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Kapitel 3

Unter ihnen starrte der Mann im Anzug immer noch vor sich hin, die Stirn gerunzelt. Kopfschüttelnd sah er dann auf seine Armbanduhr, fluchte und joggte davon. Verdrängt waren die zwei Personen, die sich gerade vor ihm in die Luft erhoben hatten. Menschen waren schrecklich blinde Kreaturen, man konnte sich nur über sie amüsieren. Kaum vorstellbar, dass sie nach all der Zeit weder wussten, dass Engel genauso real waren wie Dämonen, noch, dass der ewige Kampf zwischen Finsternis und Licht auf diesem Planeten ausgefochten wurde.
Ein herablassendes Lächeln verzog Nyx' Züge.


Still saßen sie nebeneinander auf dem Hausdach und aßen ihr behelfsmäßiges Frühstück.

„Nette Vorstellung, Engel."

Der Angesprochene zuckte zusammen, blinzelte und sah ihn an. Seine Stimme war kalt, distanziert, als er sprach. „Ich hätte meiner Wut nicht so viel Raum geben dürfen."

„Nein nein, das war wirklich witzig."

„Es war ..."

Nyx versenkte seine Zähne im Brot und riss einen großen Bissen heraus. „Alwern? Üwerriewen?" Er schluckte und wischte sich mit dem Handrücken über die Lippen. „Vielleicht. Für einen Engel. Nur um was? Meine Ehre zu verteidigen?"
Irgendetwas stimmte mit diesem Engel ganz und gar nicht.

Er sah ihn mit gehobenen Augenbrauen an, wieder etwas gutmütiger. „Welche Ehre?"

Der Dämon stieß etwas aus, das man als Schnauben oder Lachen interpretieren konnte. „Pass bloß auf, kleines Hühnchen."

„Verzeiht, ich wollte natürlich sagen: Ich bin immer bereit, die Ehre einer Jungfrau in Nöten zu verteidigen", gab der Geflügelte trocken zurück.

Knurrend verpasste er dem Engel einen Stoß, der ihn über die Dachkante beförderte.
Blitzschnell kam er wieder nach oben geschossen, hielt auf ihn zu. Sie kollidierten und schlitterten über das Flachdach. Der Dämon nutzte den Schwung besser und pinnte den Geflügelten unter sich fest.
Beide erstarrten. Hungrige Schatten hatten sich von Nyx gelöst, krochen jetzt über den Engel. Dieser stieß ein Zischen aus, wand sich im Griff des Dämons. Schmerz stand kurz in seinen Augen, und etwas wie ... Panik?
So schwach, so fragil und zerbrechlich. Wenn er wollte, könnte er ihm die Knochen brechen und das würde ihn nicht einmal anstrengen.
Zuerst bereitete es ihm Genugtuung, ihn so zu sehen, doch das hielt nicht lange an. Ein Pulsieren in seiner Brust schickte Schmerzwellen durch seinen Körper und wollte Dunkelheit zerreißen, die da schon etliche Jahrhunderte nistete. Aus gutem Grund.

Mit einem kräftigen Stoß beförderte ihn der Engel von sich, fuhr hektisch über seine Kleidung.

Boshaft lächelte der Dämon zu ihm herüber. Es aufrechtzuerhalten kostete ihn Kraft. „Keine Sorge. Sie beißen nicht. Solange ich es ihnen nicht befehle. Was ich nicht vorhabe."

Sein Gegenüber hob den Blick, sah ihn einfach nur an. Durchdringend.
„Ich lege es lieber nicht darauf an." Jetzt war endgültig alle Wärme aus seiner Stimme verschwunden, sie war eisig und schneidend.

Die Erinnerungen an ihre letzte Begegnung waren wohl nicht angenehm. Aber ihm war das egal. Er wusste, dass ihm der Engel niemals vertrauen oder auch nur etwas glauben würde. Da würde er erst gar nicht versuchen, ihm zu erklären, dass so etwas eben passierte, wenn man mit ihm über den Boden – oder ein Dach – rollte. Mit festem Blick trat er auf den Engel zu, streckte die bleiche rechte Hand aus. Abwägend wurde sie gemustert. Nyx ergriff augenverdrehend die Hand des Engels. Sofort wanden sich die restlichen Schatten, die der Engel übersehen hatte, zurück zu ihrem Meister. Die Haut des Himmelskindes war zart, kühl, aber bei weitem nicht so kalt wie seine.
Nyx räusperte sich, bevor er leise meinte: „Ich denke, du willst sie alle loswerden."

„Der Tod, den du für mich gewählt hattest, war kein sehr schöner. Seitdem habe ich eine kleine Abneigung ..."

„Tja. Du hattest dir die falsche Zeit zum Tagträumen ausgesucht."

„Es war Nacht. Die Zeit der Träume. Ich mochte die Nacht. Ich ... Seitdem bereitet sie mir Unbehagen."

„Tragisch", meinte er sarkastisch.

„Ja", stimmte er leise zu. Das in einem einzigen Wort so viel Sehnsucht mitschwingen konnte.

Eine Weile standen sie da, beide in Gedanken vertieft über die Dächer der Stadt blickend.


„Ach, sieh mal einer an, ist das nicht herzallerliebst?", säuselte eine höhnische Stimme hinter ihnen.

Überrascht fuhren sie auseinander, wirbelten zu dem Neuankömmling herum.

„Ein Engel und eine Made aus der Hölle, so einträchtig nebeneinander."
Weniger Schwingen als sein Begleiter, deutlich muskulöser, schwarzer Mantel, schwarze Hosen, schwarze schwere Stiefel und schwarze Handschuhe, die nicht die Finger bedeckten. Ein Krieger-Engel.
„Ich gebe dir noch eine letzte Chance, Cousin."

Engel neben ihm warf sich augenblicklich auf den Dämon, sodass sie gemeinsam in die Tiefe stürzten. Mit kräftigen Flügelschlägen bremste er den Fall ab, zog Nyx am Boden sofort weiter.

„Was soll das!?", fauchte der Dämon.

„Später."
Grob schubste der Engel ihn in eine kleine Gasse, die sie schnell durchschritten, dann nach links und schon befanden sie sich in einer volleren Straße. Dort hielt er ihn zurück, sie verlangsamten ihre Schritte. Immer noch umfasste der Engel krampfhaft seinen Arm. Fest genug, um Spuren zu hinterlassen, da war er sich sicher. Mit einem Ruck riss er sich los, was schweigend zur Kenntnis genommen wurde.

„Deine Flügel sind zu auffällig."

„Ich weiß. Aber solange Menschen in der Nähe sind, wird er nicht angreifen. Das hatte er sowieso nicht vor. Noch nicht."

Sonst hätte er sie nicht so einfach entwischen lassen. Angespannt ließ Nyx seinen Blick umherwandern. Wahrscheinlich war nicht nur ein Krieger allein hier, sondern mindestens eine kleine Schwinge, bestehend aus vier weiteren. Wenn es Feinde waren, wovon er ausging, hätten sie den Engel auf dem Dach besser gleich ausschalten sollen.
„Also. Wer war das? Was wollte er?"

„Später."

„Er nannte dich Cousin. Irgendein Engel der mittleren Hierarchie. Ein Krieger mit grauen Flügeln, eine Gewalt, seinem Aussehen nach zu urteilen."

„Hm."

„Eine letzte Chance. Hat es etwas mit deiner Suche nach dieser Formel zu tun? Ist es eine der verbotenen Formeln? Oder hast du Ärger wegen meiner Wenigkeit?" Er hatte den Blick des Kriegers gesehen. Mordlüstern traf es am besten.

„Hm. Du bist schlauer, als ich dachte."

„Und du gehst mir so dermaßen auf den Sack." Wieso konnte er nicht sagen, was er wusste? „Ich bewege mich keinen Schritt weiter, wenn du nicht –"

„Sie wollen dich lieber tot sehen. Sie finden, es ist das Risiko nicht wert. Und sie finden, das Opfer ist zu groß. Unverzeihlich groß. Mit dunklen Mächten soll man sich nicht einlassen. Und so weiter und so weiter ..."

„Und das siehst du anders?"
Der Engel antwortete nicht sofort.
Er würde es fürs erste gut sein lassen. Etwas hatte seine Aufmerksamkeit erregt, ihn auf eine Idee gebracht.
„Kannst du Auto fahren?", fragte er, bevor der Engel doch noch etwas sagen konnte.

„Bitte?"

„Auto. Fahren."

„Nein?" Er sah ihn an, als wäre er der Verrückte hier.

„Dann werde ich mein Glück versuchen."
Ein letztes Mal sah er sich um, schlüpfte in eine Seitenstraße. Er legte einem älteren Herrn, der in seinen Wagen steigen wollte, eine Hand auf die Schulter. Es knisterte, dann sackte der Kerl auf dem Fußweg zusammen.
Besorgt beugte sich der Engel über ihn.
„Keine Sorge, er wird es überleben. Steig ein."
Skeptisch sah er den Dämon an, nickte dann aber und beeilte sich auf die andere Seite des himmelblauen Wagens.

Theoretisch wusste er ja, wie es ging. Vor Jahrzehnten hatte er es schließlich einmal ausprobiert. Wie viel konnte sich schon verändert haben?
Er sah sich im cremefarbenen Inneren des Autos um. Automatik also, das war schon mal gut. Was nun das Gas- und was das Bremspedal war, würde er schon herausfinden. Und was die Verkehrsregeln betraf ... Na ja, immerhin war es nicht sein Fahrzeug. Entschlossen legte er die Hände auf das raue Lenkrad, von dem die oberste Schicht abbröckelte.


Sie kamen zunehmend fließender durch die Straßen und wurden vor allem auch auffallend weniger von einem Hupkonzert begleitet.

„Wo geht es überhaupt hin?"

Aus dem Augenwinkel nahm er wahr, wie Engel eine Serviette aus der Tasche zog und sie eingehend betrachtete. Das Tuch wurde von dem eleganten verschnörkelten Logo des Restaurants geziert, in dem sie gesessen hatten.
Er beugte sich weiter herüber, betrachtete seinerseits die Serviette. Aus einem bestimmten Winkel konnte er einen schimmernden Text ausmachen, der sich vor Menschenaugen verborgen über das Papier zog. Anscheinend war der Aufenthalt in der Stadt doch nicht so – Quietschende Reifen und ein dröhnendes Hupen ließen ihn sich wieder auf die Straße fokussieren. Auf die Straße und auf einen LKW, der geradewegs auf sie zukam. Fluchend riss er das Lenkrad nach rechts und wich den ihnen entgegenkommenden Autos aus, bevor er das Fahrzeug am Straßenrand zum Stehen brachte. Still saßen sie einige Sekunden im Auto.

„N...Nach Norden", presste sein Beifahrer hervor.

„Hm?" Erst jetzt sah er, wie ungewöhnlich blass der Engel geworden war. Und wie verkrampft er sich an der Tür festkrallte. „Warum? Was ist dort?" Seine Laune wäre weitaus schlechter ausgefallen ob dieser vagen Antwort, wenn sich ihm nicht dieses Bild bieten würde.

„Unser Ziel."

„Aha. Natürlich. Was für eine dumme Frage."

„Hmhm." Der Engel musterte ihn unverhohlen, aber jetzt doch wieder mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.

„Was?"

„Nichts", lachte er und lehnte sich bedächtig auf seinem Sitz zurück. „Es ist nur ... mir ging gerade durch den Kopf, wie unglücklich es wäre, bei so etwas mondänem wie einem Autounfall zu sterben, nachdem wir schon so viele Kriegsjahre überlebt haben. Und wie ungewohnt es ist, einem Dämon beim Autofahren zuzusehen."

Er ließ sich nicht dazu herab, irgendetwas zu erwidern, blickte stoisch auf die Straße und fuhr wieder an. Wenn das alles vorbei war, konnte der Engel einen Tod haben, der weniger mondän war. Wie er so lange überlebt hatte, war ihm sowieso schleierhaft.


Er fuhr sie den restlichen Tag durch nach Norden, über asphaltierte Straßen, mal an Wäldern, dann an weiten Feldern oder Städten vorbei. Glücklicherweise gab es ein Radio, mit dem sie die Stille ausfüllen konnten. Sonst wurde der Wagen nur vom muffigen Geruch des Besitzers ausgefüllt, der davon erzählte, dass der Herr seine besten Jahre schon hinter sich hatte, und langsam aber sicher auch von dem süßlich blumigen des Engels. Das Kribbeln seiner Seelen, vor allem der neuen, konnte er nur zu deutlich unter seiner Haut spüren. Wäre er ein jüngerer, unerfahrenerer Dämon, ihr Hunger hätte sich auf ihn übertragen.
Nicht nur deswegen hatte er das Fenster geöffnet. Die Klimaanlage hatte er entweder nicht gefunden oder war defekt und die Sonne knallte unbarmherzig auf das Fahrzeug.

Ein Lämpchen blinkte auf. Der Engel beugte sich herüber.
„Was bedeutet dieses volle Glas mit Schwanz?"
„Das – Was?" Schnaubend blickte er kurz nach unten. „Der Tank ist bald leer. Das heißt lange können wir nicht mehr fahren. Sollten wir auch nicht. Besser, wir meiden Straßen."

„Oh." Er lehnte sich wieder zurück.


Nyx hielt einige Zeit später auf einem etwas versteckteren Parkplatz, in einem Wald.
Stöhnend hievte er sich aus dem Wagen, ließ seine Schultern kreisen, dehnte seinen Nacken und streckte die Arme gen Himmel.

„Das klingt ja gruselig", murmelte der Engel, auf das Knacken anspielend, das die abendliche Stille gestört hatte. Er beugte sich gerade vor und war natürlich so gelenkig, seine Hände auf den Boden drücken zu können.
Dann sah er sich um, schloss die Augen und sog tief die Luft ein. Sein Kopf ruckte in eine Richtung. Schon ging er los, tänzelnd wie immer, als hätte er gerade nicht stundenlang in einem Auto gesessen.

Schnaufend trottete Nyx ihm hinterher, mitten in den Wald hinein. Was für ein Tag. Hätte man ihm noch vor kurzer Zeit gesagt, dass er sich mit einem eigentlich toten Engel, an den er gekettet sein würde, auf die Suche nach einer wahrscheinlich nicht existenten Formel, die sich irgendwo im Norden befand, begeben würde, verfolgt von anderen Engeln und bestimmt auch Dämonen, wobei er eigentlich selbst hätte tot sein sollen – er hätte denjenigen ausgelacht. Und dann umgebracht.


Der Engel hatte sie zu einem idyllischen kleinen See geführt, in dem sich das Mondlicht spiegelte und der geschützt von Bäumen und Büschen vor ihnen lag. Die Frage, ob Engel die Fähigkeit besaßen, Wasser aufzuspüren, erschien kurz in seinen Gedanken.
Man merkte, dass sich der Geflügelte im Wald ebenfalls wohler fühlte. Verglichen mit ihrem Aufenthalt im Auto, aber auch in der Stadt. Er streckte seine Flügel aus, stand aufrechter da, mit einem Lächeln im Gesicht.
Nyx hingegen wäre momentan überall zufrieden gewesen, solange sich da keine Menschen befanden. Oder Engel.

„Willst du dir ein Bad gönnen?", grinste der Dämon.

Offen sah er ihn an. „Wenn du mir versprichst, dich in Zaum zu halten. Und aufzupassen. Vielleicht."

„Mich in Zaum halten?", stieß er mit einem Schnauben aus. „Was soll ich mit so einem zerbrechlichen Hühnchen wie dir?"

„Deine kleinen verabscheuenswürdigen blutrünstigen Diener", führte er ungeduldig aus.

„Tsk. Ich überlege es mir."

„Wollen wir uns zuerst um etwas zu Essen kümmern? Wir sind an ein paar Brombeersträuchern vorbeigekommen, glaube ich zumindest, und –"

„Wir können jagen", unterbrach er ihn. „Ich bin nicht für Salat. Oder für Gemüse. Oder Obst. Oder Beeren."

„Eigentlich Sammelsteinfrüchte", meinte der Engel.

„Was?"

„Wenn man es botanisch betrachten will, gehören –"

„Will man nicht. Man will jagen."

Leicht neigte der Engel den Kopf.


Kurz darauf legten sie sich auf die Lauer, warteten geduldig ab.

„Hast du oft gejagt?", wisperte der Engel irgendwann.

„Hm."

„Mit deinem Hund?"

„Milan? Chimäre, kein Hund. Aber, ja, mit ihm." Es frustrierte ihn, an das Tier zu denken. Er ertappte sich zu oft dabei, wie er nach rechts unten sah. Wo ihm sonst ein kluger Blick aus grünen Augen begegnet war, starrte er jetzt ins Leere. Da war keiner mehr, der ihm den Rücken freihielt. Da war keiner mehr.

„Du hattest ihn lange, nicht?"

„Richtig. Bis du und deine Sippe ihn getötet habt", stieß er zischend aus.

Kurz herrschte Stille. Leider nur kurz.

„Ich? Du hast die Macht der Steine also auch auf ihn übertragen? Dann war er sicherlich gleich tot. So ein mickriges Gefäß hält so einer Energie nicht lange stand. Du warst es, der das Ritual vollzogen hat. Du warst es, der das Geschöpf tötete."

Milan, der vertrauensvoll in den Kreis trat. Der ihn ansah, winselnd und jaulend, als sich erste gleißende Linien unter seiner Haut abgezeichnet hatten. Es war nicht besser geworden, nur schlimmer, immer schlimmer, bis das Tier, das ihn so lange begleitet hatte, das ihm unerschöpfliches Vertrauen entgegenbrachte, explodierte. Engelsenergie schnappte sich beinahe jedes davonfliegende Fitzelchen der Chimäre, bevor es den Kreis verlassen konnte. Es war nichts von Milan übrig geblieben, außer einem schwarzen Fleck auf dem Boden mitten im Kreis und Spritzern, die sich, von ihm gesehen auf zwölf Uhr, vom Kreis aus kegelförmig über den Boden und der Wand ausbreiteten. Als wäre er an einer Stelle durchlässig.

Stumm sah er den Engel an, sah wieder nach vorne. Schloss kurz die Augen, atmete durch. Er war so kurz davor, dem Engel eine reinzuhauen.

„Es tut mir leid", murmelte der Geflügelte. „Ich bin schlecht in, äh, Smalltalk?"

Hatte sich da ein Engel bei ihm entschuldigt? War das schon jemals vorgekommen? Was für ein Meilenstein. Ein Weltwunder.
„Offensichtlich."

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