Versteckt in der Menge,
Versteckt in den Gassen,
Denn in diesem Gedränge
sind wir nicht zu fassen.
Unsere Flucht liegt nun
einige Wochen zurück,
wir dürfen keine Zeit vertun,
doch bis hierher hatten wir Glück.

Das Schiff müssen wir verbergen,
Es ist zu bekannt,
und nicht nur unsres Fängers Schergen
Wissen wohl, dass es verschwand.
Und so treiben wir, als Kinder,
Durch den Dreck der Galaxie,
Alles, was so mehr und minder,
Jede Unterwelt ausspie.

Räuber, Diebe, Schmuggler, Mörder,
Wer sich zu verstecken hat,
Was ich so zu Tage förder:
Von ihnen gibt es hier wohl satt.
Schwere Waffen, harte Worte,
Ich fühl' mich genauso klein,
Wie an jedem dieser Orte
und versuch ein Teil zu sein.

Alles ist hier durcheinander,
Wie ich bin fällt gar nicht auf
und ich wander, und ich wander,
Folge meiner Freunde Lauf.
Lerne Sprechen, lerne Gehen,
Hier, in dieser neuen Welt,
Und beginne, zu verstehen,
Auch wenn mir manches nicht gefällt.

Hiroglyphen - meine Texte,
Niemand kann sie lesen.
Bevor der Dieb mein Selbst zerfetzte,
Bin ich Schülerin gewesen.
Heute lauf' ich mit Pistolen
über einen fernen Mond,
Um fremde Scheine abzuholen,
Ich hoff', dir Müh' hat sich gelohnt.
Der Weg zu meinem alten Leben -
Noch ist er weit, noch ist er schwer,
Ich werd' weiter danach streben,
Doch die Zweifel werden mehr.