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"Ach Queen. Und jetzt? Es wäre wirklich schlauer gewesen in dem Schrank zu bleiben. Jetzt haben sie uns beide.", Moon schüttelte nur den Kopf. Sie saßen beide in einem dunklen kleinen Raum, und hatten keine Ahnung wo sie waren. Beide waren erst vor wenigen Minuten zu sich gekommen, aber dennoch hatten sie schnell herausgefunden, dass die einzige Tür verschlossen war.

"Ich konnte dich doch nicht einfach so im Stich lassen!", Queen war leicht beleidigt, "Außerdem war es in dem Schrank so muffig, dass ich fast keine Luft gekriegt habe." Moon seufzte: "Aber hättest du noch ein paar Minuten gewartet, wäre Eight abgezogen, und du hättest Hilfe holen können. So weiß wahrscheinlich niemand, dass wir überhaupt weg sind." "Moonie sei still, ich weiß ich bin nicht immer so schlau wie ich aussehe okay?", sie musste selbst etwas kichern. Sah sie wirklich schlau aus? Wohl kaum. Leute die schlau aussahen hatten eine Brille und waren gut aussehende Spargel.
Moon grinste ebenfalls, ging aber nicht weiter darauf ein: "Wie hast du das eigentlich gemacht? Bist du einfach aus dem Schrank gerannt?"
Sie schüttelte den Kopf: "Oh nein. Das habe ich viel schlauer eingefädelt. Zuerst einmal habe ich die Bücher eins nach dem anderen hinter mich geschlichtet, und bin so immer näher an der Tür gewesen. Dann wollte ich sie einen Spalt aufschieben, aber naja, es ist da ja dieser Magnetverschluss. Also musste ich fester drücken, und dann war die Tür offen. Peng, ist sie gegen die Wand gekracht. Und ich dachte mir 'Oh scheiße', aber die waren nur zu dritt. Mit neuem Ansporn bin ich aufgestanden und habe ein Reagenzglas vom Tisch genommen und auf den einen Typ geworfen." "Hast du ihn erledigt?" "Ähm... nein. Der Inhalt des Glases hat zwar auf zwei der Angreifer gespritzt, aber ich musste in meiner Eile wohl das falsches erwischt haben..." "Was ist passiert?" "Naja..." "Na los sag schon!" "Ich habe damit für kurze Zeit ein Portal auf einen anderen Planeten erschaffen, und da ist dann ein Bloopa rausgefallen und hat... dich ausgenockt."

Eine kurze Pause entstand, bis etwas sagte: "Ach, du warst das also!" Queen fuhr herum: "Wer bist du? Wo bist du?" Sie konnte in der Dunkelheit nichts erkennen, aber von der Stimme her müsste der Jemand direkt vor ihr sitzen. Ohne lange nachzudenken streckte sie die Hände nach vorne aus und tastete in der Luft herum.
"Na danke vielmals. Könntest du mir mal sagen wo ich bin?", die Stimme klang irgendwie zu quietschig um von einem Abwehrstoff zu kommen. "Du bist auf Meteoritenvogel.", sagte Moon, bevor Queen ihre Stimme wieder gefunden hatte. "WAS? Dann bringt mich wieder zurück!", rief das Etwas wütend. "Bist du... ein Bloopa?", brachte Queen Anime verwirrt heraus. "Ja das bin ich. Und ihr?", die Stimme des Bloopas war wirklich wütend und genervt. "Wir sind Lymphozyten", sagte Moon, "tut uns Leid wegen dem Missgeschick. Sobald wir hier raus sind bringen wir dich zurück."
Das Bloopa schnaubte: "Was zum Teufel auch immer Lymphozyten sind, ich hasse euch!"
"Ähm Hallo? Das war ein Versehen!", sowas wollte die Rothaarige nun wirklich nicht auf sich sitzen lassen. Dieses Bloopa war unverschämt und wahrscheinlich potthässlich. Sie hatte noch nie ein Hoopa gesehen, nur auf Bildern, und da waren sie immer komische lila Männchen. Mit bösem Gesicht und wie ein rumschwebender Flaschengeist.

Aber das Bloopa antwortete nicht, wahrscheinlich war es am schmollen.

"Na super...", Queen lehnte sich an die Wand und seufzte leise: "Moon?" "Hm?" "Was denkst du wollen Eight von uns?" "Keine Ahnung. Uns als Geiseln festhalten vielleicht." "Hahaha! Moon, was ist denn das für ein Name!", plötzlich fing das Bloopa an zu lachen, und hörte gar nicht mehr damit auf. "Wie heißt du denn bitte, hm?!", Queen stand auf und fuchtelte mit den Armen in der Luft herum, mit der Hoffnung, dem Bloopa eine reinhauen zu können. "Ich heiße Bloopa!", sagte das Bloopa stolz. "Oh wow, wie einfallsreich!", giftete Queen, "Und deine Eltern heißen bestimmt auch Bloopa, nicht wahr?" Endlich erwischte sie das Bloopa, denn es schrie auf: "Du hast mir weh getan du blöder Lymphozyt!" Queen schnaubte: "Dann hör auf uns zu beschimpfen."

"Ähm, entschuldigung dass ich euch unterbreche, aber ihr könnt rauskommen." Ein Virus stand in der halb geöffneten Tür. Er war sehr schlank und die dunkelbraunen Augen glitzerten aufmerksam unter dem wirren schwarzen Pony hervor. Queen musterte ihn misbilligend, aber auch leicht ängstlich. Selbst wenn der Typ nicht besonders groß oder muskulös war, allein die Aura die ihn umgab, ließ ihn furchteinflößend wirken.
Auch Moon stand auf und ging auf den Schwarzhaarigen zu. Sie hätten Brüder sein können, dachte sich Queen. Nur hatte der eine blonde Haare und goldfarbene Augen, und der andere schwarze Haare und fast kohlschwarze Augen. Schnell folgte sie dem Lymphozyten, ebenso wie das Bloopa, welches wohl auch etwas eingeschüchtert war. Leise schwebte es aus dem Raum.

Night führte sie durch einen kurzen nur spärlich erleuchtete und ziemlich schmalen Tunnel, in ein großes Zimmer. Nun, Zimmer war übertrieben. Es war viel mehr, wie das Innere eines großen Kessels. Überall waren Rohre und an den Wänden verliefen dicke Kabelstränge. Außerdem vibrierte der Boden ohne Unterlass. Sieben Leute waren dort versammelt, und blickten den drei Neuen kritisch, aber nicht bösartig entgegen.

"Wir sind Eight", sagte ein großer breitschultriger Virus, der wohl ihr Leader war, "und wir brauchen eure Hilfe, Lymphozyten."
Queen und Moon wechselten einen erstaunten Blick. Das Bloopa schwebte in der Gegend rum.

"Einer unserer Kameraden ist verwundet, und wir geben euch alles was ihr braucht um ihn zu heilen", die sanfte Stimme des Fremden wollte einfach nicht zu seinem Aussehen passen.
"Jap wir geben eich alles", der Silberhaarige trat vor, "Verbandszeug, komische Chemikalien, Zeit, euer Leben..." Er grinste: "Allerdings nur so lange der Vorrat reicht."
Queen musste sich zusammenreißen nicht zu zittern. Das hieß ja wohl so viel wie: Tut was wir sagen wenn ihr wollt dass euer Lebensvorrat noch etwas bestehen bleibt.

Jetzt sah sie auch den Verwundeten, und ging mit Moon langsam auf ihn zu. Auf Decken gebettet lag er auf einer Konstruktion aus Paletten, wohl um ihn nicht auf den vibrierenden Boden legen zu müssen.
Er hatte wirre lila Haare und seine Haut war von Schweiß bedeckt.
Moon konnte sehen, dass die Viren es durchaus geschafft hatten, ihn länger am Leben zu erhalten, aber heilen konnten sie ihn nicht.
Unter dem wachsamen Blick des Anführers und eines weiteren Virus', näherten sie sich dem Jungen.
"Das sieht nicht gut aus...", murmelte Moon vor sich hin, und zupfte an der Kleidung des Lilahaarigen, um die Wunde besser betrachten zu können. "Dass es nicht gut aussieht wissen wir selber, deshalb sollt ihr ja was dagegen unternehmen.", knurrte eine junge Frau, die sich zu ihnen gesellte.

Queen betrachtete währenddessen die zahlreichen Heilmittel, die ihnen zur Verfügung standen. Natürlich könnten sie das Leben des Virus' retten, aber sollten sie das tun? Wäre es nicht schlauer ihn stattdessen zu töten? Allerdings stand es sieben gegen zweieinhalb, ihre Chancen zu gewinnen, waren bedenklich gering.

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Willkommen BlueHoopa in dieser wunderbaren Geschichte xD

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