Kapitel 4.
Zorro PoV.
„Also Kringelbraue, was hast du vor?" sagte ich als ich am Mast gelehnt die Sinne genoss.
Sanji, der neben mir sass, atmete tief ein:
„Ich dachte wir könnten auf's Festland gehen."
Ich streckte mich und sagte gähnend:
„Na dann mal los, Dartscheibe!"
Ich half dem Koch beim aufstehen.
Als sich unsere Hände uns berührten, spürte ich wie sanft und klein sie waren. Sie fühlten sich warm an.
Plötzlich wurde mir heiss. Übelst heiss. Schnell liess ich seine Hände los.
Sanji taumelte zurück, da ich ihn mitten im Ruck losgelassen hatte.
„Uhwaa! Was soll das, Spinatschädel?!" fluchte er.
„Tut mir leid!" murmelte ich.
Was war das bloss?! Vielleicht habe ich mich beim Essen etwas übernommen...
Ich und der Koch gingen von der Sunny.
Als wir in der Stadt waren, merkten wir das ein Jahrmarkt da war.
„Oi, wusstest du das, Schnitzklopfer?" fragte ich staunend.
Sanji schüttelte den Kopf.
Wir liefen ein bisschen durch den Trubel.
Wir blieben vor einem Stand, mit Dartscheiben, stehen.
„Sie mal, Kringelbraue, deine Geschwister!" lachte ich und wies auf die Scheiben.
„Na warte...!" meinte er und ging zum Stand und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch.
„Wie viel kostet ein Versuch?" fragte er.
„S-s-sanji aus den Steckbriefen?!? F-für Sie natürlich gar nichts!" sagte der Budenbesitzer eingeschüchtert.
Er gab Sanji einen Bogen und einen Pfeil.
Der Schnitzelklopfer spannte den Pfeil ein, zielte und liess los.
Der Pfeil flog und landete mitten ihm schwarzen! Der Pfeil war sogar durch die Zielscheibe gegangen!
Sanji drehte sich mit hochgezogener Kringelbraue zu mir um.
„Das hätte ich nicht gedacht!" staunte ich.
„Nicht wahr?" grinste Kringelchen.
Sanji PoV.
Och gab dem schweissgebadeten Budenbesitzer einen Zwanziger für die kaputte Scheibe.
Als ich mich umdrehte, sah ich, wie Zorro von zwei Weibern angemacht wurde. Die beiden hatten tatsächlich die Frechheit sich bei Zorro einzuhänken!
„Du bist so stark!~" „Und süss!~" säuselten sie.
Zorro sah mich an, als er bemerkte wie ich sie anstarrte.
Er lief zu mir und sagte:
„Sanji!"
Der Spinatschädel nahm meine Hand und verschränkte seine Finger in meine.
„SANJI?!" zischten die jungem Weiber entsetzt.
Schnell verschwanden sie.
Ich sah Zorro böse an.
„Was?! Ich wollte die beiden nicht! Die sind plötzlich aufgetaucht und haben mich begrabscht! Ich musste deine Hand nehmen damit sie verschwinden!" sagte Zorro.
„Schon okay. Warum hälst du denn meine Hand immer noch?" fragte ich lachend.
Schnell löste er seine Hand von meiner.
Ich vermisste die Wärme die sie ausstrahlte.
Nach einer Weile sagte Zorro:
„Hey,Koch, Lust auf das?"
Er wies auf ein Riesenrad.
Ich schluckte.
Ich habe doch Höhenangst!, dachte ich panisch.
Nein! Nein, nein! Werde jetzt nicht panisch Sanji!
Ich nickte.
Wir stiegen in eine dieser Gondeln, des Riesenrads.
Mir wurde übel und mir lief der Schweiss von der Stirn nur so runter.
„Kringelbraue? Was hast du? Du bist kreidebleich!" sagte Zorro.
„I-ich h-hab H-h-höhenansgt!" stotterte ich.
„Was?! Und das sagst du mir jetzt?! Hast du sie noch alle?!" regte dich der Grünschopf.
„I-ich dachte ich k-könnte s-sie b-bezwingen!" sagte ich und krallte mich in den Sitz.
„Hey, Sanji! Schau mich an!" befahl der Spinatschädel mir.
Verkrampft sah ich ihn an.
Er lächelte mich an. Dann fragte er:
„Was kochst du am liebsten?"
„Was wird das?!" zischte ich.
„Beantworte die Frage, Kochlöffelschwinger!"
„Äähm... Pilzomelett mit Nudeln" sagte ich angestrengt.
„Wie word es gemacht?" fragte er jetzt.
„Zuerst macht man einen normalen Omelettteig und tut man klein geschnittene Pilze rein. Wenn man sie brät, muss man aufpassen dass die Pilze nicht verbrennen und immer noch schön saftig bleiben" sagte ich.
„Siehst du, du hast die Fahrt überlebt!" lachte Zorro.
Ich verstand zierst nicht, doch dann bemerkte ich, wir waren wieder auf dem Boden!
Verdutzt sah ich Zorro an.
„Ablenkung. Das Zauberwort heisst Ablenkung!" grinste Der Brokkolischädel.
Jetzt lachte auch ich.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro