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Das große rechteckige Tor ratterte stockend als sich das Schloss löste, und ein kleines Licht blinkte rot auf. Das Signal dafür, dass die Schleuse nun offen war, und Freund wie Feind eindringen konnte. "Und? Aufgeregt?", Gwen sah Jack mit seinen warmen Augen an. Er schien komplett die Ruhe selbst zu sein. Das Gewehr hielt er fast lässig in seinen Händen. "Das ist auch mein erster Tag...", grummelte sein Kollege. Im Gegensatz zu Gwen war er reichlich nervös. Ob das nur an der Aufregung lag? Es zischte und das Tor öffnete sich nun. Immer höher fuhr die gewaltige Stahlplatte und verschwand in der Decke über ihnen.
Das erste was Jack und Gwen sahen, waren hohe schwarze Stiefel mit metallenen Nieten und Schnallen. Wie aus Reflex packte Jack sein Gewehr fester. Er hatte kein gutes Gefühl, auch wenn sein Vorgesetzter ihnen versichert hatte, dass es sich hierbei nur um eine Gruppe Interleukine handelte. Wieso nutzten sie dann diesen kleinen Eingang? Er linste zu Gwen hinüber, der ebenfalls etwas erstaunt wirkte, aber keineswegs ängstlich.
Das Tor rastete mit einem nachhallenden Krachen in der Halterung über ihnen ein, und die Fremden waren nun komplett sichtbar. Sie waren zu acht, und alle trugen schwarze Lederklamotten. Wie lebendig gewordene Alpträume standen sie den beiden Granulocyten gegenüber. Zwar dem Anschein nach unbewaffnet, aber nicht gerade freundlich. Sonst waren die Botenstoffe doch eher ausländisch aber schlicht gekleidet.

Jack packte seine Waffe erneut fester, und fragte misstrauisch: "Wer seid ihr?" Einer der Fremden trat vor. Er war groß und hatte silberne Haare, als er den Mund öffnete um zu sprechen, funkelte Jack ein Goldzahn entgegen: "Wir sind Eight." Jack spürte seinen nach Rauch riechenden Atem auf seinem Gesicht, so nah stand ihm der Fremde. "Leider haben wir keine Zeit weiter mit euch zu quatschen." Seine Stimme war nicht besonders laut, dennoch fuhr sie dem jungen Mann durch Mark und Bein - ebenso wie das lange Messer, welches der Silberhaarige unvermutet und lautlos hervorzog, und Jack zwischen die Rippen rammte. Dieser starrte den Eindringling noch einige Sekunden fassungslos an, dann fiel er, ohne einen Laut von sich zu geben, auf die Knie und presste sich die Hände an den tiefen Schnitt. Er registrierte den Schmerz kaum, so sehr kreisten seine Gedanken darum, diese Gruppe so schnell wie möglich zu beseitigen. Aber wie nur. Eight? Das waren keine Botenstoffe, sondern Viren! Er hatte es doch gewusst. Bereits als er die merkwürdige Aufmachung der Acht gemustert hatte, war ihm komisch zu Mute geworden. Sein Körper versagte, und fast lautlos sank er zur Seite auf den metallenen Boden. Durch einen roten Nebel erkannte er die Eindringlinge, wie sie Gwen an die Wand stießen und ihm die Kehle aufschlitzten. Wut brach augenblicklich in ihm aus, er durfte sie nicht hier eindringen lassen! Die Viren nutzten Messer statt üblichen Schusswaffen, sodass sie leise töteten. Es war geschickt. Jack befahl sich, seine Hand um den Abzug des Gewehrs zu legen. Schwankend erhob er sich in eine kniende Position, und richtete den Lauf auf den letzten Virus, der eben an ihm vorüber gegangen war. Er hatte wilde lila Haare, war eher klein, und wahnsinnig dürr. Auf seinen Lippen lag ein selbstgefälliges Grinsen. Jack schnaubte. Dieses Grinsen würde seinen Tod besiegeln. Es knallte, als Jack feuerte. Der Rückstoß katapultierte ihn zwar sofort ins Jenseits, aber er war sich sicher getroffen zu haben. Damit hatte er getan was ein Granulocyt tun konnte.

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