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Kapitel 21

Wieso dachte meine Mutter, dass es eine super Idee wäre, Chan zum Grillen einzuladen? Ich war den ganzen Vormittag nervös und zählte schon die Stunden, bis Chan kam. Mir geht es besser. Mein Körper hat sich von der Blutvergiftung erholt und ich musste auch kein Antibiotika mehr nehmen. „Jisung, kannst du das Besteck nach draußen bringen?", rief meine Mutter ins Wohnzimmer, wo ich saß und vor mich hin grübelte. Ich stand auf und lief in die Küche, um ihr zu helfen. „Chan scheint ein netter Junge zu sein", meinte sie lächelnd. Wieso muss sie jetzt von Chan anfangen? Mir wäre es lieber, wenn sie nicht über ihn redete. Ich spürte schon kalten Angstschweiß ausbrechen. Es war mir nicht recht, dass sie über ihn redete. Sie soll am besten nichts über ihn wissen. Nicht, dass ich ihn wie ein Geheimnis behandeln wollte, schließlich kannte meine Mutter Chan bereits, doch es fühlte sich so erdrückend an über ihn mit meiner Mutter zu reden. Das würde sie nie verstehen können. Ich war immer noch sauer auf sie, dass sie Chan eingeladen hatte.

Es klingelte. Leider war ich nicht schnell genug um Chan aufzumachen und meine Mutter öffnete die Tür. Ich konnte seine und Chans Stimme hören. „Jisung! Chan ist da!" Mein Herz fing an zu rasen und drängte mich zu Flüchten. Ich wollte ihm nicht unter die Augen treten. Alleine mit ihm zu sein ging noch, aber nicht in Anwesenheit meiner Eltern. Nicht nur weil es mir peinlich war irgendwelche Freunde hierher zu bringen, sondern weil ich schlichtweg überfordert mit der Situation war. Wie ein begossener Pudel lief ich zu den beiden, den Kopf eher gesenkt, damit Chan kein Blickkontakt mit mir aufnehmen konnte. Ich hielt mich am Treppengeländer fest, damit ich etwas hatte, was mir Sicherheit vermittelte. Ich will nicht hier sein, wollte irgendwo anders sein. Mein Verstand war nur noch aufs Flüchten scharf. „Jisung zeigt dir den Garten. Jisung! Bring deinen Gast in den Garten." Aus lauter Angst und Panik konnte ich mich nicht rühren. Ich fühlte mich wie damals im Auto, wo ich nicht flüchten konnte. Auch hier konnte ich nicht einfach so weglaufen. Und wieder wünschte ich mir, dass Chan und meine Mutter sich einfach nur verpissten. Ich konnte das nicht aushalten. Es war zu viel für mich. Alles in mir zitterte.

„Geben Sie Jisung ein bisschen Zeit. Es ist gerade viel für ihn", meinte Chan. Meine Mutter verstand einfach nicht, wie ich mich fühlte. Ich wollte noch mehr weg. Konnte ich nicht einfach gehen? „Dann lasse ich euch allein." Zwar war ich mit Chan alleine, doch meine Angst brachte mich fast um. Ich konnte mich nicht rühren, blieb wie eine Statue stehen. Ich halte es nicht aus. „Alles gut, Jisung." Seine Worten brachten nichts! Kein bisschen! Er soll verschwinden. Fuck, er soll einfach verschwinden. „Soll ich lieber gehen?", fragte er, als er sah, dass ich mich nicht bewegen konnte. „Ja...bitte...geh einfach", stammelte ich und freute mich, wenn er weg war. „Dann bye. Bis dann", meinte er und wollte gehen, als meine Mutter kam. „Ihr seid immer noch da? Willst du gehen? Wieso? Kommt Jungs, der Grill ist schon warm." Jetzt konnte Chan nicht mehr gehen. Meine Mutter sah mich fordernd an und ich versuchte meinen ganzen Mut zusammen zu nehmen und loszulaufen. Ich lies den Kopf hängen und flüsterte ein „Komm mit." Chan und ich liefen durch das Wohnzimmer zum Garten, wo mein Vater bereits am Grill stand. Ich spürte im Moment nichts anderes als kranke Angst.

„Hey, Chan! Schön dich kennen zu lernen. Also was möchtest du gerne essen? Auf dem Tisch liegen ein paar Sachen", begrüßte mein Vater Chan. Er unterhielt sich sofort mit ihm und suchte sich ein paar Fleischstücke und Gemüse aus, welches er grillen wollte. „Ein Lammkotlet? Eine gute Wahl! Und du, Jisung? Was möchtest du? Ich konnte nicht sprechen und setzte mich einfach einfach auf den Gartenstuhl hin. Noch immer wollte ich flüchten. Sah niemand, dass es mir zu viel wurde? Chan setzte sich neben mir hin und nahm meine Hand unter den Tisch. „Du hast ganz viel Angst im Moment, oder?" Ich drückte seine Hand mit so einer Kraft, dass er sich das Gesicht verzog. „Okay, ich spüre es." Mein Vater fragte mich nochmal. „Leg mir einfach ein bisschen Speck auf den Grill, danke." Ich wusste eh nicht, wie ich in dem lähmenden Zustand was essen sollte. Meine Mutter setzte sich uns gegenüber und fing an mit Chan zu reden. Minuten vergingen und ich konnte mich immer noch nicht beruhigen.

Das Essen war fertig gegrillt und Chan begann zu essen. Ich dagegen stocherte zitternd mit meinem Essstäbchen durch das gebratene Fleisch. „Das schmeckt wirklich gut, Herr Han!", lobte Chan meinen Vater. „Möchtest du nichts essen, Jisung?", fragte meine Mutter mich. Nein, ich konnte nichts essen. Mein Rachen war wie zugeschnürt. Wie lange muss ich noch in dem ängstlichen Zustand bleiben? Ich hoffte, dass es bald zu ende war und ich auf mein Zimmer kann, wo ich endlich alleine war. Chan und meine Eltern unterhielten sich über den gegrillten Mais, den sie gegessen hatten. Ich hab dem gelben Nahrungsmittel keinen Blick zugewendet. Das Handy meines Vaters klingelte. „Sorry, das ist die Arbeit. Da muss ich ran", sagte er und lief rasch ins Haus. „Ihr seid fertig, oder? Dann gibt mir eure Teller. Ich mache sie sauber." Chan bot seine Hilfe an, doch meine Mutter sagte nur etwas wie „Verbring nur deine Zeit mit Jisung."

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