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Kapitel 1: Erwischt

„Stark was machen sie hier drin?" fragte der Soldat aus der Vergangenheit den Milliardär. Er hatte gerade sein tägliches Training hinter sich und wollte einfach nur unter die Dusche. Doch als er in sein Zimmer kam musste er feststellen, dass dort schon jemand war. Zwar hatte er zugestimmt wie die anderen Avengers in diesem, wie er immer noch fand, potthässlichen Starktower zu wohnen, doch das gab dem Besitzer eben dieses kein Recht seine Sachen zu durchsuchen, oder was auch immer er getan hatte.

„Captain Iglu schon fertig mit dem Training. Im Alter soll die Kondition ja leiden." sagte Tony lediglich mit einem seiner typischen Gesichtsausdrücke, ohne auf die Frage des Blonden einzugehen. Kurz war ihm so etwas wie ein ertappter Ausdruck übers Gesicht gehuscht, doch er hatte jahrelange Erfahrung damit seine Gefühle zu verstecken.

„Was haben sie hier drin zu suchen?" fragte Steve erneut, drängender und deutlich verärgerter als beim ersten Mal. „Irre ich mich oder ist dies nicht mein Gebäude?" ging der Playboy nun doch auf die Frage ein.

Der Ausdruck, der nun auf dem Gesicht des Helden zu sehen war konnte man durchaus als eisig bezeichnen. „Aber es ist mein Zimmer, von dem ich quasi genötigt wurde es zu beziehen, aber ich kann auch gerne ausziehen."

„Cool bleiben, sie verstehen aber auch gar keinen Spaß." sagte Toni mit einem unsicheren Lächeln auf den Lippen, er wollte unter keinen Umständen das Steve auszog. Das war das letzte was er wollte. Innerlich verfluchte er sich nicht schneller gewesen zu sein.

„Ich bin schon weg." sagte Tony lässig im Gehen und flüchtete schon fast in seine Werkstatt. Er konnte nur hoffen, dass Steve seine Drohung nicht wahrmachen würde.

Dieser dachte jedoch gar nicht daran, sondern wunderte sich nur über das merkwürdige Verhalten seines Teamkameraden. In letzter Zeit verhielt er sich wirklich eigenartig. Er kam plötzlich wegen irgendwelcher Kleinigkeiten zu ihm und flüchtete dann formlich nach ein paar Minuten.

Er sah sich in seinem Zimmer um, alles wirkte wie immer. Die alten Möbel, die Tony ihm zu liebe beschafft hatte standen wie immer und nichts an seiner Ordnung war verändert. Alles war an seinem Platz, so wie Steve es gern hatte.

Er würde es nicht offen zugeben, aber sein Zimmer war wie das der anderen perfekt auf ihn abgestimmt. Es musste den Milliardär oder dessen Innenarchitektin viel Mühe gekostet haben alles so zu arrangieren. Tief im Inneren hoffte Steve, dass es Tony selbst gewesen war, der all dies getan hatte. Doch wie wahrscheinlich war das.

Er wusste nicht dass seine Hoffnung nicht unbegründet war, der Erfinder hatte viel Zeit in die Einrichtung der Zimmer investiert auch wenn er etwas Hilfe gehabt hatte. Sein Wunsch war es gewesen alle seine neuen Kameraden bei sich zu haben, um dem Tower etwas Heimeliges zu geben und nicht jeden Tag in eine leere Wohnung zu kommen.

Und wie so oft im Leben bekam er seinen Wunsch erfüllt. Alle lebten sie hier bei Ihm in New York. Thor, dessen Zimmer mit besonders stabilen Möbeln ausgestattet war, Clint, für den er extra einen Übungsraum fürs Bogenschießen eingerichtet hatte, Natasha, die als einzige ihr Zimmer hatte selber einrichten wollen, Bruce, mit dem er sich des Öfteren in der Werkstatt zusammentat und bastelte und zu guter Letzt Steve, der seit neustem dieses Gefühl in ihm auslöste.

Nur schwerlich konnte er sich auf die Pläne vor ihm konzentrieren. Zu sehr drängte sich die Erinnerung an Steves eisigen Blick in sein Bewusstsein. Er sollte ihn nicht so ansehen, viel lieber war es ihm, wenn er ihn lächeln sah oder diesen Ausdruck im Gesicht trug. Dieser undefinierbare Blick, mit dem er auf seinen Zeichenblock sah. Zu gern wollte der Erfinder wissen was er da zeichnete, doch es war ihm nicht einmal gelungen einen Blick darauf zu werfen.

Und auch heute hatte er den Block in dem Zimmer des Captains nicht gefunden, zu lange hatte er einfach im Raum gestanden, paralysiert von den Eindrücken, die Steve hinterlassen hatte und seinem Geruch in der Luft.

Wie sollte er ihm jetzt begegnen. Sollte er weitermachen als wäre nichts gewesen oder sollte er endlich den Mut aufbringen und einfach fragen was er Zeichnete? Nein er würde ihm wahrscheinlich sowie so nicht antworten, sie waren ja nicht gerade sowas wie beste Freunde.

Er bemerkte gar nicht wie die Zeit verging, völlig mechanisch werkelte er an seinem Anzug. Jarvis war angewiesen worden die Tür zu verriegeln und niemanden in sein heiliges Reich zu lassen, so blieb Steve, der ein klärendes Gespräch gesucht hatte, nichts anderes übrig als wieder umzudrehen.

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