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Kapitel 24: Gespräch unter Vätern


An diesem Morgen war er früh wach, er hatte nur schlecht geschlafen, zu viele Gedanken hatte er sich darum gemacht was er Steve sagen sollte, tausend Gespräche waren ihm durch den Kopf gegangen, tausend unterschiedliche Gedanken und Möglichkeiten was passieren könnte.

Murrend rollte er sich aus seinen warmen Decken um ins Badezimmer zu schlurfen. Er wollte sich frisch machen bevor er dieses Gespräch führte, nicht das es ihm helfen würde aber so fühlte er sich besser.

Tatsächlich schaffte er es während der heißen Dusche kurz abzuschalten, nicht lange genug aber besser als in der Nacht. Der Geruch seines Duschgels hüllte ihn ein und für einen köstlichen kleinen Moment war sein Geist still. Zumindest bis er bemerkte das eine seiner Hände sich verräterisch auf seinen Bauch gelegt hatte, zwar mit dem Schwamm aber dennoch.

Frustriert stellte er das Wasser ab, kaum war er aus der Dusche gestiegen wurde ihm Übel, nicht das schon wieder dachte er, was ihm wenig nützte, wieder einmal erbrach er sich. Die Klo Spülung betätigend stand er wieder auf, er putzte sich die Zähe und hoffte dass das, das letzte Mal war für diesen Tag. Oder generell, er konnte es kaum erwarten bis alles wieder normal war.

Nur im Handtuch bekleidet ging er zu seinem Kleiderschrank um sich etwas lockeres Anzuziehen, bei Pepper hatte er sich am Vortag noch krank gemeldet also hatte er nichts weiter vor. Außer seine Freundschaft zu ruinieren aber dafür brauchte er auch keinen Anzug anzuhaben.

Kaum war er damit fertig klopfte es an seiner Tür, oh nein jetzt noch nicht, er hatte damit gerechnet noch eine Stunde Zeit zu haben bevor er mit irgendjemanden sprechen musste.

„Tony bist du wach, ich habe Frühstück für dich" hörte er auch noch ausgerechnet Steves Stimme hinter der Tür, jeden anderen hätte er abwimmeln können aber das war ja mal wieder typisch für sein Glück in letzter Zeit.

„Ja bin wach" rief er deshalb, Cap würde ohnehin nicht lockerlassen und in jedem Fall reinkommen. Was er nun auch tat, er balancierte ein Tablett das wirklich liebevoll hergerichtet aussah, alles was man sich am Morgen zu essen wünschte stand darauf. Als hätte der Blonde ihm alle Möglichkeiten geben wollen.

Sofort bekam Tony ein schlechtes Gewissen, wie sollte er diesem strahlenden Mann erzählen was er vorhatte mit ihrem Kind. Wie sollte er erklären das es unnötig war ihm essen zu bringen oder sich um sein wohlergehen zu sorgen. „Hey danke Cap" presste er hervor und beobachtete wie Steve das Tablett auf dem kleinen Tisch zwischen den zwei Sesseln abstellte.

„Bedank dich indem du was isst, du bist Gestern nicht zum Abendessen gekommen" noch mehr was sein schlechtes Gewissen fütterte, alles klar, das würde ein langer Tag werden. Wann war sein Leben eigentlich das letzte Mal einfach gewesen oder gar schön? Er unterdrückte ein seufzten.

„Steve wir sollten reden" begann er und hasste sich sofort, diese Worte waren alles andere als einfühlsam oder originell umso ein wichtiges Gespräch zu beginnen. Seine Hände begannen zu schwitzen und sein Herz pochte zunehmend schneller in einer Brust.

Der angesprochene runzelte die Stirn und sah Tony verständnislos an, jetzt wollte er darüber reden? „Iss doch erstmal was, dann reden wir" schlug er deshalb vor, seit gestern hatte sein Freund nichts mehr zu sich genommen, das war schlimmer als das sie doch nicht über die Sache gesprochen hatten.

Tony musste frustriert aufstöhnen „Nein Cap das geht nicht". Er hatte keine Worte und dabei hatte er so viel das er sagen wollte, sagen musste. Es war zum Schreien, er hatte sich das alles anders vorgestellt und nun wurde er gefühlt überrannt.

Nun war Steve wirklich verwirrt, sein Freund liebte Pancakes am Morgen, wie konnte er die stehen lassen und viel wichtiger „Was geht nicht?"

Tonys Hormone machten ihn etwas gereizt, keine gute Voraussetzung für dieses Gespräch. „Das alles" rief er aus, jetzt wussten wahrscheinlich alle im Tower das etwas nicht stimmte „Das Essen bringen, die Sorgen um mich.....das ist nicht nötig" am sauersten war er auf sich selbst und wegen seinem schlechten Gewissen.

Steve verstand immer noch nicht, was wollte ihm sein Freund sagen, er erlaubte sich nicht den Gedanken zuzulassen der sich ihm aufdrängte. „Doch ist es, du bekommst unser Baby" sein Lächeln war voller Hoffnung, doch auch ein wenig getrübt von der Angst in seinen blauen Augen.

„Nein das werde ich nicht" diese Worte waren schneller aus Tony's Mund gekommen als das er es hätte verhindern können, was war er nur für ein Arsch, wie gesagt er hatte das ganze anderes geplant und nun hatte er unsensibel wie er nun mal war seinen Freund verletzt.

Der Held aus einer anderen Zeit sah aus als hätte man ihn angeschossen, ehrlich gesagt fühlte er sich auch so. Er musste sich verhört haben, er bete innerlich sich verhört zu haben. Das Tony nicht gerade gesagt hatte er würde das Baby nicht bekommen wollen.

„Was?" konnte er nur hervorbringen und der Ausdruck von Schmerz im Gesicht seines Freundes brach Tony das Herz. Davor hatte er sich gefürchtet, Steve zu verletzen war nie seine Absicht gewesen. Dabei hatte er gewusst das es unausweichlich war.

„Steve bitte versteh doch..." versuchte es der Iron Man etwas einfühlsamer und ging einen Schritt auf seinen Freund, wenn sie das zu diesem Zeitpunkt noch waren, zu. Er musste es ihm erklären, damit er verstand warum er sich so entschieden hatte.

Steve wich nicht zurück aber man sah ihm an dass er das gerne wollte. Das er nichts lieber wollte als sich vor dieser Unterhaltung zu verstecken, doch er blieb standhaft, so war er eben.

„Was soll ich verstehen?" meinte er zischend, seine Trauer hatte sich in Wut verwandelt ohne das sich ersteres vollständig aufgelöst hätte was ein Blick in seine Augen deutlich zeigte. „Das du unser Baby umbringen willst?"

Nun war es Tony der sich fühlte als hätte man ihm eine Kugel durchs Herz gejagt. So deutlich zu hören was Steve offenbar von seinem Vorhaben hielt und wie er es bezeichnete erschütterte ihn mehr als er befürchtet hatte, dennoch er konnte das nicht so stehen lassen.

Sein Entschluss stand fest und er hatte seine Gründe dafür, es war ja nicht so als wäre ihm das Ganze leicht gefallen. „Glaubst du etwa das ich das leichtfertig entschieden habe? Das mir das leicht fällt? Und nur zu deiner Information: Ich bringe niemanden um. Dieser Zellhaufen ist keine Person sondern nur ein Unfall"

Der Schwangere erlaubte sich nicht zu fühlen was sein Herz ihm zuschrie, Emotionen würden ihn nicht weiterbringen, sie würden es schwerer machen und am Ende sein Herz brechen.

„Zellhaufen" wiederholte Steve entsetzt für so kaltherzig hätte er Tony nie im Leben gehalten, so konnte man sich irren. Er sah nicht das sein Freund diese Bezeichnung wählte um es sich einfach zu machen seinen Fleck entfernen zu lassen.

„Ja und wir wissen doch gar nicht ob es Lebensfähig ist, es könnte krank sein oder schlimmeres" verteidigte Tony seine Aussage, er hatte darüber nachgedacht, sie waren Beide Männer also zweimal XY was das für Folgen haben könnte wollte er sich gar nicht ausmalen. Er würde es nicht ertragen sich auf das Baby zu freuen nur um zu erfahren das es alles für nichts war. Dieser Verlust würde ihn brechen.

„Und deshalb hast du einfach alleine, ohne mich um Rat oder meine Meinung zu fragen entschieden, das es das einfachste ist es gleich zu beenden" schrie Steve aus, warum sprach Tony nie mit ihm? Er hatte doch auch noch was zu sagen. Zum einen war er ebenfalls betroffen und zum anderen wäre er doch für den Erfinder da. Wenn dieser es zur zuließe.

„Wieso hätte ich das tun sollen?" er wusste schon warum aber in diesem Moment wollte er es sich nicht eingestehen. Seine Wut auf diese gesamte Situation machte ihn auch nicht unbedingt klüger. Er war eben ein Hitzkopf.

„Weil ich der Vater bin" rief Steve aus, er konnte nicht verstehen wie ein so schlauer Mensch so eine bescheuerte Frage stellen konnte, das machte ihn wirklich rasend, er konnte es nicht glauben, mal wieder waren alle seine glücklichen Zukunftspläne den Bach runter gegangen. Es war zum Schreien.

„Aber es ist mein verdammter Körper" schrie nun auch Tony, er hasst es wie der böseste Mensch auf Erden dargestellt zu werden und sich ein bisschen auch so zu fühlen. „DU müsstest es nicht ertragen wenn man dich anstarren würde, für einen Freak halten würde, ich habe genug davon mich wie ein Aussätziger zu fühlen. Wie eine verdammte Missgeburt, deshalb wollte ich die OP und nun erspare ich diesem kleinen Wesen dasselbe, wie glaubst du würde man mit ihm oder ihr umgehen, wie man es anstarren würde. Niemand kann uns sagen welche Auswirkungen das Serum auf ihn oder sie hatte, mit welchen Merkmalen oder Fähigkeiten es geboren werden würde."

Er wollte gar nicht daran denken in welche Gefahr dies für die Welt bedeuten könnte. Was wenn er eine Bedrohung für die Sicherheit aller Menschen zur Welt bringen würde?

Tränen der Wut aber auch Verzweiflung liefen über sein Gesicht während er sprach. Und dann war da noch ein anderer Grund. „Ganz davon abgesehen in welche Gefahr es geboren werden würde, bei jeden Einsatz könnten wir beide draufgehen und dann wäre es ganz alleine, weißt du eigentlich was das für ein beschissenes Gefühl ist, alleine zu sein?"

Darin kannte sich der Milliardär aus, er hatte seine Eltern verloren und nur zu gern nahm ihm sein Leben Dinge die er liebte oder für selbstverständlich hielt, ließ ihn zurück mit nichts als leere und Alpträumen.

„Ja das weiß ich" meinte Steve nur tonlos und sah Tony in die Augen, er wusste es genau. Die Gründe die sein Freund genannt hatte mochten für ihn ausreichend sein, vielleicht sogar logisch, jedoch nicht für Cap, es gab immer eine andere Lösung. Es gab immer Hoffnung, auch in den dunkelsten Tagen.

Als Steve das sagte stockte er kurz, natürlich wusste Steve was Einsamkeit bedeutete, musste er ihn dann nicht auch verstehen? Er wollte das Beste für alle. Tony hielt seine Hand auf halben Weg ab als diese sich, fast gegen seinen Willen auf seinen Bauch legen wollte. Stattdessen rieb er sich müde übers Gesicht.

„Dennoch ist das kein Grund gleich aufzugeben" meinte Steve nun in seiner typischen motivierenden Sprechweise, er musste Tony einfach überzeugen können. Anderenfalls könnte er sich das selbst nie vergeben und ihm auch nicht. „Wir finden eine Lösung, ich beschütze euch und haue jedem eine rein der euch anstarrt. Wir suchen uns die besten Ärzte und ich verspreche dir es gibt nichts mit dem wir nicht fertig werden können wenn wir zusammenhalten."

Der Soldat ging mit klopfendem Herzen einen Schritt auf seinen Freund zu, nahm dessen Hand in seine, drückte sie zuversichtlich und suchte den Blick aus braunen Augen, der seinen mied.

Tony schluchzte kurz auf, das klang schön, verdammt schön sogar, es war so verlockend, sein Herz wollte diesen Traum leben, er wollte Steve glauben können, dessen Hand nehmen und sich führen lassen, doch er konnte nicht.

„Bitte hör auf" verlangte er grober als er beabsichtigt hatte und entzog ihm seine Hand. Denn er wusste lange würde er nicht mehr standhalten wenn sein Freund all die Dinge sagte die seine Seele zum Singen brachten.

Also lies er seine Wut übernehmen. „Spar dir deine Vorträge, denkst du denn ich hätte nicht alles durchdacht, jede Möglichkeit durchgespielt? Das habe ich nämlich, Wahrscheinlichkeiten berechnet, Szenarien erstellt aber nichts davon ging gut aus"

„Ach und du denkst du kannst das einfach entscheiden" knurrte Steve und ging erneut einen Schritt auf ihn zu. „Ich werde nicht zulassen das du das tust" drohte er noch bevor er Zeit hatte über die Wort nachzudenken. Er hatte das Gefühl neben sich zu stehen, er hatte dieses Kind mehr gewollt als alles andere und es zu verlieren entfachte sein Herz lichterloh.

„Willst du mich etwa zwingen?" lachte Tony auf, nichts an dieser Situation war witzig dennoch konnte er nicht anders, es war einfach zu absurd. Ohne eine Antwort abzuwarten ging er zu seinem Sekretär und goss sich ein Glas Scotch ein, er brauchte jetzt dringend einen Drink. Stand er immerhin kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Ihm war als würde seine Welt zerfallen, vor seinen Augen, in Zeitlupe.

„Was tust du da?" wollte Steve entsetzt wissen, das war schlecht für das Baby, auch wenn er vorhatte es nicht zu bekommen, bis das nicht endgültig war sollte ihm keiner schaden.

Tony drehte sich um und hielt das Glas in die Höhe „Wonach sieht es denn aus?" meinte er spitz. Er hatte sich selbst satt aber auch Steve, er hasste alles und jeden ein wenig in dieser Sekunde.

„Tony" knurrte Steve und ging auf seinen Kameraden zu „hör auf dich wie ein feiger Mistkerl zu verhalten und wach auf, wir haben ein Chance bekommen auf eine Familie und was machst du" er griff nach dem Glas (der Milliardär war viel zu geschockt als das er dies verhindert konnte) und schleuderte es kraftvoll gegen die Glasfassade. „Drückst dich vor der Verantwortung"

Der Schwangere zuckte zusammen als Scotch und Scherben in alle Richtungen flogen, es war als fühlte er jede Scherbe, wie sie sich in sein Inneres bohrte dabei traf ihn nicht mal ein Lufthauch der Splitter.

Perplex sah Tony zu den Überresten seines Kristallglases und dann wieder zu Steve, dessen Gesicht zeige wie ernst er es meinte und er begriff, wenn er das tat würde er ihn hassen, für immer. Sein atmen ging schneller und er musste an sich halten nicht weinend zusammenzubrechen, er fühlte sich schlecht. Als hätte man ihm alle inneren Organe zugenäht.

„Raus hier" presste er hervor und zeigte mit ausgestreckten Arm auf die Tür, ein leichtes zittern ergriff Besitz von ihm. Er würde sich nicht derart beleidigen lassen, er war bestimmt nicht feige, er versuchte doch nur das richtige zu tun.

„RAUS" schrie er als er auch nach einer halben Minute noch nicht alleine war. Ein letzter Blick in Steves Augen und er wusste das hier war noch nicht vorbei, dennoch ging der Soldat aus einer anderen Zeit, wissend das er nichts mehr tun konnte solange sie beide so außer sich waren.

Die Tür knallte gewaltsam ins Schloss und endlich war der Milliardär alleine, auf zittrigen Beinen stand er da und versuchte zu begreifen was gerade passiert war, er konnte nicht im mindesten erfassen was er alles fühlte oder fühlen sollte. Ihm war als würde er bei lebendigen Leibe von seinen schlimmsten Alpträumen in dunkles Wasser gezogen.

Er musste sich beruhigen, sein Herz schlug schon viel zu lange viel zu schnell, außerdem bekam er kaum Luft und er musste das Glas aufheben bevor er noch in die Scherben trat.

Kraftlos ging er zu der Stelle an der es zerborsten war. Mit zittrigen Fingern versuchte er eine große Scherbe aufzuheben, welche ihm jedoch wieder entglitt, jedoch nicht ohne einen großen Schnitt in seiner Hand zu verursachen. Er unterdrückte ein Fluchen.

Als er diesen körperlichen Schmerz spürte überkam ihn auch all der Schmerz der sein Inneres beherrschte, alles was er sich nicht erlaubt hatte zu fühlen. Langsam ließ er sich nach hinten fallen. Nun gab es kein Halten mehr, er schrie seinen Schmerz hinaus und Tränen nahmen ihm die Sicht, das schluchzen musste im ganzem Turm zu hören sein. 

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