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Queen Anime schluckte und ihre Hände zitterten etwas, während sie das Reagenzglas gleichmäßig über der neongrünen Flamme kreisen ließ. Sie war ängstlich und aufgeregt in einem. Kurz blickte sie zu Moon Jove, der noch immer auf die Tür starrte. Heute trug er seinen Schal gar nicht, wodurch Queen nun Blick auf etwas mehr seiner fast weißen Haut hatte. Sonst trug er immer seinen grauen wollenen Schal, die Leukozytin hatte schon fast gedacht er wäre angewachsen. Da wandte er ihr sein Gesicht zu, und die goldenen Augen blickten sie leicht fragend an.
Queen schluckte etwas, hatte sie ihn etwa angestarrt? Nein nein nein das hatte sie doch in Zukunft bleiben lassen wollen!

Gerade als sie etwas peinliches sagen wollte, schlug erneut etwas von außen gegen das metallene Tor, und auch wenn Queen sich sicher war, dass die Viren das Labor unmöglich betreten konnten, hatte sie etwas Schiss: "Sollten wir nicht besser jemanden informieren? Misu zum Beispiel?"
Der Blonde schüttelte jedoch den Kopf: "Ich hab kein Handy dabei, du denn?" Sie musste verneinen. Okay, jetzt hatten sie ein Problem. Er hätte doch zumindest so tun können als würde er Hilfe holen! Queen ließ das Reagenzglas fallen, und es zerbarste auf dem Boden in einige Scherben. "Oh!", schnell bückte sich die junge Frau und fegte die Splitter mit einem kleinen Besen auf eine Schaufel.

"Queen?", Moon blickte sie an, "du brauchst keine Panik zu schieben, okay? Wir kommen hier schon wieder heil raus. Garantiert." Er legte mehr Zuversicht in seine Worte als tatsächlich in ihm existierte, aber er wollte sie beruhigen. Wenn dieses Mädchen erst einmal panisch werden würde, hätten sie wirklich ein Problem. Beziehungsweise er hätte dann zwei: Eight und Queen.

"Denkst du das sind Eight?", eigentlich wollte die Lymphocytin gar keine Antwort, denn sie wusste es bereits. Wer sonst hämmerte an die Tür zum Labor, als eine durchgeknallte Gruppe Psychopaten.
"Garantiert Queen. Aber wir kriegen das schon hin, wir verstecken uns einfach", Moon blickte sich hoffnungsvoll um. Der Raum war nicht besonders groß, außer dem Arbeitstisch und den vielen Schränken an den Wänden, war er leer. "Verstecken?", die Rothaarige öffnete einen Schrank und blickte auf hunderte Bücher, "wenn ich in den Schrank gehe... wo gehen dann die Sachen hin, die im Schrank waren?" Sie hörte Moon leise lachen und drehte sich wieder zu ihm um: "Was ist denn?" "Du bist manchmal einfach nur niedlich", er grinste, bevor er jedoch schnell wieder ernst wurde. Was ihm allerdings nicht ganz ohne Anstrengung glückte, da Queen das Gesicht beleidigt verzog.
"Ich bin nicht süß! Das weißt du. Nicht alle kleinen Leute mit Sommersprossen sind gleich süß."

Die Tür erbebte ein weiteres Mal, und Queen glaubte ein Knirschen zu hören. Würden Sie die Tür aufbrechen?
Flugs und mit Angstschweiß an den Händen, schlichtete sie die Bücher um und quetschte sich dann ganz nach hinten an die Wand. Zum Glück war sie ja so klein. "Ähm... Moonie? Könntest du den Schrank von außen zu machen?" Das Sprechen fiel ihr nicht so leicht, da sie den Hals geknickt halten musste um überhaupt in den Schrank zu passen.
Sie hörte die Schritte des Lymphozyten, als er auf sie zukam. Dann beugte sie sich zu ihr runter und betrachtete sie leicht verwirrt: "Wenn du meinst..." Queen verdrehte nur die Augen und murrte: "Nun mach schon!"
Der junge Mann grinste aber erfüllte dann ihren Wunsch. Fein säuberlich stellte er die Bücher in den Schrank, und die, die eben zu viele waren stapelte er auf einen Tisch.

"Und du bist dir sicher das klappt..?", als Moon die Türen bereits halb geschlossenen hatte, kamen der Rothaarigen doch erneut leichte Zweifel. Sie zitterte mit dem gigantischen Tor um die Wette, als wieder ein Krachen ertönte.
"Es wird schon alles gut gehen. Man sieht dich von hier außen gar nicht", meinte der Blonde, und ließ die blechernen Türen nun ganz zuschnappen. Abschließen konnte er zwar nicht, aber solange Queen still war und sich nicht bewegte, würden Eight sie nicht entdecken.

Das nächste Scheppern war das lauteste von den bisherigen, und eine Hälfte der Schiebetür, wurde gewaltsam von außen zur Seite gedrückt. Stocksteif vor Angst starrte Moon auf den Spalt, in den sich zwei Hände krallten. Mit großer Anstrengung schob derjenige dort draußen das Metall immer weiter zurr Seite.

Der Lymphozyt sah sich nach einer Waffe um, obwohl er wusste, dass er keine finden würde. Das hier war ein Labor, kein Waffenarsenal.
Geistesgegenwärtig packte er den Feuerlöscher, und drückte drückte sich mit dem Rücken an einen hohen und breiten Schrank.
Die Viren konnten sich doch eh nur im Raum geirrt haben, was sollten sie hier wollen?

Mit einem letzten Ruck war die Tür so weit geöffnet, dass die Eindringlinge hereinkommen konnten. Moon hielt die Luft an, während drei Stiefelpaare über den Boden schritten.

"Hier muss doch jemand sein, die Arbeit war doch nicht etwa umsonst!", jemand schnaubte gequält, und schlug mit einer Faust auf den Tisch.
"Hör auf zu spinnen Ronny, wir haben doch Stimmen gehört", sagte eine weibliche Stimme, "sieh mal, der Brenner ist auch noch an."

Moon linste vorsichtig nach vorne. Dort standen drei Viren, gekleidet in schwarze Ledermontur und bewaffnet bis an die Zähne. Es schauderte ihn, als er in das Gesicht des Silberhaarigen blickte, dieser Typ würde keine Gnade walten lassen, sollte er ihn in die Finger kriegen, das war ihm augenblicklich klar. Langsam drehte er sich wieder zur Wand. Bloß nicht entdeckt werden.

"Die hocken hier schon irgendwo, wir müssen sie nur finden - Ronny du bewachst die Tür", bestimmte der Silberschopf, und der andere wagte nicht zu widersprechen. Die beiden restlichen begannen nun im Raum umher zu stromern, und Moon wurde klar, dass er gefunden werden würde. Der Raum war nun wirklich nicht groß, und sein Versteck ziemlich ungeeignet. Er hörte bereits die Schritte des Silberhaarigen näher kommen, und packte den Feuerlöscher fester. Einmal atmete er noch tief durch, dann entsicherte er seine Waffe und sprang hinter dem Schrank hervor. Der Virus gab noch ein verblüfftes "What the-" von sich, bevor Moon ihn kräftig mit Schaum einsprühte. Er raste auf den Türposten zu, und verpasste ihm ebenfalls eine große Ladung. Der Braunhaarige verdeckte sein Gesicht mit den Händen, und Moon sah bereits vor seinem inneren Auge vorbei ziehen, wie er den Virus zu Seite rammte, und auf den Gang floh.
Jedoch würde das wohl für immer ein Gedanke bleiben, denn etwas packte sein Bein und ließ ihn straucheln. Er kam aus dem Gleichgewicht, und der schwere Löscher in seiner Hand, trug ebenso dazu bei, dass er der Länge nach hinschlug. Dann schlug ihm etwas gegen den Kopf, und setzte ihn endgültig außer Gefecht.

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