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Kapitel 4

Meine Schwester machte die Tür auf und stürmte wütend an. „Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du nicht in meine Arztpraxis rein sollst? Du erschreckst die anderen. Vor allem Jisung! Mir fällt nichts anderes übrig als dich zu unseren Eltern stecken. Sie hatten recht. Du bist ein Monster", sagte sie, worauf ich nur die Augen rollte. Dalrae hatte schon öfters damit gedroht aber sie wusste genau wie ich dass unsere lieben Eltern mich nicht bei mir haben wollte, weil ich gewalttätig bin und andere gerne vermöbele. Ich könnte ihnen niemals erzählen, dass ich es genieße wenn ich ihr Blut unter meinen Fäusten spüre. Meine Schwester wusste nicht davon, oder an was ich so denke, wenn Jisung in meinen Gedanken aufkreuzte. Sie würde mich zu einer ihrer Therapiefreunde stecken und dann wäre ich von Jisung getrennt und das kann ich nicht zu lassen. Trotzdem versuchte sie oft mich selber zu therapieren, was mich auf den Sack ging.

„Ich würde gerne sein Freund werden. Jisung hat doch niemand!", redete ich mich daraus, was teilweise sogar stimmte. Jisung hatte wirklich niemand. Ich hab ihn nie mit anderen Jungs und Mädchen in seinem Alter gesehen. Mein armer kleiner Jisung war die ganze Zeit allein. „Das freut mich, aber ich weiß, dass du ihm weh tun wirst. So gewalttätig wie du bist....Jisung wird sich nie bessern können, wenn er in deiner Nähe ist." Ich richtete mich auf und hab schon einen Konter parat. „Aber ich hab mich seit Monaten nicht mehr geprügelt! Ich hab mich ziemlich verbessert!" Dass ich erst gestern Eric verprügelt habe, musste sie nicht wissen. Was kann ich dafür, wenn er mich so krass beleidigt, dass meine Sicherung durchbrannten? Sein Gesicht bettelte mich förmlich an verprügelt zu werden!

„Und das macht mich stolz aber Jisung ist sehr zerbrechlich." Das wusste ich selber. Jisung war wie ein Glas, welches in tausend Splitter zerspringen konnte, wenn es fallen gelassen wird aber ich wollte derjenige sein, der das Glas mit voller Wucht auf den Boden zerschmettern wird. Die Splitter würden wie tausende funkelnde Diamanten glitzern.

Aber ich konnte ihm auch helfen.

Ich hab keine Angst vor nichts und niemand und das brachte mir den Ruf als 'kranker Idiot' in der Schule ein. Während andere bei Horrorfilme sich in die Hose pissen oder sich in die Arme ihrer Partner verkriechen, lache ich die Leute aus und genieße die Splatterszenen. An so etwas wie Jisung würde ich nie im Leben erkranken, denn dazu schaue ich zu sehr auf Menschen herab. Sie waren doch eh alle ein Häufchen Elend. Meine herablassende Haltung auf andere lies mich keine Freunde haben aber ich brauchte keinen von diesen Menschen nicht. Ich hatte meinen Spaß alleine. Solange ich meine kranken Horrorfilme und Psychotriller habe, konnte ich sehr glücklich sein. Ich war so stark, dass ich Momente von Einsamkeit gekonnt in die Flucht treiben, denn wer würde je mit so einem gestörten Menschen wie mir befreundet sein wollen? Genau niemand. Ich brauchte niemand.

Nur Jisung.

Und deswegen konnte ich ihm helfen. Ich könnte ihm seine Angst nehmen und ihm zeigen wie es geht, wie man einen fuck auf andere gibt, solange man sich selber treu bleibt und sich nicht verstellt. Ich genoss meine Vorlieben mit jeder Faser mit meinen Körper und auch Jisung könnte es, wenn er mit mir abhing und ich ihn am Ende küsste. Wir könnten so ein badass Paar werden. Jisung wusste es nur nicht. Nur ich allein. Aber ich gebe ihm nicht auf. Nicht jetzt wo er mich so wundervoll fühlen lässt. „Und wenn schon, ich kann auf ihn aufpassen!" Dalrae hob die Braue. „Du und aufpassen? Du kannst ja nicht mal selber auf dich aufpassen, Chan. Ich denke du solltest dir andere Freunde suchen." Nein, ich will nur Jisung, weil er für mich erschaffen wurde. Jeder andere Mensch war mir egal, nur er nicht. „Aber-"

„Kein aber. Würdest du langsam mit dem Abendessen anfangen? Ich habe noch einen Patienten." Somit war meine Jisungschwärmerei wohl zu Ende. Seufzend rappelte ich mich hoch und lief an meiner Schwester vorbei. „Was soll's geben?", fragte ich aus der Küche und begutachtete den Kühlschrank der gefüllt war mit verschiedenen Sachen. „Ich hab an Galbi Tang gedacht", rief Dalrae. „Ist alles da. Also ich bin in einer Stunde da. Wäre lieb, wenn du da schon fertig bist." Ich hatte so was von keine Lust auf Kochen, aber dann gibt es Ärger. Meine Schwester denkt, dass ich dann etwas mehr Disziplin bekomme, wenn ich mich immer um das Essen kümmere. Sie hat mir das Kochen erst beigebracht. Genervt hole ich das frische Gemüse aus dem Kühlschrank und krame die ganzen Gewürze raus. Das wird total viel Spaß machen.

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