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19

Das Wochenende über, bleibt Jungkook bei mir. Da er jedoch keine Klamotten mit hat, habe ich ihm einfach irgendwas von mir gegeben. Zum Glück bin ich so ein Oversize Junkie, weswegen Jungkook auch perfekt reinpasst.

Meine Eltern sind wieder nicht da, aufgrund ihrer Arbeit.
Dafür ist Jungkook da, immer noch. Ich will mich nicht beklagen, ich mag seine Anwesenheit. Okay, ich liebe seine Anwesenheit.

Gerade sitze ich mit ihm und Jihyun am Esstisch.

„Freust du dich eigentlich schon auf Schule, morgen?"

„Ja klar", sage ich gespielt froh. So an sich ist es ja nicht schlimm in der Schule, aber das meiste was wir dort lernen ist einfach unnötig. Ich denke nicht, dass ich es brauchen werde, zu wissen, wie viele Gurken Luis gekauft hat und wie groß die Tomate von Tom ist, die er geschenkt bekommen hat.
Aber was soll man machen. Schule ist Pflicht, leider.

„Man merkt dir deine Begeisterung ja richtig an. Aber willst du vielleicht auch was essen..?", unsicher sieht mich Jihyun an und mein Blick schweift zu den Pfannkuchen vor mir.

„Ein Bissen", sagt Jungkook und seufzend reiße ich ein Stück ab, ehe ich dieses schon hinunterschlucke.

Aus irgendeinem Grund schlinge ich dann auch den Rest hinunter.

„Du hast aufgegessen... wann hast du das bitte zuletzt mal gemacht", stellt Jihyun geschockt fest.

Ich sage nichts und gehe hinauf in mein Zimmer. Jungkook folgt mir. Er bleibt dann noch einige Stunden bis er nach Hause geht.

Zeit verfliegt und es wird dunkler. Ich sitze verzweifelt da. Hunger. Ich habe Hunger.

Ohne es selbst wirklich zu realisieren tragen mich meine Beine in die Küche und ich vermache mich an den Kühlschrank. Daraus nehme ich mir einen Pudding nach dem anderen.

Ich weiß dass ich gerade eine Fressattacke habe und es fühlt sich alles andere als toll an. Zwar will ich wieder gesund werden, aber nicht so...

Nachdem ich dann gefühlt alle Puddings, die wir hatten, aufgegessen habe, sowie die übrigen Pfannkuchen und eine Tüte Brot, stehe ich völlig überfordert da.

Auch an den darauffolgenden Tagen überkommen mich immer wieder solche Fressattacken und jedes Mal fühle ich mich schlecht. Mein Hunger scheint nie wirklich gestillt zu werden.

So auch wieder an einem Tag. Mom und Dad sind auf Arbeit, Jihyun in seinem Zimmer am Zocken und ich fresse alles mögliche in mich hinein. Irgendwann wird es mir dann jedoch zu viel und ich renne ins Badezimmer. Ich knie mich über die Kloschüssel und stecke mir den Finger so tief es geht in den Hals. Doch schaffe es nicht mich zu übergeben.

Tränen überkommen mich. „Es soll aufhören", schluchze ich.

Auf einmal schmiegen sich Arme um mich. „Es ist alles gut, Jimin. Ich bin da", höre ich Jungkooks sanfte Stimme sagen. Ich lasse mich einfach in seine Arme fallen und weine mich bei ihm aus. Währenddessen streicht er durch meine Haare und schafft es tatsächlich mich so zu beruhigen.

„Wie bist du überhaupt reingekommen?", frage ich, als ich mich etwas beruhigt habe.

„Jihyun hat mir die Tür geöffnet", antwortet er.

Ich nicke und klammere mich noch mehr an ihn. So verweilen wir dann auch einige Zeit.

Warum habe ich mich damals nur dazu entschlossen zu hungern?

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