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Kapitel 45. Silvester

Marleene und Remus waren ca. eine Stunde später erneut in die große Halle geplatzt und hatten allen ihre Idee mitgeteilt, nun standen die vier Mädchen in Lilly's Zimmer und machten sich fertig  für den Abend.
Hestia hatte irgendwo ein dunkelrotes , kurzes Kleid aufgetrieben. Alice trug einfach wieder ihr Kleid vom Ball und Marleene hatte ein dunkelblaues ausgewählt.
Nur Lilly selbst wusste noch nicht, was sie anziehen sollte.
Hestia wühlte kurz in Lilly's Kleiderschrank und zog kurze Zeit später eine schwarze Bluse und eine weiße Jeans heraus. "Ganz genau das ziehst du an" verkündete sie, ohne überhaupt Widerrede zu erwarten.
Sie zog sich gerade die Jeans an, als die Zimmertür ruckartig geöffnet wurde. "Mädels, jetzt mal ernsthaft, es ist 20:00 Uhr und wir wollten schon längst da sein!" rief Sirius uns sein Blick fiel auf Lilly, die sofort errötete. Um dieses Horrorszenario zu beenden schon Hestia ihn kurzerhand wieder nach draußen.
Einige Zeit später standen die neun Jugendlichen in Hogsmeade, genauer gesagt am Apparierpunkt.
Per seit an seit brachten die Rumtreiber sie sicher nach London, obwohl ihr nach dieser Reise ein wenig übel war. Die Gasse in der sie herausgekommen waren wurde von flackernden Laternen flankiert.
Sie traten aus dem sicheren Schatten heraus und erblickten das von Lichterketten hell erleuchtete London. Statt des Schnees fiel hier leider Regen vom Himmel, aber damit mussten sie nun wohl vorlieb nehmen.
Das kleine Restaurant, für das sie sich  schlussendlich entschieden hatten war bequem  und sehr klein, ein paar andere Leute saßen auf die Tische verteilt im Raum und redeten leise miteinander.
Das Essen war herrlich, ein wenig deftige Hausmannskost und dann noch Nachtisch, Lilly war einfach pappesatt.
Danach zogen Marleene und Remus ihr Programm weiter durch und es ging ans Bleigießen, Sirius bekam ein prismaförmiges längliches Etwas und James spottete: "Na Pad du kleiner Schwerverbrecher, kommst du nach Askaban oder was?" Alle lachten und der Angesprochene rief: "Verdammt, ich bin aufgeflogen, eigentlich versorge ich schon seit Ewigkeiten Voldemort mit Informationen" wieder war Gelächter zu hören.
Remus' Blei hatte sich zu einer glatten und glänzenden Kugel geformt, der Mond. Lilly hatte schon seit längerem den Verdacht, dass Remus ein Werwolf war, traute sich aber verständlicherweise auch nicht ihn zu fragen.
Nach und nach entwickelten sich die seltsamsten Formen und immer hatten sie eine noch lustigere Geschichte dafür. Als Lilly's Blei schließlich geschmolzen war und sie es in kaltes Wasser goss, formte sich daraus sehr deutlich ein Blitz.
"Uh Lills, ich würde sagen du brauchst ganz dringend einen Blitzableiter" witzelte Hestia und lockerte so die Stimmung. "Wie spät ist es eigentlich?" fragte Peter aufeinmal piepsig. "Es ist jetzt 23:30 Uhr Pete, also ganz ruhig, du verpasst es schon nicht" antwortete Frank.
Plötzlich zupfte etwas sie am Ärmel, es war James, der ihr bedeutete ihm zu folgen. Zögerlich folgte sie ihm nach draußen. Dort bot James ihr seinen Arm an und sie setzten sich in Bewegung in Richtung London Eye. Mitternacht rückte immer näher und noch immer gingen sie schweigend nebeneinander her.
"Was ist los James?" fragte Lilly also vorsichtig. "Ich muss mit dir reden, wegen Kira" bei der Erwähnung ihres Namens versteifte Lilly sich etwas und wartete ab, was James noch sagen würde. "Lilly, weißt du, es war falsch Kira zu betrügen und das ist es immer noch, es war von Anfang an ein Fehler" setzte er an, natürlich, es hatte von Anfang an so kommen müssen. "Na dann..." murmelte Lilly traurig und drehte sich um, um irgendwo allein nachdenken zu können. Trauer ummantelte sie und ein Tränenschleier legte sich über ihre Sicht.
"Und es war der schlimmste Fehler, den ich je in meinem ganzen Leben gemacht habe" setzte er nach. Eine stumme Träne rann ihre Wange herunter, in diese Träne war alle Trauer, Verzweiflung und Liebe die sie fühlte hineingelegt.
"Lilly, als ich dich damals, vor sieben Jahren das erste Mal im Zug gesehen habe, hast du Sirius gerade angeschnauzt, weil er Hestia dumm angequatscht hat. Damals habe ich die kleine rothaarige, grünäugige Hexe kennengelernt, die noch heute meine Kollegin ist. Das mit Kira war wirklich der größte Fehler meines Lebens, ich dachte ich würde über jemanden hinwegkommen, aber es ist nur das Gegenteil passiert." Worauf wollte er hinaus?
"Ich liebe dich Lilly, mehr als alles andere auf dieser Welt, du bist die Einzige, die ich seit der ersten Klasse anschauen kann und ich war ernsthaft so dumm zu glauben, Kira könnte auch nur ansatzweise an dich heranreichen."
Nun liefen wirklich Tränen ihre Wangen herunter und sie brachte nur mühsam hervor: "Ich hasse das du Kira mir vorgezogen hast, aber am meisten hass ich, dass ich dich nicht hassen kann. Nicht mal ein bisschen, nichtmal ein wenig, nicht mal fast."
"Musst du immer so dramatische Auftritte hinlegen Lilly?" fragte er leicht lächelnd und zog sie an sich. Dieser Kuss unterschied sich so sehr von den anderen, es war keine Zärtlichkeit mehr und kein Verlangen, es war nur noch Liebe und die Angst, all das wäre ein Traum. Irgendwo im Hintergrund hörte man das Feuerwerk knallen, doch alles was wichtig war, war das hier.


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