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Kapitel 26. Der schlimmste Tag

Zwei Wochen nach dem Ball hatte sich nicht viel verändert, James und Kira waren noch immer gemein zu Lilly und ihre anderen Freunde distanzierten sich mit der Zeit immer mehr. Nur Sirius schien verbissen daran festzuhalten, das Lilly nunmal zu diesem Freundeskreis gehörte.
Wie an jedem Donnerstag hatte sie eine Doppelstunde Zauberkunst und danach Pflege magischer Geschöpfe. Auch wenn Lilly heute spät aufgestanden war, war sie trotzdem noch sehr müde. Beim Frühstück brachte sie kaum etwas runter, denn seit einiger Zeit wurde sie immer von einer leichten Übelkeit und Kopfschmerzen begleitet. Peter runzelte besorgt die Stirn und fragte: "Geht es dir nicht gut Lilly? In letzter Zeit isst du fast gar nichts und du schottest dich ab." Seit wann war Peter so aufmerksam? "Oh Lilly bitte, komm drüber weg das James glücklich mit Kira ist, hör auf dich in Selbstmitleid zu baden und kümmere dich lieber um deine Freunde!" rief Hestia wütend. Warum waren denn alle gegen sie?
Lilly stand ruckartig auf und ging schon vor zum Klassenzimmer für Zauberkunst. Als der Unterricht begann, saß sie,wie nun fast immer allein. Der Professor erklärte ihnen, das sie den Aufmunterungszauber für die UTZ Prüfungen wiederholen sollten. Lilly's Partnerin Elvia Zabini war tatsächlich so schlecht, das Lilly's Laune sich auch nach zwei Stunden nicht verbesserte.
In der großen Pause lief sie in die Bibliothek, um sich die Zeit bis zur nächsten Stunde zu vertreiben.
Pflege magischer Geschöpfe bei Professor Kesselbrand war immer interessant und aufregend. Heute führte er sie in einen Ausläufer des Verbotenen Waldes. Auf einer großen Koppel stand eine Gruppe Abraxaner. Ein großes rabenschwarzes Exemplar hatte es Lilly besonders angetan und das Tier schien ihr gegenüber sehr zutraulich zu sein. Der Professor bemerkte natürlich sofort ihre Liebe zu Lavea und er fragte mit einem herausfordernden Grinsen: "Würdest auf ihr reiten wenn du es dürftest?" Lilly machte große Augen und hauchte bloß: "Ja". Keine zehn Minuten später saß sie auf dem großen schlanken Tier, das bereits einige Schritte über die Weide, die der Lehrer für das Vorhaben gewählt hatte, getrabt war. Die anderen Schüler hatten sich um die Weide herum versammelt und starrten ihre Schulsprecherin an. Eine Schülerin hob die Hand, es war Kira. "Professor, wäre es nicht besser und gerechter wenn zwei Schüler zum Beispiel in einem kleinen Wettkampf gegeneinander antreten würden?" Na toll, ein Wettkampf gegen Miss Perfekt höchst persönlich.
Die Aufgabe war klar, mit dem Abraxaner so schnell wie möglich eine Runde um Hogwarts fliegen und dann einen Slalom durch die Bäume fliegen. Dem Gewinner winkten 100 Hauspunkte. Kira saß auf einem sturmgrauen Exemplar namens Nephele, beide Tiere schienen nervös und aufgekratzt zu sein. Das Startsignal ertönte und schon befand sie sich hoch in der Luft, die Leichtigkeit mit der Lavea ihnen einen Vorsprung verschafft hatte ließ Lilly übermütig werden und sie flogen höher und schneller. Als sie beim Slalom angekommen waren, kam Lilly ins Wanken. Das Tier flog eine scharfe Kurve und sie fiel immer tiefer, bevor schließlich alles schwarz wurde.
Als Lilly die Augen wieder aufschlug blickte sie in die wütenden Gesichter ihrer Freunde. Damit war alles klar, sie hatte verloren und Kira war die Heldin. Erneute Dunkelheit umfing sie. Als sie im Krankenflügel erwachte, lag neben ihrem Bett ein Brief, die saubere in grüner Tinte geschriebener Schrift verriet, das der Brief von ihrem Schulleiter war. Sofort sprang sie auf und rannte zum Büro von Professor Dumbledore, die schimpfende Krankenschwester ignorierend.
Potter stand vor dem Eingang zum Büro und beobachtete sie zornfunkelnd. "Evans, kannst du mich bitte einmal aus deinen Angelegenheiten raushalten? Und hör auf dich immer zwischen Kira und mich drängen zu wollen, wir sind glücklich." Die harten Worte verletzten sie mehr als sie sollten. Er lief ohne Rücksicht auf sie zu nehmen die Treppe hinauf und klopfte heftig gegen die Tür. Diese öffnete sich und Lilly schlüpfte noch schnell hinein, bevor sie sich schloss. Der Schulleiter ignorierte James gänzlich und bot Lilly sogleich einen Platz und etwas Tee an, was sie beides dankend annahm. Dumbledore schaute sie mit tiefer Trauer in den Augen an und in Lilly breitete sich ein wissendes Gefühl aus. "Miss Evans, letzte Nacht brach eine Gruppe Todesser gewaltsam in das Haus von Anna Evans ein und sie ..." seine Stimme brach weg und Lilly fragte mit zitternder Stimme: "Was ist mit meiner Grandma? Wo ist sie und wie geht es ihr?" "Lilly, ihre Großmutter wurde ermordet. Vermutlich wurde sie mit dem Cruciatus Fluch gefoltert und ..." Lilly unterbrach ihn: "Hören sie auf, meine Grandma kann nicht tot sein, das geht nicht." Danach legte sich ein grauer Schleier über ihre Wahrnehmung und sie spürte noch wie jemand sie sanft in Richtung Kamin drückte, dann wurde wieder alles schwarz.

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