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Kapitel 23: Auf unsicherem Grund


[A/N: Für IdontKnow6002 und Orangenshrimp ]

„Tony kann ich reinkommen?" fragte Steve als er nach seinem Klopfen keine Antwort erhalten hatte, als auch nun nur Stille zu hören war öffnete er leise die Tür, es war unhöflich einfach so ein fremdes Zimmer zu betreten aber er musste einfach wissen das es Tony gut ging. Die Sorge um seinen Freund überwog also seinen Anstand.

Ein kurzer Blick zeigte ihm jedoch schon warum er keine Antwort erhalten hatte, sein Freund lag auf dem Bett und schlief. Er lag seitlich mit einer Hand unter seinem Kopf und der anderen von sich gestreckt. Ein friedlicher Anblick, sein Gesicht wirkte völlig entspannt, als hätte es die vergangenen Stunden nie gegeben. Er wirkte so jung und verletzlich.

Steve erlaubte sich ihn etwas genauer zu betrachten, er stellte den Teller ab und näherte sich ihm leise, er wollte ihn unter keinen Umständen wecken, er brauchte diese Ruhe bestimmt. Immerhin musste sein Körper nun für zwei arbeiten.

Tonys Haar war nun noch wirrer und er konnte nicht wiederstehen er musste kurz hindurch fahren, es fühlte sich noch viel weicher an als es aussah. Trotz dieser Berührung blieben seine Atemzüge gleichmäßig und tief, er bekam also nicht mit das Steve hier war.

Dessen Blick wanderte tiefer, auf den Bauch seines Freundes, eine leichte Wölbung war schon zu erkennen, nicht das man gleich darauf kommen würde, dafür war der Gedanke zu abwegig aber wenn man es wusste, sah man es. Noch immer war es unglaublich das dort sein Kind heranwuchs, diese Überlegung versetzte ihm einen kleinen Stich.

Was wenn Tony sich dagegen entscheiden würde, wie Natasha es gesagt hatte? Er verstand dass er Angst hatte aber das war doch keine Lösung, zumindest nicht für ihn. Aber er würde sich nun zusammenreisen und erstmal mit Tony in Ruhe sprechen, vielleicht war das auch nur ein alter Gedanke und inzwischen wollte er es behalten.

Ja, so war es bestimmt. Nur mit Mühe konnte er sich davon abhalten seine Hand auszustrecken um herauszufinden wie sie sich anfühlte, diese kleine Wölbung unter der sein Baby ruhte. Bestimmt würde dies Tony wecken oder schlimmer es wäre ihm gar nicht recht das Steve das tat.

Er war so mit überlegen und starren beschäftigt das er gar nicht mitbekam wie sein Freund sich leicht bewegte und schließlich sogar die Augen ein wenig öffnete.

Eigentlich hatte er gar nicht einschlafen wollen aber kaum hatte er sich hingelegt waren ihm auch schon die Augen zugefallen, diese bleierne Müdigkeit war auch eines der Dinge die er an seinem Zustand hasste. Als er die Augen ein kleines Stück öffnete sah er etwas mit dem er nicht gerechnet hatte.

Steve saß neben ihm auf dem Bett, weder hatte er mitbekommen das er ins Zimmer gekommen war, noch wie er sich gesetzt hatte, ein unerwarteter Vorteil dieser Müdigkeit er hatte einen deutlich besseren schlaf. Hatte eben doch alles Vor- und Nachteile.

Sein noch benebelter Verstand konnte nicht recht verarbeiten was hier los war, bevor er genauer darüber nachdachte murmelte er leise „Steve ist was passiert?" natürlich ging er erstmal davon aus das etwas im Busch war wenn sein Freund bei ihm aufgetaucht war, er wollte nicht zu hoffen wagen das Cap da war wegen ihm, einfach nur so, weil er ihm etwas bedeutete.

Die schlaftrunkene Stimme seines Freundes zu hören erschreckte ihn etwas, sofort fühlte er sich schuldig, bestimmt hatte er ihn geweckt, warum war er auch nicht schon längst gegangen.

„Nein alles bestens" sprach er beruhigend, seine Stimme war leise, vielleicht schlief Tony ja wieder ein, wirklich wach sah er immer noch nicht aus. „Ich hab dir was zu essen gebracht aber schlaf noch ein wenig, ich stelle es in den Kühlschrank" bot er an.

Hunger hatte der Schwangere nicht wirklich aber schlafen wollte er auch nicht mehr, als er sah das Steve aufstehen wollte musste er handeln, er war froh das er gekommen war und es rührte ihn das er sich auch weiterhin um ihn kümmern wollte. Die Vorstellung wieder alleine zu sein gefiel ihm jedoch ganz und gar nicht.

„Nein, ich bin nicht mehr müde" ein Gähnen strafte diese Worte Lügen aber diese Unwahrheit brachte Steve nur zum Schmunzeln, es sah irgendwie niedlich aus wie ein erwachsener Mann sich die Augen rieb und versuchte eben jene offen zu behalten. Niedlich? Was war das schon wieder für ein Gedanke?

Schwerfällig setzte sich der Milliardär auf und so langsam wurde er munterer, er sah sich kurz um alles sah aus wie immer, außer das Steve da war und „Oh du hast mir ein Sandwich gemacht" sofort war Steve aufgestanden um es ihm zu holen, das war wirklich lieb. „Danke" grinste er als er es entgegen nahm und sofort herzhaft hineinbiss, Steve setzte sich unterdessen wieder.

„Gern geschehen" winkte Steve bloß ab, er überlegte Tony auf das anzusprechen was er gehört hatte aber entschied sich vorerst dagegen. Für einen Tag hatten sie genug Drama erlebt, einen Moment des Friedens konnten sie nun alle gebrauchen.

„Wie geht es dir?" begann er also ganz wage ein Gespräch, seinem Freund die Wahl gebend ob er darüber sprechen wollte oder nicht.

„Alles bestens" erwiderte der Milliardär und versuchte sich in einem typischen Stark grinsen, es gelang ihm fast, zumindest lächelte Cap ihn an.

Da er nichts zu seiner Schwangerschaft sagte wusste Steve das sein Freund nicht darüber sprechen wollte, in Anbetracht der Tatsache das er ihm die Wahl gelassen hatte und er fürchterlich müde aussah, konnte der Soldat nicht anders als dies zu akzeptieren. Also sprachen sie nicht darüber, taten für den Rest ihrer Unterhaltung so als gäbe es dieses Thema gar nicht.

*

Den ganzen Tag hatte Tony sein Zimmer nicht mehr verlassen, auch als Steve gegangen war wollte er keinen Fuß vor die Tür setzten auch wenn das bedeutete wieder allein zu sein. Er wollte einfach niemanden sehen weil er wusste jeder den er da draußen von seinen Freunden treffen würde hätte tausend Fragen, von denen er keine richtig beantworten wollte.

Er rechnete es Steve hoch an über die Schwangerschaft geschwiegen zu haben, man hatte ihm deutlich ansehen können wie gerne er darüber sprechen wollte. Auch sein Blick hatte sich öfter auf seinen Bauch gelegt, dennoch war er still geblieben.

Tony selbst vermied es seinen Bauch anzufassen, er hatte viel nachgedacht in den Vergangenen Stunden und eine Entscheidung getroffen, es war vielleicht nicht fair das ohne Steve zu tun aber es war sein Körper. Alles was er nun tun konnte war zu hoffen dass er ihn danach nicht hassen würde.

Dass er es ihm sagen musste stand außer Frage aber er hatte höllische Angst davor, denn nicht im Entferntesten konnte er einschätzen wie Steve reagieren würde. Er fasste sich an seine nun gesunde Brust, hätte er gelernt mit dem Reaktor zu Leben wäre das alles nicht passiert.

Was auch bedeuten würde Steve und er wären sich nicht so nah, aber es bedeutete auch sie würden sich nicht so voneinander entfernen wie sie es wahrscheinlich taten wenn er es ihm sagte. Scheiß Situation, stellte er zum wiederholten Male fest.

Doch seine Entscheidung stand fest, es stand zu viel auf dem Spiel und es gab zu viele Dinge die schief gehen konnten, nicht nur sein Lebens betreffend sondern, im schlimmsten Falle, das aller Menschen. Immerhin wussten sie so wenig über diese Sache, wie könnte er anders entscheiden?

Er erlaubte sich nicht emotional zu werden wegen dieser unglücklichen Geschichte, das wäre falsch, das durfte nicht sein. Wenn er es Steve sagte brauchte er einen kühlen Kopf.

Nicht mehr an diesem Abend, entschied er jedoch nach einem Blick auf die Uhr. Trotz der Tatsache dass er eigentlich nichts anstrengendes getan hatte war er Hundemüde, eine Nacht konnte das Ganze noch warten. Morgen würde er es ihm sagen. 

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