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SEVEN

Erschrocken über die plötzliche Unterbrechung, durch meiner Begleitung, hält Niall mitten in seiner Bewegung inne. Die dunkelhaarigen Hexe sieht uns an und aus irgendwelchen, mir unerfindlichen Gründen, funkelt sie mich böse an.

Also, wenn es nach mir ginge, hätte ich mir Frieda gepackt und wäre so schnell wie möglich mit ihr verschwunden. Ich habe sie auch nur in der Absicht, dass sie diesen Anblick nicht ertragen muss, hinter mich gezogen. Aber die Kleine musste sich ja unbedingt an mir vorbei schieben und zu sehen.

Oh Gott, hoffentlich ist ihr jetzt nicht die Lust vergangen. Übel nehmen könnte man ihr das natürlich nicht, aber ich habe es schon fest eingeplant sie flachzulegen. Wenn Niall mir bei ihr die Tour versaut hat, dann Gnade im Gott.

„Alter Styles, verschwinde hier", fährt Niall mich an.

Das Gesicht meines Kollegen ist feuerrot, Schweißtropfen stehen ihm auf der Stirn. Ich kann sehen, wie die Muskeln seines Bizeps zittern, während er weiterhin versucht die Frau, in der er vermutlich noch immer drin steckt - die Vorstellung ist zu komisch - oben zu halten.

„Leider, steht ihr genau an der Tür, durch die wir müssen", mischt Frieda sich nun erneut ein.

Verwirrt sieht der Blonde uns an. Seine Brille hängt nur noch an einem Bügel auf der Nase. Kurz bin ich versucht mein Handy rauszuholen und ein Foto zu schießen, lasse es dann aber bleiben. Ich will ja, vor der Frau neben mir, keinen schlechten Eindruck machen. Sie denkt vermutlich auch, dass ich sie vorhin beschützen wollte, als ich sie heldenhaft, wie ich nun mal bin, hinter mir geschoben habe. Frauen sind so herrlich naiv. Das liebe ich an ihnen. Sie sehen in einem noch so riesigen Arschloch, wie mir, immer das Gute und den Helden. Herrlich! Perfekt für mich, es macht alles so viel leichter.

Nach einer kleinen Diskussion, in der sich meine Begleitung partout nicht davon abbringen lassen wollte, dass sie an dem poppenden Pärchen vorbei muss, um an den Alkohol zu kommen, befinden wir uns nun in irgendeinem Zimmer, dieses riesigen Hauses. Vermutlich eines der Gästezimmer. Ich äußerte kurz meine Bedenken, ob wir gestört werden könnten, aber Frieda versicherte mir, dass dieses Zimmer heute Nacht uns gehört. Da sie und ihre Eltern bleiben würden und sie in diesem Zimmer schlafen soll. Ihre Aussage beruhigt mich.

Noch immer muss ich über die vorangegangen Situation grinsen. Nachdem die Kraft meines Kollegen nachgelassen hat und das, vermutlich nicht nur in den Armen, wird das kleine Stelldichein mit dieser Hexe sicherlich vorbei gewesen sein.

Ganz anders sieht es da bei mir aus. Die Dunkelblonde hat uns eine gute Flasche Rotwein besorgt, welche wir bereits gemeinsam bis zur Hälfte geleert haben. Ausgestreckt liegen wir zusammen auf dem großzügigen Doppelbett, leider noch immer vollständig angezogen.

Der Ausschnitt ihres Kleides ist etwas verrutscht und offenbart einen kleinen Blick auf ihren pinken Spitzen-BH. Ich lecke mir über die Lippen, während ich meiner Fantasie freien Lauf lassen, wie wohl das passende Höschen dazu aussehen könnte.

„Starrst du mir gerade in den Ausschnitt?", unterbricht sie meine Gedanken, in welchen sie, in einem knappen, pinken String mit ihrem Arsch vor meinem Gesicht wackelt.

Ich reiße mich von dem aufreizenden Anblick los und sehe sie an. Ihre Lippen zieren ein kokettes Lächeln. Da ich nun schon genug Zeit mit schwatzen verschwendet habe, gehe ich in die Offensive.

„Ja", antworte ich direkt.

Anschließend platziere ich meinen Daumen an ihre Unterlippen, streife über eben diese, fixiere ihre Augen mit meinen.

„Willst du wissen, was ich gedacht habe?", provoziere ich sie.

Ein Nicken ist alles, was ich als Antwort erhalte, da noch immer mein Daumen auf ihrem Mund ruht. Diesen lasse ich aber nun, nicht gerade zurückhaltend, über ihr Kinn, runter zu ihrem Hals, bis zu ihrem Dekolleté wandern. Mit den Fingerspitzen schiebe ich den überflüssigen Stoff ihres Kleides etwas weiter zur Seite, wodurch ich noch mehr ihrer heißen Unterwäsche begutachten kann.

„Ich habe mich gefragt, wie das Höschen dazu aussieht?"

Dreist grinse ich sie an. Ihre Augen funkeln, als sie meine Worte begreift.

„Zeig mir, wie dein Höschen aussieht, Frieda!"

Zu meiner Überraschung springt sie vom Bett auf und bleibt vor mir stehen. Ich möchte ebenfalls aufstehen, die Dunkelblonde  allerdings, stößt mich frech mit der Spitze ihrer High Hehls wieder zurück auf das Bett. Fragend ziehe ich die Augenbraue in die höhe.

„Du willst also mein Höschen sehen?", wiederholt sie meine Bitte und ihre Hände verschwinden hinter ihrem Rücken.

Ich höre, wie ein Reißverschluss geöffnet wird. Doch bevor das Kleid runter rutschen kann, hält sie es mit ihren Händen vor den Brüsten fest. Schmollend schiebe ich die Unterlippe vor.

„Aber nur unter einer Bedienung."

Fuck, meine Schwanz ist schon jetzt nicht mehr bereit für irgendwelche Bedienungen. Das Einzige, was ich will ist mich in ihrer feuchten, engen Vagina zu schieben, dennoch nicke ich.

„Du bleibst heute über Nacht."

Abwartend sieht sie mich an. Ich weiß zwar nicht, warum sie darauf besteht, aber da ich eh getrunken habe, kann ich nicht mehr fahren. Aus diesem Grund stimme ich ihrer gestellten Bedienung zu. Ausserdem, bleibt mir noch die Option zu verschwinden, sobald sie eingeschlafen ist.

Dann, endlich, lässt sie ihr Kleid fallen. Der Slip ist, wie in meiner Vorstellung, ebenfalls pink und - ich nicke anerkennend - durchsichtig. Es handelt sich allerdings nicht um einen String. Zusätzlich, zu dem aufreizenden Stück Stoff, dass ihre prallen Titten verpackt, trägt sie, zu meiner positiven Überraschung, schwarze Strapse, welche ihren gleichfarbigen Strümpfe halten. Geglaubt habe ich, es wäre eine Strumpfhose, aber so gefällt sie mir doch gleich noch viel besser.

Mit einer Handbewegung fordere ich sie auf, sich zu drehen.

„Langsam", lasse ich die Dunkelblonde gebieterisch wissen und sie leistet meinem Befehl folge.

Der pinke Stoff ihres Höschen bedeckt nur notdürftig ihren perfekten Apfelpo. Ich sage ihr, dass sie so stehen bleiben so. Meine Hände packen ihren Arsch, wandern leicht nach vorne, an ihrem Becken angekommen, ziehe ich sie zu mir auf den Schoss.

Meine Lippen finden den Weg zu ihrem Ohr.

„Beweg dich", raune ich ihr zu und beiße in das weiche Fleisch ihres Ohrläppchen.

Erregt stöhnt sie. Ihr Arsch reibt über meine Erektion und mein Ständer schwillt immer mehr an. Ich taste nach der Halterung an ihren Strümpfen und löse diese, damit ich es später leichter habe ihr den Slip auszuziehen. Gleich darauf beginne ich ihre Brüste frei zu legen. In hohem Bogen, fliegt der BH weg. So schön er auch ist, aber nichts geht über die nackten Titten einer Frau.

Mit geschickten Händen massiere ich ihre Brüste, zwirble zwischen den Fingerspitzen, ihre kleinen rosafarbenen Knospen, welche sich nach meiner Behandlung, aufrecht empor recken.

Eine Hand verschwindet in ihrem Slip und was soll ich sagen, sie ist bereit. So feucht, dass der Stoff bereits durchsetzt mit ihrem Saft ist. Ich stimuliere ihren Kitzler und aus Friedas Stöhnen wird ein Keuchen. Verdammt, die Kleine ist so ungeduldig, dass ich sie bereits so zum Orgasmus bringen können.

Ihre Bewegungen werden drängender und mein Schwanz verlangt nach Freiheit. Um meinem besten Stück diese zu gewähren, packe ich die junge Frau an den Hüften und lege sie aufs Bett.

Schnell entledige ich mich meiner Kleidung und streife mir ein Kondom, welche ich natürlich wieder dabei hatte, über. Frieda will sich schon auf dem Bett zurück legen, aber ich schnalze missbilligend mit der Zunge.

„Baby, du hast mir Spaß versprochen, als dann zeig mir, was du darunter verstehst."

Ganz der Mann, lege ich mich nun, statt ihrer, aufs Bett. Verschränke selbstsicher meine Arme hinter dem Kopf und sehe der kleinen Maus dabei zu, wie sie sich den Slip auszieht. Ihre Strümpfe schmücken noch immer die wohlgeformten Schenkel. Die dazu passende Halterung umrahmt ihr williges Geschlecht.

Ihr Anblick ist eine wahre Augenweide. Ohne lange zu zögern klettert sie über mich. Mittlerweile halte ich meinen erigierten Penis in der Hand. Ich grinse sie breit hat, als sie mich, mit einem Stöhnen, in sich aufnimmt. Meine Hände platziere ich auf ihren Hüften.

Frieda bewegt sich erst langsam, lässt ihr Becken kreisen. Sie genießt es die Kontrolle zu haben und mich mit ihrer süßen Folter zu quälen. Ich will mehr und somit bäume ich mich ihr entgegen, an Hand ihres Gesichtsausdrucks, als ich mich in meiner vollen Größe in ihr versenke, bemerke ich, dass ich den richtigen Punkt erwischt habe. Vorbei ist es mit ihrer Zurückhaltung. Immer wieder treibt sie ihren wunderbaren, weiblichen Körper hoch und runter.

Die Dunkelblonde erinnert mich an eine Fürstin. Stolz und voller Hingabe, in dem was sie tut. Ich kann meine Augen nicht von ihren wippenden Titten los reissen. Sie reitet mich und treibt mich auf direktem Wege auf die Klippe zu.

Meinen Daumen platziere ich wieder an ihrem Kitzler. Mit wohldosiertem Druck und schnell kreisend, sorge ich dafür, dass sie gemeinsam mit mir in den Abgrund der Lust springt.

Laut stöhnt sie meinen Namen, als sie kommt. Fuck, es macht mich verdammt noch mal immer wieder an, wenn eine Frau das tut. Es ist die Bestätigung dafür, wie gut ich bin.

Das sollte nicht unser letztes Mal, heute Nacht, gewesen sein, bei der darauffolgenden Runde, bin ich der aktive Part, danach müssen wir eingeschlafen sein. Eigentlich hatte ich wirklich vor abzuhauen, sobald die Kleine neben mir schnarcht. Aber, der Alkohol, sowie der Sex, sorgen dafür, dass ich erst wach werde, als sich ein flinke Zunge über die Spitze meines Penis windet.

Guten Morgen schöne Welt - so wird man doch gerne geweckt.

Anzüglich grinsend öffne ich die Augen. Dunkelblonde Haare befinden sich über meine Körpermitte. Meine Finger greifen in eben diese. Meine Gespielin auf Zeit hebt ihren Kopf und sieht mich frech grinsend an, während ihre Hand über meinen, nun vollständig erigierten Schaft, wandert. Ich winde mein Becken unter den sanften Bewegungen. Mein Verlangen nach ihrem Mund steigt.

„Mach weiter, so werde ich wirklich gerne geweckt", lasse ich sie wissen.

Ihre Lippen küssen entlang der zwei Farnblätter, welche ich jeweils rechts und links auf meinem Becken tätowiert habe, bevor sie mich wieder mit ihren Lippen umschließt. Geil, ihre Zunge ist flink und genau an den richtigen Stellen. Meine Hände krallen sich in die zerwühlten Bettlaken der letzten Nacht. Bei ihr ist es nicht nötig sie zu führen, sie weiß genau was sie tut. Der Druck in meinem Rückgrat baut sich immer mehr auf, die Gedanken driften ab, werden gänzlich ausgeschaltet. Ich bin kurz davor.

„Scheiße, ich komme gleich", warne ich die Dunkelblonde.

Erneut überrascht sie mich, in dem sie den Druck erhöht und mit der Zunge genau über meine Spitze wandert. Zärtlich massiert sie meine Hoden. Stöhnend und ächzend ergieße ich mich in ihrem Mund.

„Baby, scheiße, das war einer wirklich guter Blowjob", lobe ich sie, nachdem ich endlich wieder zu Atem gekommen bin.

„So war er das?"

Erschrocken wenden wir unsere Gesichert zur Tür. Eine junge Frau, etwas älter, als meine aktuelle Gespielin, kommt ins Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Wir hätten gestern Abend wohl dran denken sollen, abzuschließen.

„Jenny, raus hier!", kreischt die junge Frau neben mir und greift nach der Bettdecke um ihre nackten Brüste zu bedecken. Schade!

Ich hingegen stehe seelenruhig auf und suche nach meiner Boxershorts. Von meinem Körper träumen Frauen eh, dafür muss ich mich nicht schämen. Die perfekt geschminkten Augen, der unangemeldeten Anstandsdame folgen mir. Sie schürzt die Lippen und sieht mir nicht gerade unauffällig dabei zu, wie ich die schwarze Shorts überziehe. Ich zwinkere ihr zu, während ich die kleinen Knöpfe an meinem Hemd schließe.

„Glaubst du Frieda, es gefällt unserem Vater, wenn du einem seinen Angestellten die Eier lutschst", wendet sie sich gehässig an ihre Schwester.

Wenn sie mir an den Eiern gelutscht hätte, wäre es noch geiler gewesen, überlege ich. Von einer Tatsache allerdings, bin ich nun doch überrumpelt.

„Du bist die Tochter von meinem Chef und du ebenfalls?", etwas überfordert sehe ich zwischen den beiden Frauen hin und her.

Frieda zuckt entschuldigend mit den Schulter und - fuck, wie hieß nochmal ihre Schwester - sieht mich unentwegt schwer interessiert an.

„Na, was dachtest du denn, wer sie ist?", fragt die Fremde mich.

Ich zucke mit den Schulter. Keine Ahnung, was ich dachte. Nun ist es auch zu spät. Ich wende mich an meine heiße Nummer von letzter Nacht: „Das war einmalig, das ist dir klar, oder? Ich hoffe nicht, dass es jetzt irgendwelche Missverständnisse zwischen uns gibt?"

Abwartend mustere ich sie, wie sie mich noch immer, nur mit der Bettdecke vor ihrer nackten Figur, ansieht und nickt. Erleichtert atme ich aus, ziehe den Rest meiner Kleidung an. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als Frieda zu glauben.

Nachdem ich bereit bin zu gehen, wende ich mich ein letztes Mal an die Dunkelblonde.

Ich beuge mich zu ihr, damit nur sie mich hören kann. Mit den Armen stütze ich mich auf der Matratze ab, derweil ich mich zu ihrem Ohr lehne und flüstere: „Es war nicht besonders nett, mich anzulügen. Mit dir wäre ich auch, trotz deines Vaters, mitgegangen. Baby, du verstehst etwas von Spaß und vom blasen. Schade, dass es nur ne einmalige Sache war."

Mit einem Kuss, auf ihre süßen Schmollmund, verabschiede ich mich. Breit grinst sie mich an. Hoffentlich hat sie sich nicht in mich verknallt, denke ich, während ich Richtung Tür gehe.

„Man sieht sich", raunt mir ihre Schwester im Vorbeigehen zu.

Etwas verwundert sehe ich sie nur an und schenke ihr ein höfliches Lächeln. Bevor ich dir Tür hinter mir schließe, frage ich noch, wo ich mein Auto finden kann. Frieda erteilt mir die Auskunft und verschwunden bin ich.

Der restliche Tag dümpelt so vor sich hin. Nach der vorherigen Nacht, mit der Tochter meines Chefs, habe ich erst einmal den versäumten Schlaf nachgeholt.

Am Abend meldet sich mein Magen zu Wort. Ich bin kein besonders guter Koch, da ich es nie nötig hatte es zu lernen. Als ich noch zu Hause gewohnt habe, hat das meine Mutter, oder meine Schwester übernommen. Heute verdiene ich genug Geld, sodass ich mir den Luxus gönnen kann, mein Essen liefern zulassen.

Ich entscheide mich für eine Pizza. Aber keine von diesen schlechten Lieferanten, die gleich mehrere Filialen einer Stadt haben, sondern von dem Sterne-Italiener, welche sich ein Stück weiter, die Straße runter, befindet. Ich kann meinem Magen einfach nicht diesen billigen Frass antun.

Nachdem ich telefonisch bestellt habe, muss ich mich zwanzig Minuten gedulden, bis es endlich bei mir läutet. Ohne durch den Spion zu schauen, öffne ich die Tür.

Ich erwarte, dass der gleiche, schmierige Italiener, wie immer davor steht, mit streng nach hinten gegelte Haaren und gerötet Augen. Doch heute steht eine hübschen, jungen Frau vor meiner Wohnung. Honigblonde Haare, dunkelbraune Augen, welche umrandet sind von dichten Wimpern. Sommersprossen verteilen sich über ihre Nase, weiter über die Wangen. Ich lehne mich gegen den Türrahmen und sehe die Blonde an, wie sie samt Wärmetasche, in welcher sich meine Pizza befindet, vor mir steht. Die kleine Lieferantin könnte meine Vorspeise sein.

„Sie haben eine Pizza bestellt?", fragt sie mich überflüssigerweise.

Ich muss mich ein Stück zu ihr lehnen, damit ich sie richtig verstehen kann, da ihre Stimme unheimlich leise ist. Mit einem Nicken beantworte ich ihre Frage dennoch und kaue auf meiner Lippe.

„Ja also", unsicher sieht sie mich an, ihre Nervosität, wirkt so herrlich unschuldig, „das macht dann 30 Pfund."

Ich greife in die Tasche meiner Jeans und ziehe meine Geldbörse raus. Reiche der Botin, fast das Doppelte. In diesem Fall lohnt sich vielleicht die Investition von Trinkgeld.

Noch immer hält sie die Pizza in der Hand. Nur scheint sie keine Ahnung zu haben, wo sie dieses ablegen soll, um das Geld zu verstauen. Ich komme ihr nicht zur Hilfe. Amüsiere mich aber köstlich, als ich Luisa, dass mir wieder eines dieser praktischen Namenschilder an ihrer Kleidung verrät, dabei beobachte, wie sie die große Tasche auf ihren dünnen Armen balanciert, um mit der freien Hand das Geld entgegen zu nehmen.

„Stimmt so", sage ich großzügig, nachdem sie sich abgemüht hat, das passende Wechselgeld zusammen zu suchen.

Luisa lächelt mich an und bedankt sich mit einem leisen Fiepen, das wohl Danke heißen soll. Ihre Wangen färben sich zart rosa.

Verdammt, sie ist extrem schüchtern. Vermutlich zu schüchtern, so dass es bei ihr schwierig werden dürfte, die Blonde auf eine schnelle Nummer rein zu bitten. Sie ist wirklich niedlich, aber ich habe Hunger und in diesem Moment einfach nicht die Geduld, um sie zu umwerben. Zu Mal es am Ende vermutlich eh wenig Erfolg hätte.

Während ich noch ein weiteres Mal meinen Blick über die Blonde wandern lasse, zieht sie die Schachtel mit dem Essen aus der Tasche.

„Vorsicht heiß!", warnt sie mich.

Ich nehme ihr den Karton ab und grinse sie viel sagend an.

„Die Pizza ist nicht das Einzige, was hier heiß ist."

Augenblicklich färben sich ihre Wangen dunkelrot. Ja, ich liege richtig mit meiner Vermutung; dieses kleine Mäuschen ist nicht gemacht für One Night Stands. Also schließe ich, ohne ein weiteres Wort, die Tür.

Am nächsten Tag bin ich wieder auf der Arbeit. Es ist kurz vor Feierabend, als Mister Hughes mein Büro betritt, im Schlepptau Ella.

Meine komplette Aufmerksamkeit gilt ihr. Sie trägt weder eines ihrer sexy Kostümchen. Die ihre Rundungen umschmeicheln. Mister Hughes faselt irgendwas von Mehrarbeit und dass Ella mich unterstützen würde. Es geht um Bilanzen, welche er benötigt, damit er diese bei der morgigen Präsentation vorstellen kann. Ich habe diese Bilanzen schon lange auf meinen PC abgespeichert. Doch im Augenblick verheimlich ich das, da sich mir so eine perfekte Gelegenheit bietet, um mit Ella ins Gespräch zu kommen, ohne das mir der Blondie dazwischen funkt.

„Wie gefällt es dir bei uns, Ella?", beginne ich das Gespräch unverfänglich, als ich bereits einige Minuten mit der Praktikantin alleine bin.

„Es ist toll. Die Arbeit ist wirklich interessant", berichtet sie überschwänglich.

Ich höre nur noch mit einem halben Ohr hin, denn eigentlich interessiert mich ihr banales Gelaber nicht.

Langsam muss ich einen Gang hochschrauben. Es wird Zeit, dass ich ElIa besser kennenlernen. Irgendwie habe ich den Eindruck, wenn ich es zu dem Date, im Waisenhaus, zwischen ihr und Niall komme lasse, ist die Wette verloren. Dieser kleine hinterhältige Drecksack versucht es nicht ohne Grund auf der Samaritaschiene. Alle kleinen, naiven Mädchen stehen darauf, wenn jemand, angeblich, gemeinnützig ist.

„Harry?"

„Hm?", etwas verwirrt, sehe ich in die blauen Augen, hinter der schwarzen Brille, welche mich ebenfalls skeptisch mustern.

Scheiße, ich habe ihr nicht zugehört. Ja verdammt, ich höre einer Frau nie zu, aber ich tue wenigstens so. Doch in diesem Moment habe ich auch das vergessen.

„Wir sind fertig, oder?", fragt sie mich nun scheinbar ein weiteres Mal.

Meine Augen huschen über den ordentlichen Stapel Papier, welcher vor mir auf meinem Schreibtisch liegt. Keine Ahnung, ob wir fertig sind, ich wäre gerne fertig mit ihr und dieser Wetter. Es nervt, dass ich sie nicht einfach packen, gegen die mannshohen Fenster meines Büros drücken und sie bis zu Besinnungslosigkeit ficken kann. Die Vorstellung lässt das Blut in meine Lenden stürzen.

„Was ist denn los mit dir Harry? Geht es dir nicht gut?"

Ihr besorgter Blick lässt mich innerlich laut lachen. Ja verdammt, mein Schwanz verlangt nach dir, oder einer Anderen. Am Ende ist es gleich. Doch die Praktikantin wäre im Augenblick natürlich die beste Variante.

„Ella, ich muss dich was fragen."

Ich tue so, als wäre ich verlegen. Weiche ihren blauen Augen aus und sehe stattdessen an ihr vorbei. Sie fordert mich auf, weiter zu sprechen.

„Würdest du mit mir ausgehen? Ich finde dich sympathisch und ich möchte dich gerne einladen", rattere ich meine Einladung runter.

Etwas verwundert holt meine Gesprächspartnerin Luft. Sie muss jetzt Ja sagen, damit ich dann Phase zwei einleiten kann.

„Ich weiß nicht. Ist das denn erlaubt? Was würde Mister Hughes dazu sagen?", erhebt sie Einwände.

Mir ist es scheiß egal, was der alte Sack darüber denkt, aber natürlich kann ich so nicht antworten.

Ich gehe um den Tisch herum und bleibe vor der Praktikantin stehen. Wir sehen uns in die Augen. Die Schwarzhaarige ist ein Stück kleiner als ich und muss aus diesem Grund zu mir aufsehen.

„Ella, seid dem ersten Moment finde ich dich interessant und ausserdem", ich lasse meine Grübchen prominent in meinen Wangen erscheinen, „Hast du mir doch versprochen, dass wir gemeinsam kochen", mein Lächeln wird noch ein Stückchen breiter.

Fuck, wenn ich nicht aufpasse, bekomme ich noch eine Gesichtslähmung von dieser ganzen Scharade, die ich im Moment veranstalte. Ich kann nur hoffen, dass es zum Erfolg führt.

„Gemeinsam kochen?", hakt sie ein weiteres Mal nach.

Ich nicke. Dieses Weibsstück stellt meine Geduld ganz schön auf die Probe.

„Okay, lass uns zusammen kochen. Übermorgen bei dir?"

Jackpot!


Hier dein Geschenk Little_Ophelia, ich hoffe es hat dir gefallen meine kleine Friedensfürstin. :)

Und ich hoffe dir halcyon_bird hat dein kleiner Auftritt ebenfalls gefallen. ^^

Danke für eure Sternchen und Kommentare.

Anni

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