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13. Dezember

Diesen Morgen wecken mich keine brummenden Autos und kein Abgasgestank. Diesen Mittag erklingt Kindergelächter im Garten nebenan.

Ich hebe meinen Kopf und sehe aus meinem Häuschen. Niemand da. Auch keine grausame Frau. Nur das Lachen von mehreren Kindern. Dann kann ich ja noch etwas länger schlafen.

Rascheln in einer Metallbox, stampfende Schritte und Kinderstimmen wecken mich wieder. Sie kommen genau auf mich zu.

Sofort presse ich mich in die Ecke des Häuschens. Obwohl ...

Wenn der Eingang blockiert ist, bin ich gefangen! Ich springe aus dem Haus und renne hinter die Mülltonnen.

Kinder, tatsächlich. Jetzt sind sie leise. Das an der Spitze der Vierergruppe lächelt mich an, einen weißen Hasen mit roter Glöckchenschleife in den Armen. Das Kleinste von ihnen strahlt übers ganze Gesicht und reißt sich von der Hand eines anderen los. Es trampelt unbeholfen über den dünnen Schnee und versucht, mich mit den Händen zu fangen.

Ich drücke mich weiter zwischen die Mülltonnen. Geh weg!

Das kleine Kind hockt sich vor die Tonnen, hopst mehr und mehr zu mir und steckt einen Arm in den Spalt. Erst das Wegzerren durch ein anderes Kind gibt mir wieder Luft.

Mein Geist ruft einmal laut und alle horchen auf. Er stellt sich vor den Spalt und die anderen in einem Halbkreis um ihn herum. Mit dem Zeigefinger ordert er das Kind mit der Metalldose zu meinem Häuschen und dieses springt sofort hin. Die anderen setzen sich davor in den Schnee, lassen mir eine Schneise zu meinem Haus.

Auf Befehl meines Kindes öffnet das andere die Dose und raschelt kräftig. Es schnappt sich meine Plastikschale und rattert jede Menge Bröckchen für mich hinein, bis der Berg so hoch ist, dass die ersten Stücke an den Seiten in den Schnee fallen.

Mir läuft das Wasser im Mund zusammen. So viel Essen auf einmal?!

Mein Kind, noch immer vor den Tonnen, geht einen Schritt zur Seite und dreht sich zu mir um. Es blickt mich erwartungsvoll an. Ich blicke erstaunt zurück.

Langsam trotte ich aus meinem Versteck und mustere jedes einzelne der drei anderen Kinder. Zwei sind etwa so alt wie mein Geist, das Dritte deutlich jünger.

Sie alle sehen zu mir, ihre Augen funkeln, aber dieses Mal sind sie alle still. Selbst das Kleinste.

Ich schleiche immer näher an die Gruppe heran. Das Kleine wird zwar unruhig, doch das Kind neben ihm hält es fest. Als ich mein Geschenk begutachte, höre ich begeistertes Aufatmen, aber immer noch regt sich niemand.

Also esse ich ein, zwei Häppchen. Das Kleinste zappelt an seinem Sitznachbarn.

Ich sehe noch einmal zu allen vier Kindern und setzte mich in die Mitte ihres Kreises, senke meinen Kopf für einen Augenblick.

Kann es wahr sein? Habe ich gerade meine eigene Familie und sogar ein Zuhause gefunden?

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