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Etwas angespannt klopfte ich an die Tür, des Zimmers meines Bruders. Sie wurde auch schon gleich von innen aufgerissen und Steven zog mich in sein Zimmer. „Hat ja auch lang genug gedauert. Beeil dich ich bin gleich verabredet." „Ist gut. Was muss ich machen."
„Das hier.", er gab mir sein Buch und zeigte auf Seite 201 und 202. „Alles?" „Ja" „Ok, dafür brauch ich aber ein bisschen." „Dann nimm halt mit und mach das woanders. Ich muss jetzt weg." Er drückte mir sein Buch, sein Heft und einen Kulli in die Hand und schubste mich aus seinem Zimmer um die Tür hinter mir zuzuknallen.

Ich überlegte wo ich jetzt damit hingehen soll, da ich das ungern in meinem Zimmer machen will. Schulterzuckend beschloss ich einfach wieder zu dem Ort zurück zu gehen, wo ich vorhin mit Jason war.

[...]

„Hä?", ich gab einen leisen, fragenden Laut von mir, als ich sah, dass er noch dort war. Ich ging auf ihn zu und sprach ihn an: „Eh... h-hi."
„Oh Hey. Was machst du hier, ich dachte dein Bruder will was von dir?", fragend zog er eine Augenbraue nach oben. „J-ja, aber er muss jetzt noch weg und ich hab noch eigene Hausaufgaben zumachen. Ich dachte ich komm wieder hier hin, weil es hier echt schön war aber ich hab ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass du noch hier bist. Darf ich hier bleiben?", ich lächelte ihn etwas schief an.
„Natürlich darfst du bleiben." „Gut, ok danke."

Ich setzte mich ihm gegenüber und legte Steven's Sagen auf dem Tisch, mit der Intension, die 12 auf Steven's Mathebuch zu verdecken, da ich offensichtlich nicht in der 12. war.

Still saßen wir uns gegenüber und machten unser Ding. Zwischendurch wechselten wir mal einige Wörter, aber ansonsten schwiegen wir uns an.

Als ich endlich fertig war mit Steven's Aufgaben, klappte ich seufzend das Buch zu. Dabei konnte Jason unglücklicherweise einen Blick drauf werfen und schaute mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Das ist von deinem Bruder, nicht von dir. Hab ich recht?", fragte er und klang etwas sauer.

Eingeschüchtert nickte ich und spielte nervös in meinem Schoß mit meinen Fingern. „Warum machst du das für ihn?", Jason wirkte ein wenig wütend, aber ich denke eher, dass er gerade meinem Bruder eine reinhauen will. „Lass meinen Bruder bitte in Ruhe, er ist eigentlich nett. Nur halt nicht zu mir.", versuchte ich zu erklären und machte damit alles nur noch schlimmer.

„Warum machst du das?" „Das hast du schon vorhin gefragt." „Und hab keine Antwort bekommen."

Ich seufzte. Das kann ich ihm doch jetzt nicht einfach sagen...

Im selben Moment setzte sich plötzlich ein Mädchen neben Jason und sagte mit schriller Stimme: „Hi, mein süßer." „Was willst du Diggson. Siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin?", schnauzte er sie an und sofort verflog der Gedanke, dass sie seine Freundin sei, den ich zuerst hatte.

„Du meinst mit dem Kind da?", fragte sie belustigt und zeigte mit ihrem Finger auf mich. Erschrocken zog ich meinen Kopf ein. „Ja genau mit ihm und hau ab jetzt.", knurrte Jason und funkelte sie wütend an.

Empört stand sie auf und lief davon. „Meine Fresse, dieses Weib regt mich so auf." „Wer ist sie denn?" „Aimee Diggson. Sie ist in meiner Parallelklasse und geht mir ständig auf die Nerven.", erklärte er und ich beschloss das einfach mal so hinzunehmen.

„Zurück zum Thema: Warum machst du die Aufgaben für deinen Bruder?", ich hatte eigentlich gehofft er hätte das Thema vergessen...

„Wei-weil er... weil er sonst ein sehr geheimes Geheimnis bei meinen Eltern ausplaudert, was mir alles kaputt machen würde und weshalb sie mich verstoßen würden.", es sprudelte so aus mir heraus und im nächsten Moment bereute ich das Ganze auch schon. Ich biss mir auf die Unterlippe und schaute beschämt nach unten.

„Und welches Geheimnis?", fragte er vorsichtig. „Das geht dich nichts an.", blöderweise klang ich aggressiver als geplant. „Entschuldige.", hing ich gleich hinten dran. „Schon gut. Wenn du nicht drüber reden willst dann ist es auch ok, aber soll ich deinem Bruder vielleicht mal Eine rein hauen?" „Wieso wollen du und Lucas immer direkt das ganze mit Gewalt angehen?", fragte ich lachend und schüttelte den Kopf.

„Also nicht draufhauen?" „Nein. Ich krieg das schon alleine hin.", ich lächelte ihn etwas an und nahm dann meine Sachen. „Äh... ich muss jetzt auch eigentlich schon wieder gehen.", ich stand auf. „Ja ich auch.", er packte seine Sachen ein und zusammen gingen wir zurück zum Gebäude.

Auf dem Weg fragte Jason: „Was machst du eigentlich in den Ferien? Fährst du nachhause?" Diese Frage konnte ich ganz einfach beantworten, und zwar mit: „Nein." „Wieso nicht?" „Ich mag das einfach nicht. Und du, fährst du nachhause?" „Ist zu weit weg. Meine Eltern wohnen in Kanada." „Das ist wirklich etwas weit. Naja, dann bin ich nicht alleine hier. Also falls du überhaupt in den Ferien mit mir Zeit verbringen möchtest...", ich schaute etwas beschämt zur Seite. „Klar möcht ich Zeit mit dir verbringen. Wir sind doch Freunde."

Freunde...

19.4.20
(833 Wörter)

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