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Kapitel 26

Das verstand ich. Es musste sicherlich nicht sein mit so einer Angst leben. Was kann ich nur machen, dass es ihm besser geht? „Ich halte es einfach nicht mehr aus, Chan. Jeden Tag ist die Hölle für mich. Du bist neben meinen Eltern die einzige Person, mit der ich mich normal unterhalten kann." Das linderte meinen Schmerz, den Jisung mit seinem Korb verursacht hatte. „Und das ist doch schon mal etwas. Ich bin gerne bei dir." Jisung schnaubte und umschlang seine Beine fester. „Weil du Gefühle für mich hast. Du bist blind für mein wahres Ich. Ein Ich, was sich für immer fürchten wird." Ich nahm seine Hand und umschlang sie sanft. „Nein, ich würde dich auch an sich gerne haben. Ich habe gesehen, wie du drauf bist, wenn du keine Angst hast. Dann bist du lustig, bringst mich zu lachen und verhältst dich wie ein kleines Kind. Das finde ich total knuffig." Hoffentlich halfen ihm meine Worte irgendwie. „Das sagst du nur so."

In Jisung sprach vor allem seine Negativität aus. Es würde nichts bringen, wenn ich weiter darüber rede. Er würde mir eh nicht glauben. „Du bist mein Kumpel und ich bin froh dich zu haben." Das Wort 'Kumpel' schmerzte, doch ich musste langsam akzeptieren, dass aus uns nie was wird. „Danke...", sagte er leise.

„Chan? Wie fühlt es sich an, mich zu lieben?"

Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Mit allem anderen, nur nicht mit dem. Ich hatte das Gefühl, dass Jisung gar nicht gerne darüber redete. Wie soll ich ihm das jetzt am besten erklären? Ich habe Angst, dass er ausrastet, weil er mir nicht glaubte. „Darf ich dir es zeigen?", fragte ich deswegen. Ich konnte mich besser ausdrücken, wenn ich Taten für mich sprechen lasse. Vielleicht ließen sie Jisung nicht ausrasten. Nachdem er nickte, zog ich ihn auf meinen Schoß, sodass er rittlings auf mir saß. Die Nähe lies mein Herz laut klopfen. Sanft legte ich meine Arme um ihn. „Wenn du so nah bei mir bist, dann will ich dich am liebsten nicht mehr los lassen", raunte ich und fuhr ihm über den Rücken. „Wenn du mich so anschaust, dann will ich mich in deine Augen verlieren." Leicht beugte ich mich zu ihm, sodass unsere Lippen sich fast berührten. „Und wenn ich deine Lippen anschaue, dann will ich sie küssen." Sanft küsste ich ihn. Jisung zog nicht wie sonst seinen Kopf zurück. Vorsichtig legte er seine Hand an meine Wange. Ich löste mich von dem Kuss, weil ich ihn nicht überfordern wollte. „Und mein Herz spielt verrückt." Um zu verstehen was ich meinte, legte er seine Hand auf meine Brust, in der mein Herz so stark wegen ihm klopfte.

„So habe ich auch gefühlt, als ich mir vorgestellt habe, dass du mich isst. Du hast in so einen besonderen Licht gestrahlt und ich wollte nur noch, dass du mich küsst und mich festhältst. Da habe ich mir vorgestellt, wie es wäre, wenn wir zusammen sind. Aber sonst...macht es mir Angst..." Mein Herz klopfte immer noch so laut. Bedeutet das, dass er etwas für mich fühlte, wenn er in dem komischen Zustand ist, nachdem ich ihn gebissen hatte und er sich die Hand verbrannt hatte? Das war echt seltsam.

„Aber abgeneigt bist du davon nicht, oder?"

„Ich weiß es ehrlich gesagt nicht."

„Darf ich dich dann nochmal küssen?"

Jisung nickte und wenig später legte ich seine Lippen wieder auf meinen. Ich werde ihm meine Liebe zeigen. So oft wie es nur ging. Mein Körper sehnte sich nach mehr, als nur sanfte Küsse. Ich wollte ihn mit Zunge küssen und ihn langsam ausziehen, doch ich rang mit mir selber. Jisung sollte keine Angst vor mir haben. Ich spürte Jisungs warme Hand meinen Hals hinabwandern, bis sie auf meiner Schulter lagen. Um ihn nicht zu überfordern, löste ich mich schneller von dem Kuss, als mir lieb war. „Weißt du es jetzt?" Jisung seufzte und vergrub sein Gesicht in meine Brust. „Nein....ich habe im Moment sehr viel Angst, Chan."

Sanft strich ihm über den Kopf. Vielleicht beruhigte ihm das. Wenn er Angst hatte, sollte ich ihm seinen Freiraum lassen, doch Jisung stand nicht auf und flüchtete, wie sonst, sondern blieb an meiner Brust liegen. „Ich habe so wahnsinnige Angst", sagte er leise und vergrub seine Hand in meinen Pulli. Sogar jetzt konnte ich spüren, wie heftig seine Hand zitterte. Ich nahm sie in meine, sanft strich ich mit den Fingerspitzen über seinen Handrücken. Jisung zitterte so stark. „Ich will keine Angst mehr haben.... ich halte es einfach nicht aus...."

„Alleine dass du hier ganz nah bei mir bist, zeigt mir, wie mutig du bist." Jisung entzog sich meinen Berührungen und stand auf. Er sah so ängstlich aus. „Ich bin nicht mutig, Chan."

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