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Teil 58. Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit

Weiße Wände waren das erste, was sie sah, dann einen türkisen Vorhang und drei besorgte Gesichter. Drei besorgte Gesichter, die verdächtig rote Augen hatten und extrem blass aussahen. Und generell, nur drei Gesichter. "Merlin sie ist wach" vernahm sie Hestia's Stimme. Der Krankenflügel war total überfüllt, sie war eine der glücklichen, die noch ein Bett erwischt hatten. Lilly setzte sich auf und fragte sofort entsetzt: "Was ist passiert und wo ist Remus?" Die anderen tauschten seltsame Blicke miteinander und schließlich sagte Sirius: "Remus ist bei Marleene und auf deine Frage, was passiert ist, es wurden viele Todesser gefangen genommen. Dumbledore kam gerade noch rechtzeitig, das Duell zwischen ihm und Voldemort war echt krass."
"Wer von euch hat mich eigentlich hierher gebracht?" fragte Lilly neugierig und blickte hoffnungsvoll zu James. "Es war Kira, sie hat dich aus dem Wald rausgeholt und hierher gebracht. Ich glaube ihr habt noch Redebedarf, aber du musst dich beeilen, sie packt schon ihren Koffer" antwortete er. "Was? Wohin will sie denn?" fragte Lilly, nicht gerade besorgt, aber... unsicher. "Sie will nach Toulouse zu ihrer Tante" erklärte Hestia kurz und Lilly sprang auf die Beine, sie wollte noch etwas aus der Welt schaffen. Bevor sie ging, bildete sie sich jedoch ein ihre Freunde flüstern zu hören, wobei Hestia's Stimme besonders herausstach, sie hatte etwas gefragt wie: "Hätten wir es ihr nicht lieber gleich sagen sollen? Ich meine..." ein Schlag auf den Hinterkopf seitens Sirius brachte sie zum schweigen. Ihre Freunde verschwiegen ihr etwas und das war nicht fair.
So schnell sie konnte, rannte sie also hinauf zum Ravenclawturm. Überall waren Wände beschädigt worden, Schutt und Steine lagen in Massen herum, doch Hogwarts stand noch.Vor der Tür machte sie halt und wartete auf das Rätsel, welches ihr gestellt wurde. "Ich bin überall und nirgends, ich bin alles oder nichts, ich bin um dich, ich bin vor dir und nach dir, ich bin jetzt und war jetzt und werde immer sein."
An dieser Stelle eine kleine Unterbrechung, ihr dürft natürlich auch mit raten, sehr schwer ist es eigentlich nicht. Schreibt eure Antworten gern in die Kommentare.
Lilly überlegte kurz, das war schwierig, doch dann, aufeinmal: "Du bist die Zeit, die immer war und immer ist, die keinen Anfang und kein Ende hat." Die Tür antwortete beeindruckt: "Schön gesagt, in Ravenclaw wärst du gut aufgehoben gewesen." Mit diesen Worten schwang sie auf und gab das Innere des Gemeinschaftsraumes frei. Er war nicht so gemütlich wie der der Gryffindors, hatte jedoch trotzdem seinen Charme. Im hinteren Teil des Raumes stand eine große Statue von Rowena Ravenclaw, auf dessen Sockel stand: Witzigkeit im.Übermaß ist des Menschen größter Schatz.
Die Frau war ihr jetzt schon sympathisch. Oben, an der Decke waren Sternenbilder zusehen, dort hingen auch Teleskope und andere Messinggeräte, die Lilly nicht benennen konnte. Auf der anderen Seite des Raumes wir ein Kamin in die Wand eingelassen, darum waren, ähnlich wie beim Gryffindorgemeinschaftsraum, kleine Sofas und gemütliche Sessel gestellt.
Außerdem waren hier Bücherregale, so vollgestopft, dass sie bald aus allen Nächten platzen mussten. Eine Treppe führte hinauf zu den Schlafsälen und dieser folgte Lilly nun.
Überall zweigten Türen ab, doch es waren die falschen Jahrgänge. Dort hinten stand eine Tür offen, Lilly eilte sofort dahin und sah von hinten Kira's dunkle Lockenpracht. Sie klopfte leise an den Türrahmen und die andere Hexe, erwiderte ebenso leise: "Herein." Lilly tat wie geheißen und trat ein, lange Zeit sagte niemand ein Wort, bis Kira schließlich das Schweigen brach: "Ich bin Kira Philomena Beaurégarde, ich bin in der Nähe von Lyon auf einem Landsitz meiner Familie aufgewachsen. Meine Eltern sind stolze Reinblüter und so wurde ich auch erzogen. Ich bin um ein paar Ecken sogar mit Sirius und James verwandt. Die beiden müssten soetwas wie Cousins 15. Grades oder so sein.
Ich hatte eine schöne Kindheit, ich bin Einzelkind und meine Eltern haben mich über alles geliebt. Als ich 10 war schlug die Stimmung um, Maman wollte mich zur Todesserin umerziehen und zwang mich dazu den alten Gärtner zu töten, ich weigerte mich. An diesem Tag folterte sie uns beide, nur das er es nicht überlebte.
Mit 15 wurde ich Todesserin und verliebte mich trotzdem in James Potter, das ist auch der Grund, warum ich einen Patronus heraufbeschwören kann. Mit 17 kam ich für kurze Zeit mit James zusammen, aber er liebt einzig und allein dich. Dann bekam ich den Auftrag nach irgendeinem Pergament von dir zu suchen, deshalb sollte ich dich auch vergiften. Das was meine Mutter uns beiden angetan hat tut mir leid, ich hoffe sie schmort dafür ewig in Askaban."
Überrascht sah Lilly das Mädchen an und nickte langsam, sie hätte nie gedacht, das es Kira schlecht ging.
Ein lautes Klicken ließ sie zusammenzucken, die Brünette hatte ihren Koffer geschlossen. Ein letztes Mal drehte Kira sich zu Lilly um und schaute sie aus ihren blauen Augen traurig an. "Das mit Marleene tut mir leid" hauchte sie noch und wollte gehen, aber Lilly hielt sie auf. "Was ist mit Marleene?" verlangte sie nach einer Erklärung. Kira drehte sich um und sagte leise: "Ich bin vielleicht nicht diejenige, die dir das erzählen sollte", aber Lilly beharrte weiterhin auf eine Antwort. "Bellatrix hat sie mit einem Messer im Rücken erwischt, ich vermute aus Rache wegen Sirius. Das Messer war getränkt mit dem hochkonzentrierten Gift das ich erfunden habe, es ist simpel, einfach ein wenig Bilsenkraut mit Eibenextrakt gemischt. Ein einfaches Heilmittel ist Silberdiestel.
Auf jeden Fall, sie hat es nicht geschafft, es tut mir leid."
Das waren die letzten Worte, die Lilly je von Kira vernahm und das war auch das letzte Mal, dass sie sie sah.
Im nächsten Moment holten Trauer, Schmerz und Wut sie ein und Lilly betrauerte den Verlust ihrer Freundin.

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