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Ur so f*** cool

Ich war neu an der Schule und ausgerechnet du lädst mich zu dir nach Hause ein.

Ich dachte, es ist cool mit dir abzuhängen.

Jeder hatte erzählt wie klasse du bist und mich im selben Atemzug gewarnt.

Ich hatte mich nicht wirklich herausgeputzt, weil ich vorerst an eine einfache Freundschaft dachte.

Dumm und naiv wie ich in diesem Moment war. Meiner Mutter hatte ich gesagt, dass ich mich mit einer neuen Freundin treffen würde.

Du hattest nicht erwähnt, dass du eine Party bei dir schmeißt.

Wenn ich ehrlich bin im Nachhinein betrachtet, wusste ich gar nicht, was ich überhaupt erwartet hatte und welche Vorstellungen ich von unserem Treffen überhaupt erwartet hatte. Vielleicht wollte ich dich einfach kennenlernen und war von deinem smarten Auftreten so hypnotisiert, das ich nicht weiter drüber nachdachte.

Ich fühlte mich wohl, wenn du mit mir sprachst. Ich fühlte mich verankert und sicher. Weswegen ich wohl auch nicht so vernarrt darauf war, mich in irgendeiner Art bei meiner Kleiderauswahl zu verstellen.

Doch als ich bei dir klingelte und du mir öffnetest, und hinter dir der Beat der lauten Musik ertönte, wollte ich wieder umdrehen. Ich kannte die ganzen Leute nicht, die in dem Raum tanzten. Doch dein folgendes Lächeln als du mich ansahst und mich eintreten liest, ließ mich für einen kurzen Moment meine Bedenken vergessen.

Du führtest mich in die Menge und ich dachte du würdest bei mir bleiben, doch eine Gruppe - Fremder, zog dich in einen anderen Raum. Du hattest leichte Schweißspuren auf der Stirn, was mir zeigte, dass du schon getanzt hattest und dass diese Veranstaltung schon etwas ging.

Du schienst an diesem Abend sehr gefragt zu sein und ich war wohl nur ein Gast mehr, der anwesend war. Alle tanzten und redeten. Es ging um Alkohol, viel davon und Sex. Mädchen redeten von ihrem Ex und tauschten sich mit den verschiedensten Gerüchten aus.

Ich würde lügen, wenn ich behauptete, das ich sowas nicht selber tat, doch in der Menge der Fremden fühlte ich mich falsch.

Der größte Punkt war wohl, dass ich nicht in diese Gruppe von Menschen passte.

Ich bevorzugte solche Veranstaltungen nicht.

Wenn ich dich in der Schule sah, hatte ich eine solche Hausparty von dir auch nicht erwartet. Dein Haus war riesig. Entschuldige, das Haus deiner Eltern und ich kannte noch nicht mehr als das Wohnzimmer und den Flur davon.

Nachdem du verschwunden warst und ich mich versuchte irgendwo unterzubringen, in der Hoffnung du würdest irgendwann wieder auf mich zu kommen, war ich schon wieder am Gehen. Jedenfalls war ich gerade dabei dies tun zu wollen.

Ich fühlte mich nicht wohl in meiner Position.

Alleingelassen auf einem anderen Planeten, war wohl die beste Umschreibung.
Als ich an der Tür war, um diese Party zu verlassen, warst du plötzlich wieder bei mir.
So als hättest du gespürt, was mein Vorhaben war.

Ich war verzweifelt, weil da warst wieder du.

Einfach du.

Du warst so fucking cool.

Ich hatte sowas noch nicht.

Ich war fasziniert von dir und ich ließ mich leiten.

Du führtest mich zurück und wolltest tanzen.

Auch dies tat ich ungern, doch ich ließ mich darauf ein und umso länger wir es taten, umso wohler fühlte ich mich.

Wir taten es zusammen, nah und eng und ich wusste, dass ich das so nicht geplant hatte, doch ich hatte das Gefühl du warst der König und ich gehorchte dir wie ein einfacher Bauer, der seine Steuern zahlen musste.

Ich mochte deine Nähe.

Sie war so fürchterlich anziehend.

Doch ich musste mir schnellstmöglich eingestehen, dass es mir egal sein sollte, dass du der König warst.

Denn du warst gefährlich.

Prinzen ritten nicht alle auf weißen Pferden.

Genauso stand ich nicht auf bling, bling und als du mir plötzlich dein pompöses Haus zeigtest, wurde mir schlecht.

Der Alkohol, den du mir immer wieder zukommen liest, Tat sein übliches dazu und unterstützte alles noch so viel mehr.
Er drehte meine Gedanken und ich ärgerte mich nicht nein sagen zu können.

Alles war Fake, deine Gäste, dein Haus und dein Leben.

Trotzdem ließ ich mich auf dein Bett schmeißen und ließ mich von deinen Küssen leiten.

Ich war dabei Grenzen zu überschreiten.

Fühlte wie mein Körper bebte unter deinen Berührungen und wie ich mich leichtsinnig der Lust hingab.

Ich schien für einen Moment alles zu verlieren, weil du so verdammt cool warst und du schienst der Richtige zu sein.

Jede deiner Zärtlichkeiten ließ einen meiner wirklichen Freunde in weite Ferne rutschen und jeden noch so größeren Gewissensbiss zerplatzen, sodass ich mich förmlich schämte.

Jedoch nicht vor dir, sondern vor mir selbst.

Doch der Teufel auf meiner Schulter hatte an so großer Macht gewonnen, dass ich jegliche Vernunft ruhen ließ.

Deine tiefbraunen Augen waren so lieb, sie konnten keiner Fliege was zu leide tun, doch sie waren eine Falle, ein gefährliches schwarzes Loch.

Dein Geruch war so betörend, dass alles vor mir in dichtem Nebel verschwand und der Weg, welchen ich eigentlich nehmen wollte ein völlig falscher war, weil nichts mehr zu sehen war.

Deine Worte, die hätten aus einer Romanvorlage stammen können, waren so schwer zu überdenken, dass ich jeden Satz aufsog als wäre es kein Trugbild, sondern die schönste Realität, die man sich hätte vorstellen können.

Ich wusste, alles war Fake und dennoch hattest du mich an der Angel.

Du hattest mich mit dir selbst geködert, weil du warst so fucking cool.

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Manchmal muss man etwas schreiben was schon so oft thematisiert wurde...

Leider ist es aber auch ein Thema, was im wirklichen Leben, nicht fern ist.

Die Tatsache das man sich jemandem hingibt, der diese Hingabe eigentlich nicht verdient hat oder gar nur mit einem spielt, ist kein Ding von vorgestern, sondern passiert.

Kurzer Fakt am Rande: Mich hat der Song beim Schreiben inspiriert. Ich wollte jedoch keinen Text der zu 100 % auf den Song passt aber im Ganzen gesehen schrieb es sich ziemlich gut damit.

Lg Ophelia

PS.: Ich glaube ich habe noch nicht einmal Adventsgrüße dieses Jahr dagelassen...

Liebste Grüße aus der Vorweihnachtszeit! ♥

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