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Der Traum


Mein Traum war sehr merkwürdig. Ich schwebte im Nichts. Damit meine ich, dass ich in einer Art Dunkelheit schwebte, in der ich mich selbst zwar sehen konnte, der Rest aber von einem dunkeln und dichten Nebelschleier verdeckt wurde. Erst dachte ich, ich sei allein bis plötzlich eine laute, kräftige aber auch beruhigende Stimme ertönte, die ich nicht so wirklich einer Frau oder einem Mann zuordnen konnte.„Bist du Lea Misuki?" dröhnte sie. Da ich nicht genau wusste wohin ich sprechen sollte, da die Stimme von allen Seiten kam, antwortete ich einfach nach vorne:„Ja!"„Lea, du wirst heute Nacht im Schlaf sterben!" Bei den Worten zuckte ich zusammen. Das war mal ne Ankündigung. Die Stimme fuhr etwas leiser fort:„Danach wird deine Seele und dein Geist in ein anderes Geschöpf fahren. Ein neues Geschöpf wirst du sein. Ein neuer Menschenkötper wird dir gegeben. Doch da du ursprünglich hättest länger leben sollen in deiner jetzigen Gestalt, deswegen kann ich dir deine Erinnerungen an dein früheres Leben nicht nehmen. Du wirst sie behalten-"-„Einen kleinen Moment kurz!", unterbrach ich die Stimme rasch,„Ich möchte erst mal ein paar Fragen stellen. Wer bist du? Wie kannst du so einfach behaupten, dass ich heute sterben werde? Und was soll dieses Buddhismus-Gerede von wegen »Neues Leben «? Nichts gegen Buddhisten aber ich bin Christin, deshalb ist das glaube ich bei mir an der falschen Adresse!", ich atmete auf. Die Stimme schwieg kurz, antwortete dann :„Meinen Namen kann ich dir nicht verraten. Manche halten mich für den Tod, manche sagen ich sei Gott! Zu zweiterem kann ich nur sagen, dass es so eintreffen wird und ich das weiß! Letzteres kannst du glauben oder nicht glauben, aber wenn du erwachen wirst, erkennst du die Wahrheit " Sie verstummte. Ich ließ mir seine Worte ein paar mal durch den Kopf gehen. Da viel mir etwas auf an ihren Worten und fragte vorsichtig:„Wenn das stimmen würde was du da sagst, müsste ich dann mit einem Teenager Charakter noch einmal den Kindergarten durchleben?" Die Stimme schwieg wieder, doch dieses Mal schien es eine Ewigkeit zu dauern, bis sie antwortete:„Nein, du wirst in deinem jetzigen Alter erwachen, aber trotzdem die Erinnerung dieses Lebens als auch die deines vergangenen Lebens erhalten.", kurz hielt sie inne, dann fragte sie mich:„Bist du bereit dein neues Leben zu leben?"

 Ich überlegte. Ich würde also heute Nacht sterben, in einer neuen Form wieder geboren, komplett verwirrt über meine Erinnerungen und die neue Umgebung. War ich bereit dafür? Bereit mein altes Leben loszulassen? Ein Leben ohne Familie? Eins ohne zu Hause? Ohne Freunde? Ich wusste noch nicht einmal ob das alles wahr war oder keine Lüge... Aber ich würde es riskieren! Was hatte ich zu verlieren? Ich war bereit! „Ja! Ich bin berei...", kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen, versank ich in einem Strudel von Bildern. Ich versuchte ein paar Bilder anzuhalten doch viele entglitten mir wieder. Ich sah zwei Erwachsene, meine Eltern Maik und Elena, neben ihnen ein zehn Jähriges Mädchen, meine Schwester Janine. Ich sah Freunde und Bekannte. Ich sah Ereignisse, manche wichtigen prägten sich ein. Andere, unwichtige wurden sofort wieder verdrängt. Ein neues Leben drängte sich zwischen meine Alten. Ich versuchte zu schreien, aber kein Ton kam über meine Lippen. Mein Kopf begann zu pochen und zu schmerzen. Ich versuchte mir meinen Kopf zu halten, doch ich hatte keinen Körper. Alles war viel...zu...schnell... Doch dann verlangsamte es sich wieder. Der Fluss brach langsam ab und alles war schwarz. 


...Ein zehn Jähriges Mädchen spielte auf der Wiese mit ihrer kleinen Schwester. Das Mädchen hieß Lea. Sie liebte ihre Schwester und spielte oft mit ihr. Aber die Eltern mussten hart arbeiten so musste Lea manchmal helfen. So saß sie heute nur traurig im Gras, während die kleine Janine über die Wiese hüpfte. „Hallo.", hörte sie plötzlich jemanden hinter ihr. Ein Mädchen mit roten Haaren zu einem Zopf geflochten stand hinter ihr und lächelte sie an. „Äh hallo...", sagte Lea schüchtern. „Lach mal!" rief das rothaarige Mädchen plötzlich aus und hockte sich ruckartig neben sie. Lea war überrascht lächelte aber, weil das irgendwie lustig war. „Wer bist du?" Fragte Lea das Mädchen. „Ich bin Katrin! Ich wohne seit neustem hier und ab jetzt...", Katrin grinste,„...sind wir Freundinnen!" Lea wusste nichts über Katrin und war sehr überrascht, möchte sie aber irgendwie und meinte lächelnd:„Ok"...

...Katrin ist meine beste Freundin!"denke ich lächelnd. Ich bin elf und muss mit Janine auf den Markt. Gestern habe ich einen Krug, den ich Mutter bringen sollte zerbrochen und Katrin hat mir geholfen meine Mutter zu besänftigen. Sie ist super! Ich laufe mit Janine lächend zu einem Stand, da höre ich die Glocken. Der Aufklärungstrupp ist zurück! Ich bewundere sie, aber ich möchte nicht mit Janine hingehen, da sie sehr ängstlich gegenüber den Soldaten ist, also schicke ich sie schon mal nach Hause. Erst quengelt sie noch, aber dann willigt sie ein und verschwindet um die Ecke. Ich renne zu den Toren und sehe sie herein kommen, doch dann versperren ein paar Leute mir die Sicht. Ich Strecke mich und kann durch einen Spalt doch einiges erkennen, als ich plötzlich von einem Jungen angerempelt werde, der ein Mädchen hinter sich her zerrt. Er entschuldigt sich nicht da er anscheinend zu aufgeregt über die Rückkehr des Trupps ist, denn er ruft seiner Schwester oder so zu,„Da kommen die Helden!" Ich wende mich wieder dem Spalt zu und spähe hindurch. Ich kann nicht viel erkennen, höre aber den Schrei einer Frau:„Nein! Braun!" Und schluchzen. Ich versuche mehr zu sehen, aber ein Mann schiebt mich weg und meint:„Das ist nichts für Kinder. Geh nach Hause!" Mir bleibt nichts anderes übrig und so wende ich mich ab...

...„Man! Ich wünschte ich wäre dabei gewesen, wenn der Aufklärungstrupp zurück gekommen wäre!", beschwerte sich Katrin neben mir. Es ist Abend und wir sitzen vor dem Haus ihrer Eltern. „Wahrscheinlich war es eh nichts für uns...", meine ich lächelnd. Sie versuchte zu protestieren, gab aber doch auf und lehnte sich zurück, den Blick zur Abendsonne gewandt. Ich starre zu Boden. Katrin machte mir eher weniger Sorgen, aber meine Eltern wahren immer noch nicht da. Wo bleiben sie nur? Ich wollte gerade etwas sagen da hörte ich einen lauten Knall. Erschrocken sprangen wir auf und blickten zur Mauer von der das Geräusch kam. Ich erstarrte. „D-das.."...


Ich spürte wie die Sonne mich im Gesicht kitzelte. Na klasse! Jetzt musste ich aufstehen und Frühstück für Mutter und mich machen. Ich bleib trotzdem noch ein wenig liegen. Was waren das nur für seltsame Träume gewesen?Langsam richtete ich mich noch mit geschlossenen Augen auf... Und stieß mit meinem Kopf an eine Art Decke über mir. „Au!", stieß ich unter zusammen gebissenen Zähnen hervor. Ich öffnete endlich meine Augen. Aber was ich da sah war nicht mein Zimmer in unserer Wohnung. Auch nicht an der Bushaltestelle im Freien. Nein, ich war in einem mir völlig fremden Ort.

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