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Kapitel 9

Chans POV

„Du musst heute allein essen. Ein Patient kommt noch vorbei. Wehe, ich sehe dich wieder im Flur!", meinte meine Schwester, als wir vom Einkaufen zurück kamen. Dalrae war wirklich schlecht die Anonymität eines gewissen Herren zu vertuschen, denn ich wusste, wer der Patient war. Sie hatte sich versprochen, obwohl sie nicht mal Jisungs Namen in den Mund genommen hatte. Es waren zwei Tage vergangen, seit ich die süßen Lippen von Jisung kosten durfte. Der Kleine hatte so viel Angst vor mir. Er wäre fast vor Angst zusammengebrochen und würde auf den Boden fallen, hätte ich ihn damals nicht festgehalten. Ich hab gespürt, wie schwach und gebrochen er war, konnte wegen seiner Angst nicht mal sich wehren und nahm alles hin, was ich mit ihm gemacht hatte. Es war so leicht gewesen ihn zu brechen. Dann noch mein Liebesgeständnis. Jisung war so überfordert. Wahrscheinlich war es seine erste Liebeserklärung gewesen. Dann noch von mir. Ich musste bei der Vorstellung immer Lächeln. Es erfüllte mich, dass ich Jisungs Erster war.

„Keine Sorge, ich bleibe hier. Was soll ich heute kochen?", fragte ich sie und wir einigten uns auf ein Gericht. „Du kannst ja deinem Patient zum Essen einladen", meinte ich und schaute sie herausfordernd an, worauf sie mir böse anschaute. Also wusste sie, von wem wir da redeten. „Du verdirbst Jisung...er hat es schon schwer genug!" Ich verderbe ihn nicht, ich will ihm doch nur helfen. Naja, helfen auf meinem eigenen Weg. „Hey, ich versuche hier nett zu sein! Ich möchte ihn besser kennen lernen!" Dalrae räumte die Fischkuchen, die sie gekauft hat in den Kühlschrank. „Das kannst du vergessen! Jisung wird nicht zum Abendessen kommen!" Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich habe endlich eine Chance Jisung wieder zu sehen. Leider habe ich seine Nummer nicht, sonst könnte ich regelmäßig mit ihm schreiben, wenn er antworten würde, was ich aber nicht wirklich denke. Ich habe ihn ordentlich Angst bei seiner letzten Therapiesitzung gemacht. Der Kleine will mich bestimmt nie wieder sehen. Ich ihn dafür umso mehr. 

Da mich meine Schwester nicht aufhalten kann, schlich ich mich also nach unten und öffnete die Praxistür mit meinem Dietrich. Die Tür zum Therapiezimmer war zu und ich konnte gedämpfte Stimmen von drinnen versehen. Da war die ruhige Stimme von meiner Stimme und eine dünne, ängstliche Stimme, die Jisung gehörte. Wie gerne würde ich hören, was sie sagten, doch die Tür war zu dick, um irgendwas rauszuhören. So wartete ich, bis die Sitzung vorbei war und ihre Stimmen näher kamen. Gleich würden sie mich sehen. Meine Schwester machte die Tür auf und sah mich erschrocken an. „Hey!", meinte ich grinsend. Jisung erstarrte. Seine Augen waren rot verquollen und seine Wangen waren nass. Mein Sungie hat wieder geweint. „Chan! Wie oft muss ich dir das eigentlich noch sagen?! Ich kann dich anzeigen wegen Hausfriedensbruch! Ist dir das bewusst?!" Meine Schwester würde mich nie anzeigen können. Außerdem mache ich doch nichts schlimmes. Ich brach nur ein. Mehr nicht. Ich zerstörte nicht, terrorisierte ihre Patienten bis auf Jisung nicht. Eigentlich war ich ganz brav. „Eigentlich wollte ich nur zu Jisung. Hey, hast du Lust mit uns zum Abend zu essen? Ich hab was Leckeres gekocht!" Jisung sah jetzt noch mehr nach einem Häufchen Elend als zuvor an. Seine Augen waren mit Angst gefüllt. Ich genoss den Anblick. „Geht's noch Chan?! Du kannst Jisung nicht einfach so einladen!" Sie wandte sich zu ihrem Schützling. „Es tut mir so Leid, dass mein Bruder dir so viel Stress bereitet. Er ist schwierig. Ich kümmere mich um ihn. Komm gut nach Hause."

„Ich bin nicht schwierig. Ich will doch nur Jisungs Freund werden...und vielleicht auch mehr, Jisung?" Er senkte den Blick und vergrub seine Hände in seine Pullisaum. Wie gerne würde ich ihn jetzt in den Arm nehmen und sein laut vor schlagendes Herz an meiner Brust spüren. Dalraes Gesicht nahm einen fassungslosen Blick an. „Sag mir jetzt nicht, dass du derjenige bist, der Jisung geküsst hat!? Okay, das geht eindeutig zu weit. Du hast Jisung traumatisiert! Ich kann dich nicht länger hier behalten. Du gefährdest die Gesundheit meiner Patienten. Ich rufe unsere Eltern später an. Sie sollen dich wieder aufnehmen." Das bedeutet aber, dass ich dann nicht mehr Jisung sehen kann und außerdem mag ich es lieber bei Dalrae zu wohnen. Sie ist viel lockerer drauf als meine Eltern. „Bist du wirklich traumatisiert von dem Kuss?", fragte ich Jisung direkt, der mir allerdings keine Antwort gab. „Jetzt reicht es! Geh sofort nach oben!" Ich schmollte. Das war wohl unser Abschied. Jisung werde ich wohl jetzt vergessen müssen. Dabei wollte ich ihm so gerne helfen. „Dann müssen wir uns wohl jetzt verabschieden, Sungie", meinte ich.

„Warte.....darf ich wirklich zum Essen bleiben....Frau Bang? Ich denke...das würde mir helfen....und auch wegen der eine Sache, über die wir geredet haben." Ich hob eine Braue. Was? Jisung will wirklich mit uns Abendessen? „So sehr ich mich darüber freue, dass du so einen großen Schritt machen willst, geht es nicht. Ich bin deine Therapeutin und du bist mein Patient. Das würde nur Probleme bereiten."

„Deswegen habe ICH ihn ja auch eingeladen! Das sollte also keine Probleme machen. Sieh es so, dass wir einfach Freunde sind, okay?" Jisung nickte und holte seine Handy raus. „Ich schreibe meine Eltern kurz, dass die Therapiestunde länger geht."

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