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Kapitel 18

„Du kannst danach mutig sein. Nur bitte geh mit mir zum Arzt." Er hörte immer noch nicht auf mich, sondern riss sich von mir los. Wie gesagt, reicht es, wenn du mich einfach verbindest, okay? Wo ist der Verbandskasten?" Ich seufzte. Jisung war dickköpfiger als ich dachte und ich konnte ihn schlecht zu einem Arzt tragen. Fürs erste musste ich das tun, was er vorgeschlagen hatte. „Im Bad. Ich hole ihn dir." Nachdem ich ihn geholt hatte hob ich Jisungs Pulli wieder hoch. Das Blut aus seiner Wunde war bis zu seinem Hosenbund angelangt. Ich wollte nach dem Desinfektionsmittel greifen, als Jisung lieber das Verbandsmaterial hervorholte. „Beeil dich. Ich weiß nicht, wie lange der Zustand andauert."

„Aber-"

„Wenn du's nicht machst, dann gehe ich einfach." In so einem Zustand konnte ich Jisung nicht allein lassen und so nahm ich das Verbandsmaterial aus seiner Hand, um seine Bisswunde zu verbunden. Nicht dass es was bringen wird. Die Wunde blutete ununterbrochen. Vorsichtig verband ich die Wunde mit dem sauberen Verbandmaterial und begutachtete mein Werk. „Okay, dann können wir los!" Jisung zog seinen Pulli runter und grinste. Er sah überhaupt nicht mehr ängstlich mehr aus. Ich räumte den Verbandskasten zurück und musste besorgt zusehen, wie Jisung seine Schuhe und seine Jacke anzog. Das war sicher nicht gut für die offene Wunde, die wegen den Bewegung an den Verbandsmaterial scheuerte.

Jisung nahm meine Hand in seine und zog mich aus der Tür. Jisung war so anders. Mehr lebensfroh, mutiger, er konnte nicht aufhören zu lächeln. Auch nicht, als wir draußen waren, strahlte er. Kein bisschen verzog er wegen der Bisswunde das Gesicht. Entweder es tat doch nicht so weh, wie ich gedacht hatte, oder er war gut im Schauspielern. „Wollen wir auf ein Date gehen? Ich will dich kennen lernen!", fragte er aus dem Nichts heraus. Er brachte damit mein Herz laut zu klopfen, auch wenn ich noch so besorgt wegen ihm war. „Wollen wir irgendwas essen gehen?" Jisung schlug ein Restaurant in der Nähe vor. Ich schrieb meiner Schwester, dass ich mit Jisung etwas essen ging und deswegen nicht zu Abend kochen konnte. 

Im Restaurant verhielt sich Jisung nach wie vor komplett anders wie sonst. Er strahlte überhaupt keine Angst aus, nahm sogar meine Hand in der Öffentlichkeit und sprach über dieses und jenes. Wenn er keine Angst hatte, redete er wie ein Wasserfall. Das Essen war so lecker, dass Jisung nicht anders konnte als sein Essen in sich reinzustopfen, was ihn wie ein Eichhörnchen aussehen lies. Er so knuffig aus. Das Ganze würde ein süßes Date sein, wäre da nicht meine nicht endende Sorge, wegen Jisungs Bisswunde. Jisung strich mir über den Handrücken, nachdem er ein Kuchen verdrückt hatte. „Chan, das Date war so toll! Ich spüre überhaupt nichts von meiner Sozialphobie! Ich danke dir, dass du mich gebissen hast! So fühlt es sich an, wenn man also keine Angst hat. Daran könnte ich mich gewöhnen." Er schenkte mir ein fröhliches Lächeln, welches ich nur schwach erwiderte. Ich konnte einfach nicht aufhören an seine Bisswunde zu denken.

„Kann ich dich noch nach Hause bringen?", fragte ich ihn. Mir war es nicht recht, wenn er verletzt durch die anbrechende Nacht lief. Es könnte sonst was mit ihm passieren. „Du musst mich nicht begleiten. Ich bin kein kleines Kind mehr."

„Du bist aber verletzt. Bitte lass mich dich nach Hause bringen." Jisung stimmte dann letztendlich ein und stieg mit mir in den Bus, der uns ins eine Wohngegend brachte. Immer wieder lugte ich rüber zu Jisungs Pullover, unter dem die Bisswunde lag. Der Stoff des Pullis war so dick, dass ich kein Blut sehen konnte. Ich wusste nicht, ob die Wunde noch blutete oder nicht. Gerne würde ich nachsehen, doch Jisung würde mich nicht lassen. 

Als wir an an seiner Gartentor ankamen, nahm er mich in den Arm und küsste mich. „Danke für den tollen Abend. Ich fange an dich wirklich gerne zu haben", raunte er und strich mir mit dem Daumen über die Wange. Jisungs Worte machten mich glücklich. Ich habe mir immer gewünscht, dass er mich irgendwann gerne hatte und wir irgendwann zusammen kamen. Das schien wirklich zu passieren. Ich strich ihm vorsichtig auf seine Taille und lies meine Hand ein bisschen über seinen Körper wandern, als er zusammenzuckte und sein Gesicht verzog. „Schmerzt die Wunde?", fragte ich besorgt, worauf er nur den Kopf schüttelte und sich hastig von mir löste. „Bye, Chan! Lass uns bald wieder was zusammen machen!" Er holte sein Hausschlüssel aus seiner Jackentasche und schloss auf. Dann war er im Inneren seines Zuhauses verschwunden. Ich sollte auch nach Hause. 

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