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Kapitel 29. Geständnisse im Regen

Leise Stimmen drangen an ihr Ohr, wie bei einem Radio, welches man versuchte scharf zu stellen.
"Mister Potter und Miss Jones, ich kenne dieses Gift wirklich nicht, ich kann nur sagen dass es definitiv die Absicht hatte Miss Evans zu töten. Miss McKinnon, es wird auch nicht besser wenn sie ihr durchgehend ein Glas an die Lippen halten. Bei Merlin, Mister Black, ich sehe genau das sie am Medikamentenschrank stehen! Mister Lupin bitte entfernen Sie diese Geschöpfe, das hier ist doch kein Kindergarten!" rief Madam Pomfrey aufgebracht. Eine Tür fiel ins Schloss und dann war es still. Langsam drang wieder Licht in ihre Augen und schemenhaft konnte sie die Krankenschwester ausmachen, die auch gerade verschwand. Nach ungefähr fünf Minuten, wie Lilly schätzte, sie hatte überhaupt kein Zeitgefühl mehr, ging die Tür erneut auf. Vielleicht war es Black, oder Potter, oder noch besser Hestia. Doch es war eine kleine und zierliche Gestalt mit braunen Locken.
Alice?
Die Gestalt entpuppte sich als Kira, die sich auf einem  Stuhl neben ihrem Bett niederließ. Lilly schaute das Mädchen an, welches leise und wütend flüsterte: "Du hättest tot sein müssen Lilly!" "Kira, was meinst du damit, du hast doch nicht..." hauchte Lilly. "Oh, sie ist eine Blitzmerkerin. Ja Lilly, ich habe dich vergiftet."
Das konnte nicht wahr sein, warum? Das würde sie doch nie tun oder? Doch jetzt wo Lilly darüber nachdachte, ergab alles einen Sinn. Sie sprang auf und wollte zu ihren Freunden rennen, um es ihnen zu erzählen, doch Kira rief nur höhnisch: "Wo willst du hin Evans? Es deinen Freunden sagen? Sie werden dir kein Wort glauben! James, liebt mich und würde alles für mich tun. Hestia  ist verliebt und du warst nicht für sie da, ich schon. Sirius hält zu James, Peter interessiert es sowieso nicht. Remus hatte eigene Probleme, Alice ist mit Frank beschäftigt und Marleene hält mich für eine bessere Freundin. Wenn du das tust bestätigst du sie nur."
"Aber warum tust du das denn?" fragte Lilly verzweifelt, doch darauf gab Kira nur ein kaltes Lachen von sich und ging einfach wieder. Lilly wurde nach zwei weiteren Stunden endlich entlassen, nachdem sie mit allen möglichen Gegengiften versorgt worden war. Sie hatte beschlossen alles für sich zu behalten, zumindest bis sie genügend Beweismaterial.
"Und denken die daran Miss Evans, Bettruhe und sobald sie auch nur das leiseste Symptom verspüren, kommen Sie sofort hierher zurück." Damit machte Lilly sich auf zum Schulsprecherraum.  Es war halb drei uns James hatte noch bis 16 Uhr Unterricht. In der Zeit, nahm sie sich vor, den verpassten Stoff nachzuholen. Der Text den Lilly in Alte Runen für Professor Vektor übersetzen musste zog sich in die Länge und ihre Gedanken kreisten nur und eine einzige Frage, warum hatte Kira sie vergiftet. Vielleicht war sie eifersüchtig gewesen, aber das konnte doch nicht sein. Kira war doch schon mit James zusammen, hatte ihr den Platz bei ihren Freunden genommen und war gut in der Schule, warum also hatte sie das getan?
Die Statue glitt zur Seite und ein müde aussehender James trat ein. "Was ist los James?" fragte sie ihn und er schreckte auf, als hätte er gerade erst bemerkt dass sie hier war. "Lilly, oh Merlin sei Dank, wir haben uns solche Sorgen gemacht. Hestia dachte sie sieht dich nie wieder und Padfoot hätte fast geheult, wenn ich ehrlich bin, dachte ich du wachst nie wieder auf." Sie streckte lächelnd ihre Arme aus und zog den großen Jungen in eine Umarmung. Er hielt sie so fest, als denke er, sie würde sich gleich in Luft auflösen, wenn er sie los ließ. Ein Klopfen ertönte und sie zuckten auseinander. Vor der Tür standen alle ihre Freunde, als Hestia Lilly erblickte stürzte sie dich sogleich auf sie und überschüttete sie mit Entschuldigungen. Auch Marleene sah sehr betreten drein und fragte: "Kannst du uns verzeihen, das wir dich so unfair behandelt haben?" Lilly nickte nur, so überrumpelt war sie von den plötzlichen Gefühlen ihrer Freunde. Bis es Abendessen gab, saßen sie zusammen vor dem Kamin und redeten darüber, wer Lilly so etwas antun könnte. Die Rumtreiber heckten schon wieder etwas aus.
In der großen Halle, fühlte Lilly wie Kira sie hasserfüllt anstarrte und wandte sich rasch wieder ihrem Essen zu.
"Lasst uns doch noch ein wenig bei euch Lilly's Genesung feiern." schlug Sirius vor und alle lachten, nur James meinte: "Sorry Pad, dass geht leider nicht. Gonni hat mir gerade gesagt, das ich heute noch Patrouille laufen muss." Lilly horchte auf und sagte eifrig: "Ich komme mit, mir geht es schon viel besser und es gehört auch zu meinen Pflichten." Besorgt sah James seine Kollegin an und schüttelte dann den Kopf. "Bitte James, tu mir den Gefallen, bitte, bitte, bitte und außerdem, was ist wenn die Slytherins dir auflauern?" bettelte Lilly. Er nickte und seufzte: "Bei Merlins Bart Evans, du kannst aber auch nicht akzeptieren, das du eigentlich ins Bett gehörst zum auskurieren."
Nach einer weiteren Diskussion mit ihren Freunden, gingen die beiden Schulsprecher auf Patrouille.
Das Schloss war in dieser Nacht wie ausgestorben und nur vereinzelt waren noch Schüler außerhalb der Betten.
Die beiden liefen gerade durch den Zauberkunstkorridor, als ein lautes Plonk ertönte, sofort wurden die Zauberstäbe gezückt und sie schauten sich nervös um. Erneut hörte man ein lautes Plonk und beide bemerkten, dass einzelne Regentropfen gegen die Fensterscheiben trommelten. James entspannte sich sichtlich, er nahm ihre Hand und zog sie Richtung Schlossportal. Draußen tanzten sie gemeinsam lachend durch den Regen. Unten am See kamen beide klatsch nass aber noch immer lachend an. James fragte atemlos: "Kannst den Musikzauber von Professor Flitwick schon?" "Natürlich, du etwa nicht?" antwortete sie. Er sagte: "Naja, ich glaube der alte Flitwick kommt mit meiner Musik nicht klar." Er schwang seinen Zauberstab und eine Jazzversion von Ein Kessel heißer Liebe ertönte. "Das ist grauenhaft" rief Lilly und schwang dann selbst ihren Zauberstab, eine traurige, aber wunderschöne Melodie schwebte durch die Luft.

Sie schauten sich an und James kam einen Schritt auf sie zu und Lilly sagte stockend: "Der Amortentia hat für mich nach Regen gerochen, nach Kaminfeuer und..." sie machte eine Pause "und nach Salbei. Wonach hat deiner gerochen?" James antwortete zögerlich: "Nach Pergament, Tannenzweigen und..." seine Stimme brach weg und er fügte leise noch hinzu: "Aber am stärksten nach Lavendel."
Sie schaute erneut in seine wunderschönen Augen und ging ebenfalls einen Schritt auf ihn zu. Er strich eine Haarsträhne liebevoll hinter ihr Ohr und fuhr mit seiner Hand an ihrer Wange entlang. Dort wo er sie berührt hatte, bildete sich nun eine Gänsehaut. Dann nahm er Gesicht vorsichtig in seine Hände, Lilly schloss die Augen und seine Lippen trafen ihre.
Der Regen prasselte noch immer auf die beiden herunter, doch keinen von ihnen schien es zu stören. Lilly war vertieft in diesen Kuss, James Lippen, die so sanft auf ihren lagen, sein Herz das schnell pochte und das warme Gefühl das sich in ihr ausbreitete. Nach einer Weile lösten sie sich wieder voneinander und Lilly sagte leise: "Das hätten wir nicht tun dürfen, nicht jetzt." James erwiderte ebenso ruhig: "Ich weiß, das hätte ich schon längst tun müssen. Aber ich bin froh, dass ich es einmal getan habe, bevor ich vielleicht nie wieder die Chance dazu habe."
Lilly seufzte tief und sagte dann: "Du bist mit Kira zusammen und ich bin allein. Ich glaube, so ist es am Besten." Er erwiderte: "Dann ist jetzt alles gesagt." und drehte sich um zum gehen. "James!" rief Lilly, er drehte sich zu ihr um und ehe sie es sich versah, hatten seine Lippen wieder ihre gefunden.   

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