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Kapitel 22

TW: SELBSTVERLETZUNG

Chans POV

Die ganze Zeit über hatte Jisung nicht wirklich was gesagt. Man konnte sehen, wie viel Angst her hatte. Ich hatte versuchte ihn mit meinen Berührungen zu beruhigen, doch es hatte nichts geholfen. Nach wie vor saß er total angespannt da. „Ich will mich nicht mehr so fühlen müssen", meinte Jisung aus dem Nichts und sah mich mit Augen an, die mich mit panischer Angst musterten. „Ich habe genug mich so zu fühlen." Jisung stand auf und lief zum Grill. Jisung öffnete den Deckel und starrte das Gartengerät an. Was hatte er vor? Der Grill war noch heiß. Er zog sein Pulliärmel nach oben. „Dir hat doch der Mais geschmeckt, oder?" Seine Stimme so schwach und zerstört von der ganzen Angst in ihm. „Wie wäre es, wenn wir meinen Arm auch so schön durchgrillen wie Mais? Dann würdest du ihn sicher essen wollen." Jisung wollte sich wieder verletzten. Schlimme Erinnerungen tauchten auf. Ich stand auf, doch es war zu spät. Jisung legte seinen nackten Unterarm auf die heißen Stäbe des Grilles. Ein fürchterliches Zischen zerriss die Luft. Grauer Rauch und ein eklicher Geruch stieg von Jisungs Arm auf. Er zog den Arm weg und lächelte mich an. „Und jetzt reich mir die Butter. Mit Butter schmeckt mein Arm besser." Fassungslos schaute ich ihn. Ich werde ihn garantiert nicht die Butter geben. Jisung seufzte und lief zum Tisch, um sich die Butter zu greifen.

Er schnitt sich ein Stück davon ab und legte sie auf seinen stark geröteten Unterarm. Das Stück Butter zerfloss dank der Hitze an Jisungs Unterarm und rann goldgelb über seinen Arm, wo es dann in Tropfen ins Gras fiel. In seinen Augen schimmerten Tränen. Er musste den Schmerz zurückhalten. „Riechst du....wie gut die geschmolzene Butter riecht? Chan, iss mich", bat er und trat zu mir. Er hielt mir den verletzten Unterarm und wartete, dass ich meine Zähne in die rote Haut versenke. Ich werde nicht nochmal auf meine Gefühle für ihn hören. Sie brachten mich nur dazu ihn bei seinem kranken Aktionen zu unterstützen. „Jisung, wasch bitte deinen Arm ab", flehte ich ihn an. Mir kamen fast schon die Tränen, so sehr machte ich mir Sorgen um Jisung. Er war zerbrochener, als ich am Anfang dachte. Was soll ich nur machen? Soll ich seinen Eltern Bescheid geben und meiner Schwester? Jisungs Psyche war angeknackst und ich konnte ihm dabei nicht helfen, auch wenn ich es gerne würde.

„Wenn du meinen Arm nicht essen willst, dann leck wenigstens die Butter ab, bitte." Dadurch würde jedoch meine Zunge mit der verletzten Haut in Berührung und vielleicht wieder Bakterien in seinen Körper bringen. Ich wollte nicht, dass es sich nochmal wiederholte. Jisung wischte sich die Tränen aus den Augen und hielt mir immer noch den butterverschmierten Unterarm hin. „Bitte...Chan..ich will mich nicht mehr so schwach fühlen....und es macht mich glücklich, wenn du mich isst...alleine die Vorstellung, dass ein Teil von mir tief in deinem Körper ist, erfüllt mich. Bitte, Chan...befreie mich aus meiner Angst." Seine Stimme bebte noch mehr. „Sungie, ich kann das nicht...." Jisung drückte mir den Unterarm an die Lippen. „Iss mich, Chan" Er drückte seinen Unterarm so hin, dass er es schaffte meine Lippen zu öffnen. Ein Tropfen an Butter tropfte auf meine Zunge und verbreitete ihren verführerischen Duft. Jisungs verbrannter Arm roch dagegen schrecklich. Es drehte mir den Magen um. Ich habe ihn nie erzählt, dass ich seit dem Vorfall bei mir Schwierigkeiten hatte Fleisch zu essen. Immer wieder hatte ich den Geschmack von Jisungs Epidermis in meinem Mund, die weiche widerliche Textur, die meinen Rachen streifte.

Ich wollte meinen Mund schließen, kam dabei mit meiner Zungenspitze an Jisungs verbrannten Unterarm. Ein widerlicher Geschmack füllte meinen Mund aus. Jisung schien meine Zunge zu spüren und drückte seinen Unterarm noch weiter in meinem Mund, sodass ich keine Wahl hatte, als meinen Mund zu öffnen. Damit ich nicht wegkonnte, hielt mich Jisung fest. Ich hatte jetzt den Geschmack von geschmolzener Butter und verbrannten Fleisch in Mund. „Jsng", versuchte ich mit meinem Worten zu formen und spürte ein flaues Gefühl im Magen. Ich wollte mich übergeben. Mit der ganzen Kraft die ich hatte, stieß ich ihn weg und rannte ins Innere des Hauses. „Wo ist das Badezimmer?", fragte ich schnell, worauf ich den Weg fand. Kaum die Tür geschlossen, fiel ich vor der Türschüssel auf die Knie und kotzte mir das Essen aus dem Leib. Der Geschmack des Erbrochenen überdeckte den widerlichen Geschmack von Jisungs verbrannten Fleisch. „Alles okay, da drinnen?", fragte Jisungs Mutter mich. „Ja... ich hab wahrscheinlich zu viel gegessen. Mir geht es gleich besser." Ich musste mich beeilen. Jisungs Eltern durften nicht sehen, was Jisung sich angetan hatte. Schnell spülte ich meinen Mund mit Wasser, wusch meine Hände mit Seife und rannte zurück in den Garten, wo Jisung zu meinem Glück immer noch allein war.

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