Zorro PoV.

Ich und Sanjilein waren nervös. Sehr sogar. Heute war der Tag an dem wir der Crew die Mitteilung überbrachten, dass es ab jetzt eine Familie auf dem Schiff geben wird.
Robin hatte zum Glück geschwiegen, da sie fand wir sollten es selbst verkünden.

„Zorro, ich hab Schiss! Riesen Schiss! Was wenn Ruffy kein kleines Kind hier will? Was wenn die Anderem damit nicht einverstanden sind?" brabbelte mein Ehemann hektisch.

„Hey, Liebling, zerbrich dir nicht deinen hübschen Kopf. Es wird alles gut! Und wenn es die Anderen nicht akzeptieren, ziehen wir auf ein kleine Sommerinsel und ziehen unser Kind dort gemeinsam auf. Und was das Thema mit dem besten Schwertkämpfer der Welt anbelangt; ich würde alles sofort für dich aufgeben!" meinte ich und strich Sanji eine Haarsträne aus dem Gesicht.

Sanji lächelte und küsste mich sanft:
„Dass ist süss von dir, Schatz, aber so weit wird es nicht kommen müssen" flüsterte ich als wir uns lösten.

Wir trommelten alle zusammen aufs Deck. Als sich jeder einen bequemen Platz gesucht hatte, begannen ich und Sanji zu erzählen.

„Äähm... ich und Sanji wollen euch etwas sagen..." sagte ich verlegen. Ich freute mich auf unser kleines Glück dass sich im Bauch meines Geliebten wuchs, doch es war mir ein wenig peinlich, dass ich so unachtsam mit unserem Geschlechtsverkehr gewesen war. Ich rieb mir meinen Nacken.

„Ich bin schwanger mit Zorro's Kind" platzte es aus meinem Mann heraus.

Lysob's Augen wuchsen auf die doppelte Grösse an, Brook viel der Kieferknochen herunter, Chopper rannte ins Arztzimmer um sein Untersuchungszeug zu holen, Franky rief: „Herzlichen Glückwunsch!", Nami begann zu weinen, weil sie immer noch ein wenig in mich verliebt war und Ruffy fragte:
„Wo kommen die Babys her?"

Robin tuschelte ihm etwas ins Ohr, darauf hin rief er:
„V-von d-dort?!"
Robin nickte. Der Kapitän wurde knallrot und sah mich und Sanjilein geschockt an.

Chopper kam mit seinem Arztkoffer auf das Deck gestürmt und riss meinem Ehemann das Hemd aus der Hose und wollte es sogar ganz ausziehen.

„Was machst du da?! Ich bin kein Stripper!" rief Sanji.

„Ich will dich nur untersuchen um zu sehen ob es dem Baby gut geht!" meinte er. Der kleine Elch vergrösserte sich und riss Kringelchen das Hemd vom Leib.
Darunter kamen haufenweise Knutschflecken und Bisswunden, die ich ihm bei unseren Leidenschafts-Nächten verpasst hatte, zum Vorschein.
Alle Crewmitglieder sahen uns peinlich berührt zu uns und Nami begann noch lauter zu heulen.

Alles in allem:
War alles so ziemlich do abgelaufen, wie ich und mein Mann es geplant hatten...