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Die Tage darauf

Seit jenem Tag waren wir drei gute Freunde, oder mindestens gute Kameraden. Stefan hatte eine gute Ausdauer, dass merkte man besonders während den Versorgungsmärschen. Aber eigentlich war er überall ziemlich durchschnittlich. Nur im Reiten war er eine ziemliche Niete. Was Katrin anging so überraschte sie mich. Ich hatte immer gedacht, dass sie die ganze Zeit nur herum albern könne, aber in der Technik war sie immer sehr konzentriert und schien ein ganz anderer Mensch zu sein. Sie kannte sich sehr gut mit der 3DMA . Auch in Schusswaffen kannte sie sehr gut. Ich selbst war zu meiner (positiven) Überraschung, ziemlich durchschnittlich. Ich hatte die ganze Zeit befürchtet zu schlecht zu sein für die Armee, da ich es ja nicht gewohnt war überhaupt zu kämpfen. Aber zu meiner Freude schlug ich mich ganz gut. Stärken hatte ich nicht direkt...ich fand mich einigermaßen auch ganz gut in der 3DMA zurrecht, was ich meinem Gleichgewichtssinn zu verdanken hatte.  Aber irgendwelche "besonderen" Eigenschaften, hatte keiner von uns dreien.

Nur langsam konnte ich mich in das Soldatenleben eingewöhnen, auch weil mir der Trainingsplan manchmal echt zu schaffen machte. Vorteilhaft dabei war, dass ich immer weniger Anstrengung für die Aufgaben aufbringen musste. In den Nächten hatte ich zudem auch noch Träume von meinem alten Leben. Meine Mutter, mein Vater, meine Schule... Manchmal waren die Träume glasklar, als gehören sie zur Realität, manchmal waren sie sehr wirr und verschwommen, sodass ich manchmal zweifelte, dass sie irgendwann mal Wirklichkeit waren. Das ging mir allerdings auch mit meinen Erinnerungen aus dem alten Leben so. Tag für Tag wurden die neuen Erinnerungen stärker und die alten verblassten. Ich machte mir so manches mal Sorgen deswegen, aber meistens musste ich diese bei Seite schieben, da das Training mich manchmal voll und ganz beanspruchte. Dann an einem Tag:...

"SO IHR KOHLKÖPFE! ICH HOFFE FÜR EUCH, DASS IHR NICHT NUR GRUNDLOS HIER SEIT!!!!" Die laute und strenge Stimme von dem Ausbilder Keith Shadis dröhnt über den ganzen Platz. Die Soldaten, der 104. Trainingseinheit stehen stramm in Formation da und rühren sich nicht, mit mir mittendrin. „Ich weiß, dass einige nur hier sind, um ihre Familienehre zu erhalten.. ABER EINES KANN ICH EUCH SAGEN! FÜR SCHWÄCHLINGE IST HIER KEIN PLATZ, ALSO RATE ICH EUCH JETZT ZU GEHEN!" Herausfordernd steht der ehemalige Kommandant des Aufklärungstrupps vor uns und funkelt uns mit blitzenden Augen an. Zwar weiß ich was jetzt kommt und bei einem kleinen Fehler einige Strafrunden auf mich warten. Auch ist mir bewusst, dass wenn ich der Armee beitrete, sehr viele tödliche Begegnung auf mich zukommen. Trotzdem rühre ich mich nicht von der Stelle und schlucke den Speichel runter der sich in meinem Mund gesammelt hatte. Auch hinter mir rührt sich niemand, jedenfalls höre ich keine Schritte oder Bewegungen. Langsam macht Shadis einen Schritt auf uns zu und sagt dann ruhig:„Gut, wie ihr wollt, dann werden wir mal sehen wie viele am Ende noch hier sind...", blitzschnell dreht er sich plötzlich zu uns und marschiert durch die Reihen. Hinter mir bleibt er stehen und brüllt wieder:„HEY, DU DA!" Ich traue mich nicht mich umzudrehen um zu sehen wen er meint, da höre ich auch schon, wie ihm eine Stimme antwortet:„Ja!" „SAG MIR WER DU BIST!" Moment, dieser Dialog kam mir doch bekannt vor... War das etwa...? „Armin Arlert! Ich komme aus dem Bezirk Shiganshina!" „Soso, dein Name klingt bescheuert! Haben deine Eltern ihn dir gegeben?!"  Tatsächlich! Das war der Text aus dem Anime! Wenn es aber genauso ablief, dann würde mich noch so einiges erwarten...

Shadis ging durch mehrere Reihen, fragte brüllend nach dem Namen und stauchte gelegentlich (also so gut wie immer) einige Rekruten zusammen. Doch ehe ich es mich versah stand er plötzlich vor mir und brüllte:„STARR NICHT SO INS LEERE, DU FLASCHE!!! SONDERN SAG MIR DEINEN NAMEN!!!" Erschrocken schlug ich sofort meine rechte Hand auf mein Herz und salutierte.„Lea Zimmermann, ich stamme aus dem Bezirk Shiganshina!!" „UND WARUM BIST DU HIER, ZIMMERMANN?!!"-„I-ich will der Mauergarison beitreten um die Stadt und die Bevölkerung zu schützen...",stammelte ich, unsicher welche Worte ich wählen sollte. Mit finsterem Blick beugte er sich zu mir runter,„STOTTER NICHT SO, SONDERN REDE DEUTLICH!!" Ich wiederholte:„Ich will der Mauergarison beitreten um die Stadt und die Bevölkerung zu schützen!!"Er mustert mich mit kalten Augen und schlägt mir plötzlich, ohne Vorwarnung heftig in den Magen. Mir bleibt kurz die Luft weg und ich krümme mich vor Schmerz. Missbilligend schaute er mich an und brüllt:„Denkst du ernsthaft, mit diesen Vorraussetzungen bist du ein guter Schutz für die Menschen?!!" Ohne mich weiter zu beachten wendet er sich an Jean Kirschstein und brüllt noch:„ZWEITE REIHE, KEHRT MACHEN!" Alle um mich herum wenden sich um und schauen nur gerade aus. Ich richte mich langsam wieder auf und versuche mich zu beruhigen und gleichmäßig zu atmen. Ich wusste was hier passieren würde, trotzdem tat es schlimm weh. Gerade als ich wieder in Stellung ging, höre ich eine mir bekannte Stimme entschlossen sagen:„Katrin Hämmer, ich komme aus dem Bezirk Shiganshina!" Ohje, jetzt nimmt er Katrin in die Mangel. Aber ich wusste; jeder von uns musste da durch. Also blieb mir nichts anderes übrig, als warten und den Rest zu ertragen. Bald würde auch diese Prüfung vorbei sein.

,,Jaaaa! Wir haben es geschafft!!", Katrin sprang wie ein Gummieball um mich und Stefan herrum und freute sich wie ein Kind. Ich lachte ein wenig über sie, aber ich selbst hatte es ja eigentlich auch ganz gut hinbekommen. Ach egal, wir hatten es geschafft und sollten  froh darüber sein. Nur Stefan schien nicht so glücklich, da er es nicht unter die zehn besten geschafft hatte, aber man konnte nicht alles haben. ,,Hey, vielleicht sollten wir ins Bett gehen",unterbrach ich Katrin bei ihrem Freudentanz, ,,Es ist zwar ein schöner Grund zum feiern, aber morgen haben wir wieder viel zu tun. " Aber Katrin hörte mich gar nicht und fuhr mit ihrem Gehüpfe fort. Ich rollte mit den Augen und schaute Stefan an. Er zuckte nur grinsend mit den Schultern und deutete mir an, dass ich schon mal ins Bett durfte. Ich schenkte ihm ein dankbares Lächeln und zog mich in das Mädchenschlafzimmer zurück. Ob ich wieder Träume von früherhaben würde?


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