Kapitel 3. Zwei Quadratmeter Unordnung auf Erden
Heyyyy, bevor es mit dem Kapitel losgeht, wollte ich noch sagen dass ich ja leider keine Kapitel mehr veröffentlichen konnte, aber ich habe vor, jetzt immer zwei Kapitel zu veröffentlichen.
Lily stand immer noch völlig baff auf dem Flur. Ihre Schwester machte sich tatsächlich Sorgen um sie? Wenn sie auch wirklich viel Außergewöhnliches und Übernatürliches gewöhnt war, so etwas war selbst für Lily Evans zu hoch. Sie stapfte in ihr Zimmer und ließ sich sofort auf ihr heiß geliebtes Bett fallen, doch keine halbe Minute später stürmte ihre Mum auch schon in das Zimmer und sah das Chaos auf dem Bett. " Lily Evans, du räumst sofort diesen Saustall von einem Bett auf!" schrie ihre Mutter. Lily schaute sie an und sagte dann theatralisch: " Also langsam habe ich echt das Gefühl, das mit euch heute irgendwie etwas nicht stimmt und außerdem bleibt mein Bett so wie es ist. Der Rest von meinem Zimmer ist picobello, aber meine zwei Quadratmeter Unordnung auf Erden kannst du mir nicht nehmen." Ihre Mutter zog eine Augenbraue in die Höhe und Lily fasste sich in einem übertriebenen Geste ans Herz. " Übrigens " setzte Lily's Mutter listig an, " hat deine Eule vorhin noch einen Brief gebracht, ich denke ich gebe ihn dir, wenn du dieses Chaos hier beseitigt hast." " Erpressung" rief Lily empört und begann dann aber trotzdem die Kissen aufzuschütteln und die Decken akkurat zusammenzulegen. Nach dieser, wie Lily fand, unheimlich zermürbenden und absolut Teenager unfreundlichen Arbeit durfte sie sich endlich ihren Brief aus der Küche holen. Ohne auf die Lautstärke zu achten, polterte sie die Treppe hinunter. Denn, wenn sie leiden musste, sollten die anderen in diesem Hause wenigstens mit leiden. In der Küche angekommen, ließ Lily sich geräuschvoll auf einen Stuhl plumpsen und sah sich nach dem Brief um, doch da war gar keiner. " Mum, du elendige Kinder und Teenager zur Arbeit verdonnernde Hexe! Hier ist gar kein Brief für mich!" Ihre Mutter kam grinsend die Treppe herunter und sagte gelassen: " Ja, irgendwo musst du das Hexen Gen ja her haben." Lily's Vater schaltete sich nun auch ein und schnaubte:" Jane, nun gib der Armen doch endlich den Brief und hör auf alle um dich herum zu piesacken." Doch Jane erwiderte nur mit herausgestreckter Zunge:" Henry du Verräter, wir sprechen uns später und außerdem, wen soll ich denn bitteschön mobben wenn nicht meine Tochter?" Nun grinste auch Henry über beide Ohren und fügte verschmitzt hinzu: " Du hast recht Jane, solang du mich nicht mobbst, ist mir das vollkommen recht. " Lily sah fassungslos zwischen ihren Eltern hin und her, dann schnaubte sie: " Bitte erzählt mir jetzt bloß nicht noch, dass ich nur auf der Welt bin, damit ich das Geschirr spüle." Lily's Vater sah seine Frau an und wisperte dann: " Verdammt, wir sind aufgeflogen Jane, ich lenke sie ab und du holst den Fluchtwagen!". Entnervt fragte Lily: " Wärst du bitte so gut mir jetzt endlich den Brief zu geben?" Wenn auch widerwillig rückte ihre Mutter letztendlich doch den Brief heraus. Er war von ihrer besten Freundin Hestia Jones, darin stand, dass sie morgen in der Winkelgasse sei und ob sie sich nicht treffen wollten.
Voller Freude grinste Lily nun doch das erste Mal an diesem Tag und freute sich übermäßig auf Morgen.
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