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Kapitel 5

(An diejenigen, die sich hassen: Hört euch das verlinkte Lied an. Das gibt euch hoffentlich ein bisschen Selbstliebe :))

Damit ich in die richtige Stimmung zum Kochen kam, holte ich mein Handy raus und lies Outrageous von The Kix abspielen. Das Lied beschrieb mich ganz gut. Außerdem strahlt es so viel positiven Vibe aus, sodass man sich gleich besser fühlt. Jisung sollte das mal anhören. Ihm geht es safe dann besser. Ich fing summend an das Gemüse kleinzuschneiden, während ich fröhlich mit dem Körper wippte. 

„Look at me now. Look at me now"

Im Refrain angekommen, fing ich sofort an lauthals losmitzusingen.

„My, li-li-life is a movie and baby I'm the star."

Sicherlich hört man meine super Gesangsanlage bis in die Praxis meiner Schwester. Ich stellte mir vor, wie sie mit den Augen rollte und sich bei ihrem Patienten entschuldigte. Bei der Vorstellung musste ich lachen. Ich liebe es meine Schwester auf die Palme zu bringen. Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, beim Kochen und dabei gut auszusehen. Ich kochte weiter und sang weiter zu dem Lied. „Kannst du nicht einmal nicht kochen ohne dabei lauthals zu singen? Ich hab es bis unten gehört", meinte meine Schwester genervt. Gut, dann habe ich mein Ziel erreicht. „Nein, geht nicht." Ich schenkte ihr ein freches Grinsen und aß weiter. Später räumte ich mit Dalrae auf und verkroch mich in mein Zimmer, wo ich weiter von Jisung träumen konnte. Wie wäre es, wenn ich das nächste Mal versuche ihn zu küssen? Wie sehr wird der Kleine Angst davor haben? Ich freute mich schon seine ängstliche Reaktion zu sehen. Er wurde sicher noch nie geküsst. Grinsend lag ich einfach nur da und freute mich auf Jisungs nächste Therapiesitzung.

Bevor er wieder kam, musste erst eine Woche vorbei gehen und wenn man auf etwas wartete, dann wurde man sehr ungeduldig. Im Unterricht passte ich nicht auf, weil ich mir immer vorstelle, wie es wäre, Jisung endlich zu küssen. Ich passte eh kaum auf und schweifte lieber ab. Mein Blick viel auf Eric, dessen Nase dick angeschwollen war. Den habe ich echt heftig verprügelt. Dass er sich noch traute hier aufzukreuzen. Ich stützte meinen Kopf auf meinen Arm und schaute ihn an. Als er sah, dass ich ihn anschaute, nahm er gleich einen ängstlichen Gesichtsausdruck an. Ich lächelte ihn an und winkte ihn mit meiner anderen Hand. Eric schaute sofort weg. Seine Reaktion fand ich so lustig, dass ich mir echt ein Kichern zurückhalten musste. Der wird mich auf keinen mehr beleidigen.

In der Mittagspause saß ich alleine auf meiner Bank. Habe sogar meine Initialien eingeritzt. Erst neulich habe ich HJ dazugeschrieben und ein Herzchen um unsere Namen geschrieben. Ist zwar kitschig as heck, aber ich mag's. Ich blieb nicht allein, denn Rosé kam. „Hey Chan", begrüßte sie mich und lies sich auf meine Bank sitzen. „Du sitzt auf meiner Bank, Blümchen", meinte ich und gab ihr einen vernichtenden Blick, den sie gekonnt ignorierte. „Hast du eine Eigentumsvereinbarung mit der Schule abgeschlossen? Darf ich die sehen?", meinte sie und warf ihr Haar zurück.

Ich konnte Rosé echt gut leiden. Sie war nicht so eingeschüchtert, wie die anderen Mädchen auf meiner Schule und hatte keine Angst vor mir. Sie war wirklich taff und das gab ihr Pluspunkte bei mir. Man könnte fast sagen, dass wir so eine Art Freundschaft pflegten, auch wenn wir außerhalb der Schule nicht wirklich was zusammen machen. „Sorry, ich hab die Zuhause vergessen. Also pflanz dich irgendwo anders hin." Rosé gab mir ein bezauberndes Lächeln und lehnte sich lässig zurück. „Das kannst du vergessen. Ist viel zu gemütlich hier."

„Okay, dann darfst du hier sein", meinte ich und grinste sie an. Dann fingen wir über alles mögliche zu reden. Wir redeten über die letzte Stufenfahrt nach Mokpo, die vor zwei Monaten statt gefunden hatte. In der Zeit hatte ich meinen Jisung echt vermisst. Wenn man mit Leuten redet, die man gerne hatte, dann vergeht die Zeit wie im Flug und die Schulglocke ertönte. Seufzend stand ich auf und steckte meine Hände in meine Blazerjacke. Am liebsten würde ich diese Krawatte endlich lockern, die mir fast die Luft aufschnürte, doch das würde gegen die Kleiderordnung verstoßen. Rosé hatte da mehr Glück mit ihrer Schleife. Die sah viel lockerer aus. Was soll's. Sind eh nur ein paar Stunden bis zum Schulende. Wenigstens kann ich im Unterricht von Jisung schwärmen und mir seine Lippen vorstellen. „Also dann, bis morgen", meinte Rosé. Sie ging in meine Parallelklasse, also würde sie in ein anderes Klassenzimmer als ich gehen. Ich lief in mein Klassenzimmer und setzte mich auf mein Platz. 

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