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TEN

Mitten in der Nacht werde ich wach. Die Seite neben mir ist leer und kalt. Darüber bin ich sicherlich nicht traurig, das erspart mir Ellas Gejammer, wenn ich sie rausgeworfen hätte.

Auf dem Kopfkissen finde ich eine Zettel von ihr.

Harry,

ich dachte, es ist doch etwas merkwürdig, wenn wir gleich am Anfang unserer Beziehung gemeinsam auf der Arbeit auftauchen. Aus diesem Grund bin ich gegangen, als du geschlafen hast. Bis nachher mein Igelschnäuzchen.

Deine Ella

P.S. Du siehst sooooo niedlich aus, wenn du schläfst. :)

Ach du scheiße, die Kleine übertreibt es aber echt. Der Brief landet augenblicklich im Mülleimer. Ihr Geheule, wenn ich ihr sage, dass ich sie nur ins Bett bekommen wollte, geht mir schon jetzt auf die Nerven.

Bevor ich mich noch ein weiteres Mal hinlege, nutze ich die Gelegenheit, um das Video, unserer heißen Nummer, an Niall zu senden. Ein paar tröstende Worte, alla Ich habe es dir doch gesagt und Tja Pech gehabt du Loser, konnte ich mir zusätzlich nicht verkneifen.

Zufrieden mit mir selbst, lege ich mich wieder ins Bett und schlafe erneut seelenruhig ein, bis mich mein Wecker aus einem erholsamen Schlaf holt.

Frisch geduscht und mit meinem obligatorischen Kaffee in der Hand, betrete ich mein Büro. Ich zwinkere Michelle im Vorbeigehen zu und wünsche ihr einen Guten Morgen. Vielleicht sollte ich, mit ihr auf meinem Schoss, heute, meine neue Stelle, in Manhattan feiern.

Gerade, als ich beschwingt, durch den Sieg, die Tür zu meinem Arbeitszimmer aufstoßen will, höre ich Mister Hughes nach mir rufen.

„Styles!", ertönt es wutschnaubend hinter mir.

Stirnrunzelnd drehe ich mich zu dem alten Herren um. Nichtsahnend begrüße ich ihn freundlich, doch mein Boss sieht mich weiterhin nur wütend an.

„In mein Büro", knurrt er lediglich und will sich auch schon wieder abwenden, in dem Glauben, ich würde ihm folgen.

„Ich würde gerne noch meinen- ", beginne ich, werde aber nur mit einem harschen Sofort unterbrochen.

Genervt atme ich aus, werfe meiner Sekretärin einen fragenden Blick zu, auch sie sieht mich nur schulterzuckend an, als würde die Blonde ebenfalls keine Ahnung haben, was sein Problem sein könnte. Aus diesem Grund folge ich ihm ahnungslos in sein Büro.

Nachdem ich dieses hinter ihm betreten habe, muss ich feststellen, dass Ella ebenfalls anwesend ist, genauso wie der Boss der anderen Firma, mit welcher wir fusionieren wollen.

Ich möchte ihm, sowie Ella höflich mit einem Handschlag begrüßen, welcher aber nur mit einem empörten Schnauben des Mannes und einem gesenkten Blick, der Schwarzhaarigen, abgeblockt wird.

Scheiße, irgendetwas läuft hier gewaltig schief.

Es herrscht eine eisige Stille im Raum, dir mir alles andere als geheuer ist. Da keiner der Anwesenden, das Gespräch eröffnen möchte, entscheide ich mich dazu, zu erst, etwas in den Raum zu werfen.

„Warum wollten sie so dringend mit mir sprechen Mister Hughes?", wende ich mich an meinen Vorgesetzten.

Ohne ein Wort, geht er um seinen Schreibtisch herum, dreht den eingeschalteten Laptop in meine Richtung, sodass ich auf den Monitor schauen kann. Mit einem Klick, auf der Tastatur, wird ein Video, ohne Ton, abgespielt.

Es dauert keine zehn Sekunden, da habe ich mein Schlafzimmer, so wie mich selbst, bei dem One-Night-Stand letzte Nacht, mit der kleinen Praktikantin, die nun ein lautes Schniefen hören lässt, erkannt.

Mit hochgezogenen Augenbrauen drehe ich mich in ihre Richtung und muss sehen, dass sie ihr Gesicht in dem Jacket des älteren Herren verborgen hat und augenscheinlich zu weinen scheint.

Verdammt, was ist hier los? Ist der reiche Sack ihr Sugardaddy, oder wie?

Mein Chef räuspert sich und ich sehe ihn an, um dann noch einmal auf den Bildschirm zu schauen. Naja, eins muss man mir lassen, ich sehe verdammt gut aus beim Sex.

Da ich nun eine ungefähre Ahnung habe, in welche Richtung dieses Gespräch wohl laufen wird, straffe ich meine Schultern und blicke meinem Boss direkt in die wütenden Augen. Innerlich muss ich schmunzeln, wenn ich daran denke, dass ich auch seine Tochter gefickt habe und dass nicht nur ein Mal, wie diese kleine Schlampe hinter mir, die noch immer heult.

Ätzend, ist es mein Problem, dass sie sich in mich verliebt hat?

„Was haben sie zu ihrer Verteidigung zu sagen Styles?", presst mein Gegenüber wütend hervor.

Ich zucke mit den Schultern.

„Sie hat sich mit dem Video einverstanden erklärt", versuche ich mich aus der Affäre zu ziehen und deute mit einer Kopfbewegung hinter mich.

„Wie können sie es wagen?", mischt sich nun, ihr vermeintlicher Sugardaddy, ins Gespräch ein.

Ich drehe mich um, ohne der kleine Heulsuse auch nur einen Blick zu gönnen, wende ich mich an den Mann, erkläre ihm, dass es genau so war.

In dem Moment, als er sich wütend auf mich stürzen will, um mir scheinbar eine zu verpassen, wird er von der Dunkelhaarigen zurück gehalten.

„Daddy", Ach du Schande, sie nennt ihn auch noch so, fast möchte ich laut lachen, „Er ist es nicht wert", versucht sie ihren Stecher zu beruhigen.

Die Atmung des Mannes geht heftig, doch anstatt mir nun wirklich eine reinzuhauen, wendet er sich an Hughes.

„James, wenn es noch immer mit der Fusion unserer Firmen etwas werden soll, dann erwarte ich, dass du in dieser Angelegenheit die richtigen Schritte einleitest. Ich möchte, dass der Ruf meiner Stieftochter keinen Schaden nimmt. Melde dich, wenn du alles Weitere geklärt hast."

Mit diesen Worten dreht der Mann sich, samt Ella auf dem Absatz um und verlässt das Büro.

Okay, Stieftochter also, obwohl das eine, das andere ja nicht ausschließt.

„Styles sie sind gefeuert. Noch heute werden sie ihre Sachen packen und uns verlassen. Ich bin wirklich enttäuscht von ihnen. Was haben sie sich nur dabei gedacht?", fragend sieht er mich mit gerunzelter Stirn an.

„Es war eine Wette mit Horan und ich habe gewonnen, aber das Wissen sie doch sicherlich schon, da das Video wohl von ihm kommt", antworte ich unbeeindruckt.

Es ist mir egal, dass dieser alte Sack enttäuscht von mir ist. Dass, ich die Wette gewonnen habe zählt noch immer.

Über einen neuen Job mache ich mir keine Gedanken. Ich bin gut in allem, was ich tue. Da sollte es nicht schwer sein, einen neuen, noch besser bezahlten, Job zu finden.

„Was sind sie nur für ein Mensch? Jetzt ziehen sie auch noch Mister Horan in die Sache mit rein? Das Video hat mir Miss Stick gezeigt. Weinend und beschämt stand sie vor mir und hat mir erklärt, dass sie es von andere Kollegen zugeschickt bekommen hat. Von Horan war keine Rede. Im Gegenteil, er hat dafür gesorgt, dass das Video sich nicht weiter verbreitet und er wird es auch sein, der den Job in New York bekommt."

Ich kann nicht glauben, was ich da höre. Dieser miese Wichser hat mich reingelegt und ich kann es noch nicht ein Mal beweisen. Das kleine Naivchen Ella glaubt diesen Quatsch auch noch. Vermutlich heult sie sich in diesem Moment bei dem Blonden aus und ehe sie sich versieht, hat sie seinen Schwanz im Mund. Ich hasse diesen blonden Drecksack.

„Haben sie nicht wenigstens ein wenig Mitleid mit dem jungen Ding, dass sie so schamlos gefilmt haben?", hakt Hughes nach und deutet mit einem Kopfnicken auf den Laptop, appelliert somit an mein nicht vorhandenes, emphatisches Empfinden, für meine Mitmenschen.

Das Video läuft noch immer.

Ich setze ein überlegenes Grinsen auf. Mit meinen Armen stütze ich mich auf dem Schreibtisch, meines ehemaligen Bosses, ab und fixiere ihn mit meinen Augen. Unbehaglich rutscht er etwas in seinem Stuhl hin und her.

Weichei! Ich kann seine Angst fast riechen.

„Warum sollte ich Mitleid mit dieser Schlampe haben? Sie hatte genauso viel Spaß meinen Schwanz zu lutschen, wie ihre kleine, süße Tochter, auf ihrem Geburtstag, in ihrem Haus, bevor ich sie zwei Mal bis zur Besinnungslosigkeit gevögelt habe."

Erschrocken holt der alte Mann, über die eben erfahrenen Neuigkeiten, Luft. Kurz schüttelt er seinen Kopf, bevor er mich mit einem lautstarken, Verlassen sie sofort mein Büro, hinaus wirft.

Mit hoch erhobenen Kopf und einem diabolischen Lachen, verlasse ich sein Arbeitszimmer.

Während ich zurück in mein Büro kehre, mach ich an dem Schreibtisch meiner Sekretärin Halt.

„Michelle, ich wurde gerade entlassen. Die Wette ist aufgeflogen", erkläre ich ihr, als würde ich über das Wetter reden, „Wie siehts aus? Willst du mich begleiten? Egal, wo es hingeht, oder willst du hier weiter machen? Wobei ich nicht glaube, dass sie besonders viel Verwendung für dich haben werden, da du ja für mich gearbeitet hast", lege ich der Blonden die Fakten dar.

Überrascht sieht sie mich an. Ihr Kleid lässt mal wieder sämtliche Männerfantasien aufblühen. Die Brüste meiner Sekretärin sind perfekt in Szene gesetzt.

„Dann werde ich sie wohl begleiten Mister Styles", sagt sie nach einer kurzen Pause und lächelt mich an.

„Das freut mich, meine Hübsche. Deine Lippen hätte ich auch wirklich vermisst."

Ich beuge mich zu ihr über den Tisch und gebe der Frau einen, alles andere, als keuchen Kuss auf die verführerischen Lippen. Wozu sich noch zurück halten, jetzt wo ich meine Kündigung erhalten habe?

Ich betrete mein Arbeitszimmer, um meine Sache zu packen und muss zu meiner Überraschung feststellen, dass sowohl der blonde Verräter, als auch die schwarzhaarige Schlampe dort auf mich warten.

„Dich habe ich hier erwartet Horan, aber diese kleine Nutte sicherlich nicht."

Unbeeindruckt gehe ich an den Beiden vorbei, um meinen Tisch herum und lasse mich in den Bürostuhl fallen. Mit verschränkten Fingern, vor den Lippen, sehe ich die Beiden an.

„Ich bin neugierig, wie habt ihr das angestellt und vor allem, warum hast du mit gemacht?"

Mit dem Kopf deute ich auf Ella. Nun, da sie beide vor mir sitzen, ist mir klar, dass ich mich wohl auch in ihr getäuscht haben muss. Sie scheint doch kaltblütiger zu sein, als ich es bisher hätte ahnen können.

„Tja Harry, wärst du nicht so ein selbstverliebtes Arschloch und würdest endlich mal lernen zu zuhören, dann hättest du gestern bemerkt, dass ich, was meinen Stiefvater angeht, die Wahrheit gesagt habe. Diese alte Sack, der meine Mutter geheiratet hat, will mich nicht seine kostbare Firma leiten lassen und aus diesem Grund musste ich mir etwas anderes überlegen."

Schon auf eine gewisse Art beeindruckt nicke ich und sehe nun den Blonden an. Sein selbstgefälliges Grinsen verursacht ein Jucken in meinen Fingern. Nialls Gesicht würde sicherlich meine Faust hervorragend stehen. Vielleicht kann ich seinem Kinn noch ein weiteres, hässliches Grübchen verpassen.

Nun, erhebt mein ehemaliger Kollege sich von der Couch und beginnt mit verschränkten Armen auf dem Rücken, durch den Raum zu wandern. Genervt, von seinem Getue, verdrehe ich die Augen.

„Und da kam ich ins Spiel. Wir", er zeigt bedeutungsschwer auf sich und das Flittchen, welches gerade einer ihrer Haarsträhnen zwischen den Fingern zwirbelt, „Haben uns in einer Bar zufällig kennengelernt. Naja, wir kamen ins Gespräch. Irgendwann ging es auch um die Arbeit und den Rest kannst du dir sicherlich denken. Wie überrascht wir waren, als wir feststellten, wer mein Chef und ihr Stiefvater ist", schmunzelt Niall, bevor er fortfährt, „Ich wusste, dass ich dich mit deinem übergroßen Ego und dem Drang immer gewinnen zu wollen, dazu bekommen, dich auf die Wette einzulassen. Sobald ich den Posten in Manhattan habe, werde ich Ella dazu holen und schon haben wir alle gewonnen. Okay, Ella und ich haben gewonnen. Du Styles hast verloren."

Triumphierend lacht er. Lacht mich förmlich aus. Ich kann es nicht glauben.

„Ich dachte wir wären Freunde", frage ich ihn ironisch und will somit zu meinem letzten Schlag ausholen.

Selbstgefällig winkt Niall ab, so als hätte ich ihm ein Kompliment gemacht.

„Freunde habe ich nicht Styles, genauso wenig wie du. Am Ende zählt nur der Sieg und der ist mir ja nun gewiss."

Ich stehe auf und laufe nickend vor dem Panoramafenster, mit Blick über Londons Skyline auf und ab.

„Richtig, Freunde haben wir beide nicht. Ist dir das bewusst gewesen Ella, als du dich auf diesen Deal eingelassen hast?", wende ich mich an die junge Frau, welche die letzten Minuten nur schweigend dem Schauspiel gelauscht hat.

Während sie mich fragt, worauf ich hinaus will, beginne ich damit ein paar Dateien, von meinem Arbeitslaptop auf meine private Cloud zu spielen. Wer weiß, wozu es noch gut ist.

„Naja euer Plan hat einen Haken, welcher am Ende aber vermutlich nur dir schaden wird, Süße", beginne ich unheilvoll und grinse sie übertrieben freundlich an.

„Quatsch nicht um den heißen Brei, Styles", drängt Niall mich ungeduldig.

„Ich habe dieses Video noch immer von ihr und ehrlich gesagt glaube ich kaum, dass es gut ankommt, wenn die Geschäftsführung eines großen Unternehmens, auf einschlägigen Pornoseiten, zu finden ist, oder wie siehst du das Niall?", wende ich mich an den Fake-Blonden.

Während ich auf den Formatierenbutton auf dem Desktop klicke und somit sämtliche meiner Dateien lösche, lächle ich zufrieden. Sollen die doch sehen, wie sie diese wieder herstellen können.

„Das stimmt natürlich, das würde sich äußert schlecht machen", überlegt Niall, während er seine Finger auf den Lippen platziert.

„Ist das dein Ernst? Wir hatten einen Deal!", heult nun die kleine Schlampe, die geglaubt hat, sie könne mich verarschen.

Beide geraten in einen Streit. Ich suche noch ein paar Habseligkeiten zusammen und will mein Büro verlassen, ein letztes Mal drehe ich mich zu den beiden Streithähnen.

„Ich wünsche dir alles gute in New York Niall. Vielleicht läuft man sich über den Weg und dir Ella, du solltest vielleicht überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, wenn du dir einen reichen Kerl suchst, für den du ab und zu mal die Beine breit machst und der dich mit hübschen Geschenken beglückt, denn im Bett bist du wirklich nicht schlecht."

Ich verlasse das Arbeitszimmer, wohlwissend, dass Niall sie genauso, wie ich, mit einem lapidaren Spruch abfertigen wird. Wir beide sind aus dem gleich Holz geschnitzt und er wird nicht riskieren, dass seinem Unternehmen etwas passiert, nur weil er ein Flittchen an seiner Seite hat.

„Michelle, ich melde mich morgen bei dir, um alles weitere zu besprechen."

Die Blonde nickt und ist weiter eifrig dabei auch ihre Habseligkeit in eine Kiste zu packen.

Ich verlasse das Stockwerk, indem ich in den Fahrstuhl steige. Im Foyer treffe ich auf ein altbekanntes Gesicht, welches augenblicklich den Jagdinstinkt in mir weckt.

Ich bleibe vor der hübschen Brünetten stehen. Mit den zarten, rosafarbenen Lippen grinst sie mich fröhlich an.

„Harry? Nicht wahr? Hast du schon Feierabend?", fragt sie mich und sieht mich, wie auch schon das letzte Mal, äußerst interessiert, mit ihren perfekt, geschminkten, grünen Augen an.

„Ja, Harry ist richtig. Bitte entschuldige, ich tue mich immer so schwer mit Namen, wie war deiner nochmal?", frage ich höflich nach und kratze mir gespielt verlegen am Hinterkopf.

Es wäre perfekt, würde ich die andere Tochter meines Chefs auch noch rumkriegen. Oh, welch eine Genugtuung das wäre, beide seiner Mädels beglückt zu haben.

„Ach, das kenne ich. Mein Name ist Jenny. Wir wurden ja auch letztens nicht wirklich vorgestellt. Das war sehr unhöflich von meiner Schwester", lacht sie und reicht mir ihre Hand, welche ich ergreife und sanft schüttle.

„Das stimmt. Ich fand es auch schade, dass ich dich damals nicht besser kennengelernt habe, aber naja du hattest Recht, man sieht sich, nicht wahr?", erinnere ich sie an ihre Worte, welche sie mir zum Abschied zugeraunt hat.

„Richtig", nickt die Dunkelhaarige und schiebt sich eine lose Strähne, ihrer langen, glänzenden Haare hinters Ohr.

„Jenny, hast du Lust auf ein Mittagessen, jetzt mir mir?", frage ich und zu meiner Freude sagt sie zu.

Ihrem Vater, mit welchem sie eigentlich verabredet war, sendet sie eine Nachricht, dass sie verhindert ist und sie sich heute Abend sehen werden. Ich würde gerne sein Gesicht sehen, wenn er wüsste, dass sie durch mich verhindert ist.

Das gemeinsam Essen läuft entspannt. Wir lachen viel, reden über Gott und die Welt. Ich versuche ihr zu zuhören, auch wenn es mir schwer fällt, als sie von ihrem Studium, welches sich irgendwie um Modedesign dreht, erzählt. Meine Komplimente, dass man ihr ansehen würde, wieviel Stilgefühl sie besitzt, lassen ihren Wangen zart rosa werden. Doch in diesem Fall habe ich nicht gelogen. Das karierter Kleid, so wie der rote Mantel, stehen ihr ausgezeichnet. Sie fällt auf und die junge Frau besitzt einfach diese klassische Schönheit, um die sie sicherlich viele Frauen beneiden.

Plötzlich überrascht Jenny mich, indem sie auf unser erstes Zusammentreffen zu sprechen kommt.

„Du hast eine menge Tätowierungen, habe sie eine Bedeutung?", fragt sie mich und grinst.

Ich weiß nicht, ob bewusst, oder unbewusste, aber ihre Zunge streicht, erregend langsam über ihre Lippen, als sie auf meine Antwort wartet. Sicherlich erinnert sich die junge Frau gerade an meinen nackten Körper.

„Ja, einige haben eine Bedeutung und andere habe keine und bei dir? Hast du noch Weitere ausser das, was ich an deinem Arm sehe?"

Ich deute auf den Schriftzug an ihrem Unterarm. Kurz wandern ihren Augen ebenfalls zu dem angesprochenen Motiv, um gleich darauf frech in meine Richtung zu grinsen.

„Willst du es rausfinden?", fragt sie mich provokant.

Ohne zu zögern antworte ich, dass ich liebend gerne mehr von ihrer Körperkunst sehen möchte.

Später sind wir bei ihr, nachdem ich sie dreist angelogen habe, dass bei mir die Handwerke wären und sie sicherlich nicht möchte, dass wildfremde Männer sie angaffen können. Jenny lachte nur und nahm mich, zu meiner Enttäuschung mit in ihre Wohnung. Ich hatte ein wenig Hoffnung, sie würde noch zu Hause wohnen und nach unserem kleinen, gemeinsamen Abenteuer könnte ich zufällig noch ihrem Dad über den Weg laufen. Naja, leider kann man nicht alles haben.

Nur noch in Unterwäsche erkunden wir bereits seid geraumer Zeit die Tintenbilder des jeweils Anderen. Nicht nur ihre Finger zeichnen meinen Schmetterling nach, auch ihre Zunge und die Lippen sind eifrig dabei.

Jenny ist anders als ihre Schwester, keinesfalls schlechter, oder besser, einfach anders. Ihre Berührungen sind weniger zaghaft, fordernder. Es ist nicht so, dass die Jüngere, welche ich zu erst hatte, nicht wusste was sie tut, sie war einfach nur sanfter.

Jennys Fingernägel kratzen über meinen Brustkorb, runter zu meinem Bauch, bis zum Beginn meiner Unterwäsche.

Die grünen Augen sehen mich direkt an, während die Finger quälend langsam den Stoff nach unten rollen. Ich hebe mein Becken, um es ihr leichter zu machen.

„Kletter auf mich drauf", fordere ich, nachdem ich nackt bin.

Meine Gespielin macht Anstalten, sich so zu platzieren, damit ich sie direkt ficken kann, doch das möchte ich gar nicht.

„Nein Süße, andersrum", grinse ich sie frech an.

In ihrem Gesicht blitzt die Erkenntnis auf und sie tut mir den Gefallen. Noch immer trägt sie ihre Unterwäsche, welchen ihren perfekten Körper erotisch verpackt.

Sie kann diese auch gerne noch tragen. Den Stoff ihres Slips schiebe ich zur Seite, derweil ihre Lippen meinen Penis, welcher ihrer Zärtlichkeiten bereits äußerst zugetan ist, verwöhnt.

Ihre Pussy glänzt bereits durch ihre deutlich Erregung. Meine Zunge lasse ich bis zu ihrem Kitzler entlang fahren. Schmecke den salzigen Geschmack der jungen Frau auf meiner Zunge. Derweil ihre Lippen mich umschließen, tuen meine das Gleiche bei ihr. Zwischen meinen Zungenschlägen, sage ich ihr, wie gut sie schmeckt und das ihr Duft wie eine Droge wirkt.

Jenny stöhnt so wunderbar und treibt mich immer mehr an. Trotzdem sie mit meinem Ständer beschäftigt ist, lässt sie ungeduldig ihr Becken kreisen. Meine Hände an ihren Hüften, halte ich sie in der richtigen Position, um sie an die Klippe zu treiben. Als sie kurz davor ist, sich fallen zu lassen und ich ebenfalls fast komme, unterbricht sie unser erotisches Treiben. Ihre Pussy verschwindet vor meinem Gesicht und sie gleich mit.

Verwirrt sehe ich ihr hinter her, wie sie den Raum verlässt.

„Was ist los Baby, du kannst mich doch jetzt hier nicht so hängen lassen", jammere ich und setzte mich auf ihrer bequemen, breiten Couch auf.

„Ich bin gleich wieder bei dir", ruft sie aus einem anderen Zimmer.

Scheiße, was hat sie denn nur vor? Ungeduldig rutsche ich auf dem Stoff hin und her. Noch immer wird die Euphorie durch meine Vene gepumpt und wenn sie nicht gleich wieder auftaucht, folge ich ihr.

Im gleichen Augenblick steht sie vor mir. Nackt!

Eins muss ich meinem ehemaligen Chef lassen, beide Töchter sind eine wahre Augenweide. In ihren Händen hält sie eine kleine weisse Kiste.

„Spielst du gerne Harry?", fragt sie mich geheimnisvoll.

„Kommt drauf an, was du spielen möchtest Baby."

Meine Augen wandern zu der Schachtel in ihren Händen und ich frage sie, was darin ist. Ohne zu antworten öffnet sie die kleine Schatulle. Zum Vorschein kommt einer dieser Paarvibratoren. Ich kenne die kleinen Dinger aus dem Internet, habe aber noch keine Erfahrung mit ihnen sammeln können.

„Glaubst du ich könnte dich nicht auch so zum Orgasmus bringen?", frage ich sie etwas pikiert.

„Nein, das glaube ich nicht, aber hiermit ist es noch einhundertmal besser, glaub mir", versucht sie mich zu überzeugen.

Ich sehe sie einen kurzen Moment an. Jenny bemerkt mein Zögern und holt eine kleine Fernbedienung hervor und winkt mir mit dieser provozierend zu.

„Du kannst entscheiden, wie stark es vibrieren soll", grinst sie mich an, wohlwissend, dass sie mich in diesem Moment überzeugt hat.

Mit etwas Gleitgel und eine paar Zärtlichkeiten meiner Finger ist das U-förmige, schwarze Spielzeug richtig platziert.

Ihr zarter, weicher Körper befindet sich unter mir, während ich, natürlich wie immer mit einem Kondom geschützt, in sie eindringe. Die kleine Fernbedienung halte ich in meinen rechten Hand. Noch lasse ich das kleine Technikwunder aus. Stattdessen soll sie spüren, dass ich auch ohne Hilfe weiß, wie ich eine Frau zunehmen habe.

Ihre schlanken Beine, samt Oberschenkel spannen sich um meinen Rücken. Sorgen so dafür, dass ich noch tiefer zu stoßen kann. Jenny scheint es nicht gerade sanft zu mögen und so erhöhe ich das Tempo. Küsse ihre Titten, beiße in ihre Nippel. Schon jetzt stöhnt sie und zittert unter mir vor Erregung.

Ohne sie zu warnen, schalte ich das kleine Gerät, welches gleichzeitig ihren Kitzler, sowie den G-Punkt stimuliert, ein. Fuck, es wirkt, als hätte ich den Knopf, zur Sprengung einer Bombe, gedrückt. Die Nägel der Dunkelhaarigen krallen sich in meinen Rücken. Mich reizt die Vibration ebenfalls.

Meine Gedanken driften völlig ab und ich lebe nur noch in diesem Augenblick. Jegliche Zärtlichkeit ist verschwunden. Wir geben einfach nur unsere animalischen Trieben nach. Leben unsere Lust aus, genießen die zusätzlich Virbration, die uns ins Nirwana befördert.

Schweiß rinnt über meinen Rücken, in welchem sie sich noch immer mit ihren Nägeln festkrallt. Meine Stöße sind gnadenlos und die Brünette genießt es. Ihre Augen sind geschloßen, ihr Mund geöffnete. Schwer keucht sie, treibt mich an, so dass wir am Ende gemeinsam in die wunderbaren Erlösung abtauchen.

Erschöpft, von unserem heißen Liebesspiel, liegen wir auf der Couch, als es plötzlich an ihrer Tür klingelt, um gleich darauf von einem Klopfen abgelöst zu werden.

„Jenny? Ich bin es, dein Vater."

Kann man noch mehr Glück haben, als ich?

„Scheiße, das ist Dad. Harry du musst dich in meinem Schlafzimmer verstecken", fleht sie mich verzweifelt an.

Ganz sicher werde ich genau das nicht tun. Seelenruhig ziehe ich meine Sache an. Als ich fertig bin, sehe ich die Brünette an.

„Ich werde dann mal gehen", erkläre ich völlig selbstverständlich und wende mich zum gehen ab.

Ihre Hand an meiner Schulter, versucht sie mich zurückzuhalten.

„Aber, wenn mein Dad dich sieht, dann bekommen wir Ärger, du verlierst vielleicht sogar deinen Job."

Ihre Stimme ist getrieben von Verzweiflung. Ich hingegen lächle nur und erkläre ihr, dass ich nicht mehr für ihren Vater arbeite und der Rest nicht mein Problem sei.

Gleich darauf öffne ich die Tür und stehe meinem ehemaligen Chef gegenüber. Sein Gesicht, welches Unglauben und Wut widerspiegelt ist Goldwert und ich würde es am liebsten fotografieren.

Stattdessen aber, gehe ich an dem Mann vorbei und flüstere ihm zu: „Zwei von zwei, keine schlechte Bilanz."


Ein frohes, neues Jahr euch allen. :)

Wie hat euch dieses Kapitel gefallen?

Ich hoffe wortgetreu du bist mit deinem Part zufrieden. ^^

Ich bedanke mich für über 700 Votes und über 5k Aufrufe.

Anni

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