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Kapitel 40. Mission für zwei

Schwarze Haare lugten unter der Bettdecke hervor, was machte Hestia in seinem Bett?
Oh verflucht, Sirius würde ihn umbringen, was war denn gestern Abend noch passiert? Das Mädchen neben ihm drehte sich grummelnd um, so dass er ihr Gesicht sehen konnte. Merlin, das war Lilly, Lilly mit schwarzen Haaren. Vor lauter Erleichterung begann James laut zu lachen und sie wurde wach. "Man Potter, weck mich gefälligst nicht so früh, du bist ja völlig durchgedreht." fauchte sie ihn böse an. Was bildete Lilly sich eigentlich ein? Sie hatte doch das unheimliche Talent ihn immer wieder und ständig zu wecken, zu stören und manchmal eben schlichtweg zu nerven, aber ganz genau das unterschied sie von all den anderen Mädchen. Die anderen gaben viel auf ihr Aussehen, auf ihren Ruf bei Jungs und das Statussymbol Nummer eins, eine Beziehung zu einem gut aussehenden Jungen. Sie war natürlich, frech, mutig, toll, klug und natürlich wunderschön. Er verstand bis heute nicht, warum nicht mindestens die Hälfte der Jungs auf sie stand, er war von diesem Problem ja nicht mehr geplagt. Na gut, vielleicht ein klein wenig. Ok, er hatte sich Hals über Kopf in sie verliebt, als er sie das erste Mal gesehen hatte. "Lilly, wir müssen aufstehen, oder wir kommen zu spät." murmelte er in ihr Ohr.
Eine Stunde später standen sie alle auf dem Trainingsgelände und warteten, auf was oder wen auch immer. Kira schmiegte sich an ihn als wäre ihr kalt und er ließ es, wenn auch nur widerwillig geschehen. Lilly, nun wieder mit ihrer normalen Haarfarbe, stand zitternd im Schnee. Aufeinmal: "Petrificus Totalus", "Protego", "Stupor", "Expelliarmus". Ein kleines Gefecht war ausgebrochen, durch Personen, die einfach so auf das Gelände appariert waren und James dachte immer das sein nicht möglich. "Immer wachsam sein und nicht vor sich hin träumen!" brüllte jemand im Befehlston über das Gelände. James kniff die Augen zusammen und erkannte... . Oh Gott, das war Alastor Moody und daneben, nein, das konnte nicht sein, seine eigenen Eltern. Auch Hestia's Vater und einige andere Auroren standen dort, natürlich, warum denn auch nicht? Jeder normale Mensch hetzte doch heutzutage seinen Kindern voll ausgebildete Auroren auf den Hals.
"Das wird heute kein Zuckerschlecken! Wir als Auroren werden euch den ganzen Tag, über das ganze Gelände jagen, währenddessen, müsst ihr Versuchen einen bestimmten Gegenstand zu bergen, dann seid ihr erlöst." Erklärte einer der anderen Erwachsenen. "Wehe einer von euch sieht das auch nur ansatzweise als Spiel, sollte das geschehen: Regeln hin oder her, dann verbringt ihr den Rest des Tages als Wiesel im Käfig verstanden?" Alle nickten nur stumm und Moody fuhr fort: "Ihr werdet in 2er Teams aufgeteilt.
Du da, Blondie, arbeitest mit Narbengesicht zusammen." blaffte der Mann und James verspannte sich sofort, als dieser seinen Freund so nannte. "Dann weiter, Löckchen und Käsefresser, Pummelchen und Bohnenstange, Jones zu Blackbeauty und letztendlich Kobold zu Seeigel." Lilly funkelte Alastor Moody an und sah so aus, als überlege sie ihm einen Fluch aufzuhalsen. James nahm beruhigend ihre Hand und drückte diese sanft, das brachte sie zum lächeln. Hestia's Vater zählte nun die Gegenstände auf, welche die Teams suchen sollten.
"Marleene und Remus: einen Schlüssel
Kira und Peter: Einen Zauberstab
Alice und Frank: ein Buch
Hestia und Sirius: ein Medaillon
James und Lilly: den sprechenden Hut.
Alle diese Gegenstände sind für Professor Dumbledore von großer Wichtigkeit und solltet ihr sie nicht finden und behalten, verschwinden sie für immer. Also ihr habt jetzt genau zwei Minuten Zeit für Vorsprung, dann geht es los."
Ein kleines Signal ertönte und sie rannten los. Einige zum Quidditchfeld, andere zum verbotenen Wald, doch Lilly zog ihn hoch zum Schloss. Da fiel ihm etwas wichtiges ein: "Lilly, ich habs!" "Was?" fragte sie hektisch. Statt zu antworten zog er sie mit sich zu den Schulsprecherräumen in sein Zimmer, dort schnappte er sich die Karte des Rumtreibers und seinen Tarnumhang. Sie traten leise hinaus in den Flur und schauten sich vorsichtig um. "Revelio" flüsterte Lilly neben ihm, doch nichts passierte, sie atmete erleichtert aus und sagte: "Wir brauchen einen Plan, wo sollen wir zuerst hin?" James musste lächeln, es war süß wenn sie so dominant war. Um auf ihre Frage zu antworten hielt er die Karte in die Luft und sagte die Worte: "Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut." Viele dünne rote Linien und  Punkte verbanden sich zu dem großen Hogwarts. Nun zeigten sich verschiedene Punkte mit Namen. Fasziniert riss Lilly ihm das Blatt Pergament aus den Händen und studierte sie genauestens. Nach ungefähr zwei Minuten sagte sie: "Ok, soweit sieht es relativ sauber aus, aber in der großen Halle sind deine Eltern und schieben Wache." Verflucht, die beiden hatten einen ausgeprägten Sinn wenn es um Gefahr ging und seine Mutter spürte sowieso immer wenn er in der Nähe war. Den Tarnumhang konnten sie auch nicht verwenden, da er ihn von seinem Vater hatte und dieser die Tricks kannte, wie man ihn erkennen konnte. "Hast du deinen Besen im Zimmer?" fragte Lilly plötzlich. "Natürlich, was denkst du denn?" antwortete James. "Gut, dann kommen wir eben mit unseren Besen über den Astronomieturm hier raus." führte sie den Plan zu Ende und James wunderte sich wie sooft, was für eine kluge und gerissene Hexe sie war, auf die man sich in jeder Lebenslage verlassen konnte.
Gesagt getan, kurze Zeit später öffnete er die Tür zum Astronomieturm und prüfte nocheinmal mit der Karte, ob jemand da war, doch der Raum war leer. Lilly wollte schon los fliegen, als James das Mädchen noch aufhielt. "Schau mal, dort drüben." Dort, an der Brüstung glitzerte ein kleines silbernes Medaillon. Voller Begeisterung schaute Lilly ihn an und steckte die Kette in eine mit Reißverschluss versehene Tasche. "Die Auroren sammeln die Gegenstände doch auch um es uns schwerer zu machen, richtig?" fragte sie und er nickte bloß. "Gut, dann lass uns ihnen doch eine kleine Falle stellen und dieses Medaillon gut sichtbar für sie drappieren und dann ein paar außer Gefecht setzen." Er könnte sie küssen, Moment, warum nicht? James zog Lilly eng an sich und presste seine Lippen auf ihre, er fühlte wie ihr Herzschlag sich beschleunigte und dankte Merlin einfach nur, ihm dieses Mädchen gegeben zu haben, denn er liebte sie, bedingungslos und genauso wie sie war. Wenn das hier vorbei war, würde er mit Kira Schluss machen und endlich mit Lilly zusammen sein können. Sie löste sich mit einem traurigen Blick von ihm und murmelte etwas das er nicht verstand. "Bereit?" fragte sie zaghaft und stellte sich an die Brüstung, "Bereitung wenn du es bist Blümchen." Und schon rasten die beiden auf ihren Besen davon, auf einer kleinen Waldlichtung landeten sie schließlich und er schaute sofort auf die Karte, Moody und zwei andere waren nicht weit von hier, der perfekte Zeitpunkt um Lilly's Plan auszuführen. Er erzählte ihr was zu tun war und kurz darauf, lagen sie auf jeweils zwei Seiten der Lichtung auf der Lauer. James hatte sich in eine kleine Vertiefung gelegt, die von Bäumen und Büschen geschützt war. Ein lautes knacken ließ ihn zusammenzucken, nichtmal einen Meter von ihm entfernt gingen die drei Männer entlang. Zwei von ihnen späten auf die Lichtung und schienen das Medaillon ausgemacht zu haben, Moody jedoch stoppte dicht neben ihm und raunte: "Passt auf ihr Dummköpfe, dass könnte eine Falle sein." Verdammt, diesen Mann konnte man nicht so leicht täuschen, doch die anderen beiden lachten nur und sagten überheblich: "Alastor, das sind Kinder, was wollen die schon gegen uns ausrichten und außerdem, soviel taktisches Verständnislos haben sie doch gar nicht. Und selbst wenn, dann fangen wir sie halt, wieder zwei weniger, das ist doch was." Jemand wurde schon erwischt? Verflucht, bei Merlin verflucht!
Ein Vogelruf ertönte von der anderen Seite, das war das Zeichen, er feuerte einen ungesagten Stuporzauber ab, es war ein Volltreffer. Den anderen hatte Lilly mit Petrificus Totalus unschädlich gemacht. Alarmiert blickte der dritte sich um und entdeckte ihn. Scheiße, was sollte er jetzt tun? Apparieren! Mit einem leisen Knall tauchte er neben Lilly auf, welche heftig zusammenzuckte und ihm ihren Zauberstab an die Halsschlagader legte. "Evans, ich bins nur, aber Moody ist auf uns aufmerksam geworden, wir müssen das Medaillon schnappen und hier weg." Sie nickte nur verständig und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund, das war hier wirklich wie im Krieg.
Ein letzter Blick zu der rothaarigen Hexe zeigte ihm, daß es soweit war, also rief er einmal laut: "Hierher Moody,  hier bin ich!" Der Zauberer tauchte sofort neben ihm auf und James bekam es mit der Angst zu tun.
Die beiden Männer duellierten sich, während Lilly unbemerkt das Artefakt geholt hatte. Mit einem Kitzelfluch versuchte er etwas Zeit zu gewinnen, es funktionierte, bei Lilly angekommen verwandelte er sich ohne zu zögern in einen großen Hirsch und sank auf die Knie, damit sie auf seinen Rücken steigen konnte. Sie hob noch seinen Zauberstab auf und dann verschwanden sie aus dem Wald. Aufeinmal schrie die Hexe auf seinem Rücken erschrocken auf und aus dem Augenwinkel konnte er zwei Gestalten erkennen, es waren Sirius und Hestia. "Hey Prongs, was habt ihr den ganzen Tag so gemacht? Wir wurden von Hestia's Vater über das komplette Gelände gejagt, weil er eventuell gesehen hat, wie wir uns geküsst haben." James verwandelte sich zurück und lachte mit seinem besten Freund gemeinsam, Lilly hingegen überreichte Hestia das kleine Medaillon, welches sofort aufleuchtete und verschwand als sie es berührte. "Die Gegenstände werden sobald der Richtige sie berührt wieder in Dumbledores Büro gebracht, wir haben es schon zweimal mit angesehen." "Wer wurde alles schon geschnappt?" fragte James nun besorgt. Sirius wollte gerade etwas sagen, aber Hestia fiel ihm ins Wort: "Alles außer uns." Ein entsetzter Ausdruck huschte nun über das Gesicht seiner Partnerin. "Keine Sorge wir holen sie da raus." beruhigte ihre Freundin sie nun.
Die Rettung war leichter als erwartet, da nur noch ein Auror den Käfig bewachte. Diesen hatten sie schnell außer Gefecht gesetzt und James hatte mit seinem besten Freund die anderen befreit und den Fluch gelöst.
Danach hatten sie sich verstreut und waren alle in unterschiedliche Richtungen gerannt. Er durchquerte mit Lilly gerade die Eingangshalle, als er die Stimme seiner Mutter vernahm. Ohne groß darüber nachzudenken packte er das andere Mädchen und zog sie in einen Abstellraum. Einige Putzeimer lagen dort, zusammen mit Besen ein paar alten Umhängen und Spitzhüten. Er wollte sich gerade erschöpft auf einen der Eimer sinken lassen, als Lilly ihn anstupste und auf einen Hut deutete, er war alt, braun und zerschlissen, wenn man etwas Phantasie hatte, bildeten die Falten und Flicken ein Gesicht, es war der sprechende Hut. GemeinsGemeinsam griffen sie danach und befanden sich aufeinmal im Büro des Schulleiters. "Ah, das letzte Stück. Ich hätte wissen müssen das sie alle es schaffen, schließlich zählen sie alle zu den intelligentesten Schülern von Hogwarts und ab jetzt auch zum Orden des Phönix. Nun denn, sie dürfen jetzt gehen, Alastor schuldet mir jetzt zwei Paar Stricksocken." lächelte der alte Mann glücklich.
Draußen schloss James Lilly in seine Arme und sie waren froh, daß dieser Tag endlich zu Ende war.    

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