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Der Anfang

Mein Name ist Lea Mizuki. Meine Mutter kam aus Deutschland, mein Vater aus Japan. Wir lebten aber in Deutschland, in einem kleinen Vorort von Köln. Aber das tut jetzt eigentlich auch nichts zur Sache, denn da wo ich nun bin würde mir das nichts nützen. Fangen wir am besten von Anfang an. Vom Anfang dieses Wahnsinns: 

Es war der 17. April, in einem Monat würde ich 15 werden. Dies war die letzte Woche der Osterferien. Nächste Woche würde die Schule beginnen...und die Mobberei. Die Schüler in meiner Klasse mobbten mich seit der sechsten Klasse,nicht weil ich dick oder hässlich oder streberhaft wäre, ich selbst fand, dass meine Figur ganz normal war, sogar ein bisschen dürr, nein! Sie mobbten mich weil ich totaler Otaku in Dingen wie Manga und Anime war. Meine Klassenkameraden konnten nicht verstehen was ich an diesen »unrealistisch gezeichneten Comics« so mag. Anfangs war es nicht so schlimm, aber es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer; vom ignorieren zum hänseln bis schließlich zur Quälerei. Letzteres begann dieses Halbjahr und wurde schlimmer und schlimmer. Meine Eltern, beziehungsweise meine Mutter, mein Vater war vor Jahren an Krebs gestorben, machte das anscheinend nichts aus, da sie sich sowieso nicht sehr mit mir beschäftigte oder mich nur anschrie. Doch nach einiger Zeit konnte ich sie doch dazu bewegen ihr Einverständnis für einen Schulwechsel zu bekommen. Nach den Sommerferien würde ich auf eine neue Schule gehen, so lange musste ich noch durchhalten. 

Gut, zurück zum 17. April: Ich saß in meinem Zimmer auf dem Bett und schaute mir auf dem Laptop die letzte Folge der ersten Staffel von »Attack on Titan« auf japanisch mit deutschem Untertitel an. Mein Vater war zwar Japaner, aber meine Eltern wollten, aus mir unerfindlichen Gründen, nicht, dass ich zweisprachig aufgewachse, so konnte ich nur Deutsch. Außerdem liebte ich die japanische Synchro. Als dann das Outro kam , lehnte ich mich zurück und zog die Kopfhörer ab. Hoffentlich würde es bald die zweite Staffel als Anime geben. Ich seufzte: Manchmal wünsche ich mir in dieser Welt zu leben. Aber das schlug ich mir sofort aus dem Kopf, Es wäre zu riskant und zusätzlich Lebensmüde. Bei einem Mauerfall könnte man Familie und Freunde und sein eigenes Leben verlieren. Und besser ein langweiliges Leben als gar keins. Auf einmal merkte ich, dass ich schon den ganzen Nachmittag hier oben war und langsam Hunger bekam. Ein bisschen benommen stand ich auf, wobei sich meine Haarklammer in meiner Leselampe verfing und meine schulterlangen, dunkelbraunen Haare auf meine Schultern flossen. Achtlos warf ich die Klammer auf das Bett zurück. Ich hatte keine Lust sie mir noch mal hochzustecken. Ich schleppte mich runter in die Küche, die leer war. Zu meinem Entsetzen traf das allerdings auch auf die Obstschale zu. Stimmt, die letzten beiden Mandarinen hatte ich ja gestern weggeschmissen, da sie inzwischen ungenießbar waren. Ich stöhnte innerlich auf: Jetzt musste ich auch noch einkaufen! Meine Mutter würde mich nie hinfahren, also musste ich zu Fuß. Ich schnappte mir meine Jacke, zog meine Schuhe an, holte eine kleine Beuteltasche aus der Küchenschublade und schrieb einen Zettel wo ich war. Den legte ich auf den Tisch und trat schließlich aus der Tür. Der Wind pfiff mir in den Ohren und ein kalter Schauer lief durch mich hindurch bei der Kälte. Ich schlug den Weg  zum kleinen Laden ein paar Straßen weiter ein. 

Als ich um eine Ecke bog fiel mir ein Manga Shop direkt neben dem Laden auf. Hm, wahrscheinlich neu, der ist mir vorher nie aufgefallen. Eigentlich müsste ich mich beeilen, da es stark nach Regen aussah, aber der Otaku in mir schrie:„ICH MUSS DA REIN!!!!!!!!!!!" Also betrat ich den Laden. Kaum war ich drinnen verschwendete ich keinen Gedanken mehr an die doofen Äpfel und schaute mir die verschiedenen Mangas an. Noragami, Death Note, Mirai Nikki, Attack on Titan, Assasination Classroom... Ich blätterte in einigen und erst eine Stunde später merkte ich, warum ich eigentlich unterwegs war. Ich kaufte mir schlussendlich den ersten Band von »Attack on Titan - before the Fall « da ich den noch nicht hatte. Der junge Mann an der Kasse nahm das Geld schweigend entgegen und musterte mich, dann klebte er einen Sticker in den Einband. Ich fand das sehr merkwürdig und verließ das stickige Geschäft. Gerade wollte ich zu dem Laden nebenan gehen um meine Äpfel zu holen, da vibrierte mein Handy. Ich zog es aus meiner Jackentasche und blickte auf das Display: Anonym. Misstrauisch nahm ich ab und die Stimme unserer Nachbarin Rosemarie Klein , drang an mein Ohr:"Lea? Bist du's ? Ach Liebes, du musst sofort Heim kommen! Sofort!"-„Moment! ", unterbrach ich sie, „Was ist los? Woher haben sie überhaupt meine Nummer?" Sofort fing sie wieder an:„ Kind, du hast mir deine Nummer doch letztes Jahr gegeben, aber das tut jetzt nichts zu Sache. Lea, bei euch brennt es! Ich habe schon die Feuerwehr und den Krankenwagen gerufen, aber-" Frau Klein konnte allerdings nicht ausreden, denn da hatte ich schon aufgelegt und rannte die Straße entlang. Warum brannte es? Geht es Mutter gut? Vielleicht konnte ich schnell genug zu Hause sein um... Ja, warum? Aber ich schob die Fragen erst einmal beiseite und bog um die Ecke. Da sah ich den Feuerwehrwagen und daneben den vom Krankenhaus. Nach dem Rauch aus dem unteren Fenster zu urteilen brannte es im Keller. Ich stürmte zur Haustür, doch ein Feuerwehrmann versperrte mir den Weg:„Das ist zu gefährlich!" Ich versuchte noch einige Male an ihm vorbei zu kommen, gab es letztendlich doch auf. Nur einen Augenblick später konnte ich zwei Schatten im Rauch der Hintertür erkennen: Ein Feuerwehrmann der meine Mutter in Freie trug. Sie schien ohne Bewusstsein und hörte meine Rufe nicht. Das Feuer war in der Zwischenzeit gelöscht worden und ein Feuerwehrmann wandte sich an mich:„ Bist du Lea? Euere Nachbarin hat erzählt, sie hätte gesehen, dass du dich außerhalb aufhältst." Ich nickte nur. Erfuhr fort:„ Es gab einen Kurzschluss in eurem Stromkasten. Deine Mutter wollte vermutlich den Brand löschen, hat dabei aber zu viel Rauch eingeatmet. Wir haben sie ohnmächtig auf dem Boden gefunden, wahrscheinlich eine Rauchvergiftung. " er machte eine kurze Pause und sagte dann:„Ich bin kein Arzt, aber es könnte sein, dass die Menge von Qualm tödlich war..." Ich erstarrte und meine Besorgnis verwandelte sich in Fassungslosigkeit. Wie konnte er so etwas sagen! Ich wollte etwas sagen, sah dann aber wie meine Mutter auf einer Trage in den Krankenwagen transportiert wurde. Ich wollte sie da drin nicht allein lassen. Sie könnte aufwachen, und wenn, dann wollte ich dabei sein. So lief ich zu dem Wagen und wenige Augenblicke später fuhren wir mit Blaulicht zum Krankenhaus. Ich betrachtete besorgt das Gesicht meiner Mutter. Ich könnte jetzt nur warten und hoffen...

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So, das erste Kapitel ist fertig. Vielleicht merkt man schon was passieren wird. In Kapitel zwei werden wir dem ein wenig näher kommen. Ich freue mich auf Kommentare und auch Kritik. Ah und noch eine kleine Info: Ich werde in der Fan-Fiction wahrscheinlich nur Inhalte von der ersten und vielleicht zweiten Staffel bringen, da ich die nur kenne (Before the Fall kenne ich leider nicht ^^')

LG Shionxiu


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