Klang ihres Schreis durchdrang den Raum wie ein gewaltiger Donnerschlag. Mit einer Lautstärke von etwa 120 Dezibel, vergleichbar mit dem Geräusch eines startenden Flugzeugs, schien die Zeit für einen Moment stillzustehen. Es war ein Ausdruck ihrer ungezügelten Leidenschaft, der die Sinne überwältigte und die Grenzen des Genusses sprengte.
In diesem eruptiven Moment erfüllte das Zusammenprallen ihrer Körper den Raum mit einer Energie, die alles um sie herum zu verschlingen schien. Die Ekstase war greifbar, und die Wirklichkeit verschwamm zu einem Rausch aus sinnlicher Erfüllung. Das gemeinsame Erreichen des Höhepunkts wurde von Celis Schrei gekrönt, der wie ein Echo durch die Zeit hallte und das Feuer ihrer Leidenschaft entfachte.
Timy und Celi fanden sich erneut in einer leidenschaftlichen Umarmung, als Timy sich dazu entschied, Celi in der Missionarsstellung zu nehmen. Ihre Blicke trafen sich voller Verlangen, während er langsam in sie eindrang und sich mit jedem Stoß tiefer in ihr Innerstes vorwagte.
Die Leidenschaft zwischen ihnen flammte auf und entfachte ein loderndes Feuer der Lust. Ihre Körper verschmolzen in einem sinnlichen Tanz, bei dem jede Berührung elektrisierend war. Timy spürte, wie sich sein Verlangen unaufhaltsam steigerte, während er in Celi eindrang, und sie genoss jede Bewegung, die ihn tiefer in sich aufnahm.
Mit jedem Stoß fühlte Celi die wachsende Lust in sich ansteigen. Es war, als ob ihre Körper miteinander verschmelzen würden, während sie sich dem Höhepunkt immer weiter näherten. Die Hitze ihrer Vereinigung wurde von Celi mit jedem Atemzug intensiver wahrgenommen.
Plötzlich, als der Moment der Ekstase unausweichlich war, entfesselte Celi einen Schrei, der durch den Raum dröhnte und selbst das Brüllen eines Flugzeugtriebwerks übertönte. Der Klang ihres Schreis war so ohrenbetäubend laut, dass es schien, als würde der Raum erbeben.
Timy war von Celis ungezügelten Ausbrüchen überwältigt und konnte nicht anders, als von der Intensität des Augenblicks mitgerissen zu werden. In diesem atemberaubenden Moment der gemeinsamen Lust wusste er, dass sie den Gipfel der Ekstase erreicht hatten.
Als sie langsam zur Ruhe kamen, kehrte die Realität zurück. Timy konnte nicht anders, als sich Sorgen um die Verhütung zu machen. Die Gedanken an mögliche Konsequenzen beschäftigten ihn, und er fragte Celi besorgt nach der Verhütungsmethode.
Doch Celi nahm seine Bedenken gelassen zur Kenntnis und ließ ein boshaftes Grinsen über ihre Lippen huschen. Mit einem Hauch von Verspieltheit antwortete sie: "Oh, keine Sorge, mein Lieber. Ich habe die Pille genommen. Du kannst dich voll und ganz entspannen und dich dem Moment hingeben."
Timys Sorgen wurden vorerst gelindert, und er konnte sich wieder ganz auf die Hingabe und das Vergnügen konzentrieren, das sie miteinander teilten. Die Lust pulsierte noch immer in ihren Adern, während sie sich in den Armen des anderen verloren und gemeinsam dem Nachglühen der Leidenschaft hingaben.
Nachdem Timy und Celi den ersten Höhepunkt erreicht hatten, war ihre Leidenschaft noch lange nicht gestillt. Sie spürten das Verlangen nach mehr, nach einer weiteren Runde intensiver Hingabe. Die Lust brannte in ihnen wie ein loderndes Feuer, das nach weiterer Entfachung verlangte.
Celi lag auf dem Bett, ihre Augen funkelten vor Verlangen, während Timy sich über sie beugte. Er versenkte sich erneut in ihr, diesmal in der Missionarsstellung. Jeder Stoß brachte sie tiefer in die Ekstase, ihre Körper verschmolzen miteinander in einem leidenschaftlichen Tanz der Lust.
Die Intensität ihrer Bewegungen steigerte sich mit jedem Atemzug. Timy fühlte, wie sich seine Erregung unaufhaltsam aufbaute, während er sich in Celi bewegte. Sie genoss jede tiefe Penetration, die ihn tief in sich aufnahm, und stöhnte vor Lust.
Die Hitze ihrer Vereinigung ließ beide vor Verlangen zittern. Ihre Blicke trafen sich in einem leidenschaftlichen Ausdruck, der alle Worte überflüssig machte. Sie verstanden sich auf einer tiefen, animalischen Ebene, während ihre Körper miteinander verschmolzen.
Das Verlangen nach dem Höhepunkt wurde immer stärker, und Celi konnte spüren, dass es in ihr brodelte. Als der Moment der Ekstase immer näher rückte, durchdrang erneut ein lauter Schrei den Raum, der diesmal sogar den Klang eines startenden Flugzeugs übertraf. Der Klang ihrer Lust erfüllte die Luft und trieb beide zu einem gemeinsamen Gipfelpunkt der Leidenschaft.
Nachdem sie den Höhepunkt erreicht hatten, sanken sie erschöpft, aber erfüllt, in die Arme des anderen. Sie atmeten schwer und spürten die Nachwirkungen der intensiven Vereinigung. Ihre Körper waren erfüllt von einer tiefen Zufriedenheit und Glückseligkeit, während sie sich aneinander kuschelten und die gemeinsame Intimität genossen.
Ein Leiden seinesgleichen... Im Hauptquartier, 00:40 Uhr...
Amd kehrte mit schwerem Herzen in sein Zimmer zurück. Sein Leiden war unübersehbar und durchdrang jeden Teil seines Seins. Die Ohren noch erfüllt von den intimen Klängen, die er gehört hatte, fühlte er sich von einer bittersüßen Mischung aus Eifersucht, Frustration und Einsamkeit übermannt. Es schien, als ob das Universum sich gegen ihn verschworen hätte, während er in einem Strudel der Verzweiflung gefangen war.
Die Gedanken quälten ihn, wie Dämonen, die ihn unablässig peinigten. Er fragte sich, was mit ihm nicht stimmte, warum er es so schwer hatte, eine Bindung zu knüpfen und Liebe zu finden. Ein Gefühl der Wertlosigkeit überkam ihn, als er sich mit seinen eigenen Schwächen konfrontierte und sich selbst die Schuld dafür gab, dass er nicht in der Lage war, das zu haben, was andere scheinbar so mühelos erreichten.
Die Bilder von Celi und Timy, die miteinander verschmolzen waren, brannten sich in sein Bewusstsein ein und fügten seinem Leiden nur weiteren Schmerz hinzu. Die Sehnsucht nach menschlicher Nähe und Verbundenheit erfüllte ihn mit einem tiefen Schmerz, der seine Seele zermürbte.
Verzweifelt versuchte Amd, sich von den quälenden Gedanken abzulenken. Er wusste, dass Driften seine Leidenschaft war und er darin einen Moment der Flucht und des Loslassens finden konnte. Die Geschwindigkeit, die Kontrolle über das Fahrzeug, der Adrenalinkick - all das ließ ihn für einen Augenblick seine inneren Dämonen vergessen.
Als er den Driftplatz erreichte und den BMW M3 E36 entfesselte, spürte er eine Aufwallung von Energie und Wut in sich aufsteigen. Die Reifen quietschten auf dem Asphalt, während er das Fahrzeug mit waghalsigen Manövern zum Tanzen brachte. Jede Kurve, jeder Drift war ein Ausdruck seiner inneren Zerrissenheit und seiner Sehnsucht nach Freiheit.
Der Geruch von verbranntem Gummi und Benzin erfüllte die Luft und vermischte sich mit seinen Emotionen. Es war ein Rausch, der ihn vorübergehend von seinem Leiden ablenkte, doch er wusste, dass es nur ein vorübergehender Trost war. Die Einsamkeit blieb in seinen Gedanken präsent, und die Dunkelheit, die seine Seele umhüllte, schien immer präsenter zu werden.
Erschöpft und mit einem Hauch von Erleichterung kehrte er schließlich in sein Zimmer zurück. Der Schlaf rief nach ihm, und er hoffte, dass die Ruhe der Nacht ihm zumindest für einige Stunden einen Moment der Flucht vor seinem Leiden schenken würde. Doch tief in seinem Inneren wusste er, dass sein Kampf noch lange nicht vorbei war und dass er weiterhin nach einem Ausweg suchen musste, um die Leere in seinem Herzen zu füllen.
Eine schwer Verletzte, die das ganze Massaker nur mit ansehen konnte, befand sich in der Krankenstation im Hauptquartier... 01:02 Uhr...
Julia verharrte weiterhin in der stickigen Krankenstation, ihr Blick fixiert auf das triste Panorama vor ihr. Die Minuten vergingen wie Stunden, während sie sich in ihren Gedanken verlor. Der Unfall mit Amds 206 RC lastete schwer auf ihrem Gemüt. Sie konnte nicht verstehen, weshalb das Schicksal ausgerechnet ihr diese schwere Prüfung auferlegt hatte.
Die Einsamkeit zehrte an ihr, und die Stille der Krankenstation wirkte erdrückend. Jeder vorbeiziehende Moment schien wie ein Tropfen bitterer Tränen, der ihre Seele noch tiefer ins Unglück zog. Mit jedem Atemzug fühlte sie den Schmerz der Verletzung, nicht nur physisch, sondern auch emotional.
Doch dann, wie ein schmerzlicher Stich ins Herz, erreichte sie der Klang des Sechszylinders. Ein Gefühl der Trauer durchzog sie, als sie erkannte, dass es Amd war, der mit seinem Wagen in wilden Drifts seine Wut und Frustration auslebte. Sein Gesicht spiegelte die tiefen Abgründe seiner inneren Qual wider - Neid, Eifersucht und Einsamkeit waren darin eingraviert.
In diesem Moment wurde Julias Herz von einer Woge der Melancholie erfasst. Sie fühlte den Schmerz und das Leid, das Amds Augen offenbarten. Ein Gefühl der Hilflosigkeit erfüllte sie, als sie sich bewusst wurde, dass sie beide in ihren eigenen Käfigen gefangen waren - jeder mit seinen eigenen Dämonen und jeder auf der Suche nach Erlösung.
Die Tränen stiegen in ihr auf und die Traurigkeit umhüllte sie wie ein schwerer Mantel. Sie konnte nicht anders, als sich zu fragen, wie viel Leid ein Mensch ertragen kann, bevor er unter der Last zusammenbricht. Ihr eigenes Schicksal schien ihr nur noch hoffnungsloser zu erscheinen, während sie sich in ihren Gedanken verlor.
Es war ein trauriges Bild, wie Julia weiterhin in der Krankenstation ausharrte, von der Außenwelt abgeschnitten und von der Dunkelheit ihrer eigenen Gedanken übermannt. Ihre Seele sehnte sich nach Trost, nach einem Lichtblick in dieser düsteren Zeit. Doch das Schicksal schien taub für ihre verzweifelten Rufe nach Erlösung, und die Traurigkeit verharrte in ihrem Herzen wie ein unverrückbares Monument des Kummers.
In der frühen Morgendämmerung war das Röhren des BMW M3 E36 über das gesamte Gelände des Hauptquartiers zu hören. Alle Mitglieder des Militärs, von Admiral Briggs bis hin zum Master Chief, starrten verwundert in Richtung der Driftstrecke. Sogar Sonic und seine Freunde, die normalerweise in solchen Geschwindigkeiten zu Hause waren, wirkten erstaunt. Aber es war nicht nur die wilde Fahrt, die sie in Staunen versetzte - es war die Tatsache, dass es Amd war, der wieder am Steuer saß.
Parallel dazu wurde Julia aus der Krankenstation entlassen. Ihre Wunden waren geheilt, aber die emotionale Narbe, die der Unfall hinterlassen hatte, war noch frisch. Mit gemischten Gefühlen sah sie zu, wie Amd die Reifen quietschen ließ und sein Auto durch die Kurven driften ließ. Die Emotionen, die sie in ihren Augen sah, waren eine Mischung aus Erleichterung, Trauer und Hoffnung.
Amd hatte seine eigene Art gefunden, seine inneren Dämonen zu bekämpfen, und es schien, als würde er zumindest einen Teil seiner Lebensfreude zurückgewinnen. Er driftete mit einer fast übermenschlichen Beherrschung, die einen Hauch von Hoffnung in die Herzen der Umstehenden wehte. Vielleicht war es noch nicht zu spät, vielleicht konnte er immer noch einen Weg finden, um seinen inneren Frieden wiederzufinden.
In der Ferne beobachteten Timy und Celi das Geschehen. Ein Gefühl der Unruhe durchzog sie, als sie Amds Wiederauferstehung beobachteten. Sie spürten, dass etwas im Gange war, eine Veränderung, die sie nicht genau benennen konnten. Ein neuer Tag brach an, und mit ihm schien auch eine neue Ära im HQ zu beginnen.
Das Kapitel endet mit Amd, der das Auto zum Stehen bringt und aussteigt. Er steht einen Moment lang da, die Hände auf dem Autodach, und sieht in Richtung Sonnenaufgang. Er blickt nicht zurück, sondern richtet seinen Blick starr nach vorn. Eine Szene, die sowohl ein Ende als auch einen Anfang symbolisiert.
Amd dreht sich um und blickt in die Richtung, in der sich Julia befindet. Ihre Blicke treffen sich, und es entsteht eine unerklärliche Spannung in der Luft. Was wird als Nächstes passieren? Werden sie sich aussprechen? Wird Amd seinen Frieden finden? Und was wird aus Timy und Celi? All diese Fragen bleiben offen, was den perfekten Ausgangspunkt für eine Fortsetzung bietet.
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