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Chapter 24

Heute ein sehr langes Kapitel, da ich es nicht einfach beenden konnte!

Zachery POV

"Party Time!" Rief Noah begeistert als er und die anderen kurz vor  20 Uhr bei uns zu Hause waren. Die Party sollte um 20 Uhr starten, aber da laut Elijah das Beste immer zum Schluss kam hatten wir noch nicht vor aufzukreuzen.

Gerade spielte Noah mit Ally, Marcel und Louis irgendein Spiel, bei dem es darum ging möglichst keine Ritzen unseres Holzfußbodens zu berühren und, wenn möglich, beim herumrennen auch noch sämtliche Tiere nachzumachen. Auch wenn ich den Sinn davon nicht ganz verstand machte es Spaß den vier zuzugucken! Jacob schien es genauso zu gehen denn er beobachtete seinen Freund und die Kinder mit so einem liebevollen Blick das man schon fast Karies bekam. Ob er wohl gerade an eine gemeinsame Zukunft mit Noah dachte? Vielleicht tat er das, denn in meinem Kopf blitzten Bilder von mir und Ed auf, mit einem kleinen Baby auf dem Arm. Das ich eines Tages Kinder wollte stand außer Frage! Er wohl auch? Argh, hör auf dir über sowas Gedanken zu machen! Schrie die Stimme in meinem Kopf.

"Woran denkst du, Hübscher?" Kam es neugierig von Ed, der sich links neben mir platziert hatte. Erschrocken guckte ich mich um. Hatten uns jemand gehört? Anscheinend nicht, denn Jacob hatte seinen Karies-Blick nicht abgelehnt, die Kinder plus Noah spielten immer noch, Marvin besprach etwas mit Elijah, wobei man nicht ausmachen konnte ob dieser wirklich zuhörte, und Maddox verspätete sich wie so oft. In den unpraktischsten Momenten superpünktlich und zu wichtigen Zeitpunkten besaß er auf einmal einen Goldfisch mit dem er noch schnell Gassigehen musste.

Jetzt wandte ich mich an meinen festen Freund. Es fühlt sich so gut an das endlich sagen, oder in diesem Fall denken, zu können. "Das wüsstest du wohl gerne, mhh?" Ich mochte es ihn zu necken! "Ja, das wüsste ich tatsächlich gerne." Sein Stimme klang dunkel, fast schon rau. Ganz schlechter Zeitpunkt Ed!

Glücklicherweise holte Marvin mich aus der Situation. "Ich will ja nichts sagen, aber ihr beiden solltet euch langsam fertig werden. Zu Jace Haus fahren wir eine knappe halbe Stunde und so spät will ich auch nicht kommen!" Elijah pfiff anerkennend. "Hört, hört. Der Boss hat gesprochen!" Wofür er Marvins Faust gegen die Schulter bekam. 

Ich lachte kurz und zog Edward dann mit nach oben in mein Zimmer. "Hast du eigentlich langsam mal eine Antwort von der Agentur bekommen?" Fragte er, während er auf der inzwischen unnötigen Matratze kniete, da er eh in meinem Bett schlief, und sich durch seine Klamotten in der Tüte wühlte. Ich selber tat das gleiche, allerdings in meinem überfüllten Schrank. 

"Nope, aber ich glaube nicht das sie mich vergessen haben." Klang etwas überheblich und war auch genauso gemeint! Mein Blick viel wieder auf die Klamotten und schließlich griff ich nach einer lässigen schwarzen Jeans, einem großen, weißen T-Shirt und einer Lederjacke von der ich nicht mal wusste das ich sie überhaupt besaß. Coll was ich immer für Schätze in meinem Schrank fand!

Edward hatte sich für eine Blue Jeans und ein einfaches schwarzes T-Shirt entschieden, das extra eng saß damit man auch bloß nicht darum herum kam seine Muskeln anzustarren. Nachdem wir uns umgezogen hatten, er im Bad, ich in meinem Zimmer, zog er mich in einen kleinen Kuss. "Du siehst heiß aus!" "Kann ich nur zurück geben!" Antwortete ich und erwiderte seinen Kuss, wobei ich meine Arme um seinen Nacken schlang. Lange konnten wir aber leider nicht in dieser Position bleiben, weil Maddox uns von unten rief. Er war also auch endlich mal angekommen!

Unten wurde ich auch gleich mit einer brüderlichen Umarmung von Maddox begrüßt. "Fahren wir jetzt los?" Kam es, etwas genervt, von Marvin. "Also wirklich, wie konntet ihr beiden zwanzig Minuten brauchen um euch umzuziehen?" Schnell schritt ich ein. "Wir mussten auch noch unsere Haare machen." Das schien alles zu erklären, den Elijah verständlich. Ha, nicht mal er konnte gleichgültig sein wenn es um das Aussehen der Haare ging!

Auch wenn Jacob Noah quasi von unseren Geschwistern wegzerren musste saßen wir sieben Minuten später im Auto. Marvin, der als einziger von uns einen Führerschein hatte fuhr, wofür er meinen Eltern sogar unterschreiben musste das er nichts trank! Manchmal sind sie wirklich peinlich, aber Marvin hatte nur gelacht und danach so seriös wie möglich seine Unterschrift unter die krakelige Handschrift meiner Mutter gesetzt.

Elijah war danach wie ein verrückter zu Marvins Auto gerannt und hatte sich den Beifahrersitz unter den Nagel gerissen, sprich, Ed, Maddox und ich saßen dahinter auf der Rückbank, Jacob und Noah auf den ausklappbaren Sitzen im Kofferraum. "Und los geht's!" Rief letzterer begeistert und bekam nur ein: "Wir fahren nicht auf einen Road Trip, Schatz." Von Jacob zu hören, wobei man sein Lächeln in der Stimme bemerkte.

  Als wir ziemlich genau eine halbe Stunde später ankamen hörte man die laute Musik schon von draußen, ich hoffte wirklich das Jace Eltern nicht da waren. Worauf ich allerdings als erstes achtete war nicht die Musik, sondern das Haus. Ich hatte ja Eds Haus für ungewöhnlich groß gehalten, aber das hier war ein anderes Level! Warum wusste ich nicht, dass es hier solche Häuser überhaupt gab? Der, wie ich in ab jetzt nannte, Palast lag ziemlich außerhalb zwischen einigen Bäumen und bestand aus einem rechteckigen Grundbau an dessen beiden hinteren Ecken zwei gut doppelt so große Türme in emporragten. Die Dächer auf den Türme waren rund uns aus Dachziegeln während das auf dem Rechteck ebenfalls rechteckig war. Das Gebäude war weiß angestrichen und die Dächer glänzten schwarz. Durch die massive Eingangstür die sperrangelweit offen stand, wirkte das ganze noch Imposanter. Mein Mund klappte auf. 

"Beeindruckend oder? Wer hätte gedacht das Jace Eltern anscheinend Millionäre sind. Neidisch, Ed?" Stichelte Maddox etwas und zog uns dann durch die Tür. Stickige Luft und auf einmal dreimal so laute Partymusik schlug uns entgegen und raubte mir für einen kurzen Moment den Atem. Der Geruch von Alkohol und Schweiß war wirklich penetrant!

"Schön das ihr da seid!" Wurden wir auch sofort herzlich von Elias und Jace begrüßt. Die beiden trugen mehr oder wenige das gleiche, nämlich eine weiße Jeans mit dunklem Shirt, nur das Jace sein widerspenstiges, rotbraunes Haare mit einem schwarzen Bandana aus dem Gesicht hielt. "Snacks und Alkohol sind in der Küche, den Gang runter erste Tür recht, wir haben auch Wasser. Zur richtigen Party geht's, wenn ihr einfach dem Gang folgt!" Brüllte Elias schon fast um die Musik zu übertönen und zog seinen Besten Freund weiter zu den nächsten Gästen.

Maddox fuhr sich noch einmal durch die Haare, Elijah steckte sein immer präsentes Handy weg, Marvin schien sich innerlich darauf einzustellen das er heute nicht abstürzen und keinen Sex haben durfte, Noah und Jacob verschränkten ihre Finger damit auch ja keiner einen der beiden anmachte. "Denk daran, wenn dir das hier zu viel wird sagst du sofort, und ich meine sofort, bescheid und wir gehen! Auch wenn deine Therapie gut läuft, eine Party könnte zu große Belastung sein und das weist du selber." Waberte Jacobs Stimme zu mir herüber und führte mir nochmal vor Augen, dass das hier für Noah ganz schnell mehr werden konnte als nur eine einfache Party, weswegen ich probierte meine Eifersucht zu unterdrücken.

Ich fand es völlig in Ordnung meine und Ed Beziehung erstmal geheim zu halten, aber trotzdem wollte ich irgendwie natürlich den Menschen, und vor allem Mädchen, mitteilen das sie aufhören sollte ihn wie ihre nächste Mahlzeit anzustarren, da er leider glücklich vergeben war! Ihm selbst schien es ähnlich zu gehen, den sein Blick fiel immer wieder auf mich, 80% davon auf meine Lippen. Hätte ich ein Problem damit wenn ich mich jetzt küssen würde? Nein. Hätten wir am Ende trotzdem beide Probleme? Ja. 

Als ich wieder aus meinen Gedanken auftauchte waren wir schon auf der Mainparty, umgeben von tanzenden, flirtenden, teilweise auch schon rummachenden und vor allem betrunkenen Menschen. Es war kurz nach neun, warum waren so viele jetzt schon in ihrer eigenen kleinen Alkoholwelt?

Ich leugnete nicht das ich nicht selber ab und zu was trank, aber trotzdem war ich mit einer Mutter aufgewachsen die mir sobald wir in der Schule das erste mal das Thema Drogen hatten anfing Moralpredigten über Alkoholkonsum zu halten. Auch wenn ich es damals nervig fand war ich im Endeffekt dankbar, dass sie mir so genau erklärt hatte was Alkohol mit dem Gehirn und der Gesundheit anstellte, sodass ich noch nie einen kompletten Absturz hatte.

Mein Blick schweifte durch den, mit bunten Scheinwerfern beleuchteten Raum und blieb an einer Person hängen auf die ich gut hätte verzichten können. Melissa. Sie steckte in einem hautengen, champagnerfarbenen Kleid, welches wahrscheinliche ihre Kurven betonen sollte. Meiner Meinung nach hätte sie auch einfach einen Badeanzug anziehen können. Man hätte nicht mehr und nicht weniger gesehen.

Das Kupferfarbene Haar viel in perfekten, glänzenden Wellen über ihre Schultern, ihre Füße steckten in passenden High Heels und den letzten Touche gaben die langen Perlenohrringe. Ein ganzer hübscher Anblick, auch wenn der frostige Gesichtsausdruck nicht passte mit dem sie jetzt auf mich zu marschierte. "Wie schön dich hier zu sehen. Ich wünsche dir noch einen angenehmen Abend und hoffe das wir uns so schnell nicht wieder sehen." Sie lächelte gefakt  und stolzierte wie ein Storch an mir vorbei. Die hatte vielleicht Stimmungsschwankungen. Erst Komplimente machen, dann plötzlich als Schwuchtel bezeichnen und jetzt das. Genervt verdrehte ich die Augen.

Als mein Blick weiter schweifte sah ich noch einige Bekannte, aber Marvin und Elijah waren komplett verschwunden während Maddox gerade ein Mädchen antanzte. Wollte ich das sehen? Nein. Schnell drehte ich mich weg und rempelte prompt gegen Djamila. Normalerweise trug sie einen Hijab, weswegen ich sie ohne fast nicht erkannt hätte. Durfte ich sie fragen warum sie keinen trug? Ich hatte von Religion leider ziemlich wenig Ahnung. "Zachery, ich seh deinen Blick." Sie schmunzelte und fuhr sich durch das gelockte, braune Haar.

"Tut mir leid, ich wollte nicht unhöflich sein!" Rief ich schnell. Djamila lachte nur. "Kein Problem. Ich bin das gewöhnt. Das tragen eines Kopftuches wird im Koran empfohlen, aber meine Eltern sagen das ich das selber entscheiden darf. In der Schule trage ich es, genauso wie bei Gebeten, es gibt mir Sicherheit, aber manchmal fühle ich mich eben auch ohne wohler. So wie heute!" Sie lächelte kurz. Ich ging seid vier Jahren mit Djamila in eine Klasse, warum war mir vorher nie aufgefallen wie cool sie eigentlich war?

(Wenn ich etwas falsch rübergebracht habe, was Djamilas Religion angeht korrigiert mich bitte!) 

"Lust du tanzen?" Fragte ich und klang wahrscheinlich etwas lahm, aber gerade konnte ich keinen meiner anderen Freunde sehen. "Immer doch!" Sie zog mich mit sich und es machte wirklich Spaß! Wir tanzten ausgelassen und alles, aber nicht so sexy wie die meisten um uns herum. "Zac, du bist netter als ich dachte. Ich hol mir jetzt erstmal was zu trinken." "Alkohol?" Kam es  prompt von mir. "Nein, ich bleibe lieber bei klarem Verstand!" Ihre Stimme klang schneidend. Shit, das hatte ich wohl verkackt. "Das hast du wohl verkackt." raunte eine Stimme dicht neben meinem Ohr, weswegen ich erschrocken zusammen zuckte!

Ed stand hinter mir. In seiner Hand einen roten Plastikbecher. "Lass das!" Ich boxte ihm einmal gegen den Bauch. "Bist du betrunken?" Ed lachte nur und nach noch einen Schluck. "Das einzige was ich bis jetzt hatte waren zwei Whiskey Cola. Und glaub mir, ich brauche mehr um betrunken zu sein." Ohne weiter auf ihn zu achten schnappte ich mir seinen Becher und trank einen Schluck. Meine Kehle hatte sich schon die ganze Zeit trocken angefühlt und vom Alkohol schmeckte man fast nichts, so sehr war er verdünnt. 

Grinsend strich Ed mir in einer schnellen Bewegung eine verlorene Strähne aus dem Gesicht. Augenblicklich wurde ich rot und trank noch einen Schluck, ehe er sein Getränk wieder bekam. "Sag mal, hast du irgendjemanden von unseren Freunden gesehen?" Fragte Ed jetzt und zog sein Handy heraus. Sofort riss er die Augen auf. "Scheiße..." Hörte ich ihn leise murmeln, holte nun ebenfalls mein Handy und öffnete den Gruppenchat.

WO VERDAMMT NOCHMAL SEID IHR??? Lautete die Nachricht vom Jacob. Jetzt fiel es mir wieder wie Schuppen von den Augen. Wir hatten als wir noch zuhause waren abgemacht, dass Jacob uns schrieb falls etwas passiert, damit Marvin die beiden Nachhause fahren konnte. Da er uns aber nicht allein lassen wollte, er hatte es meiner Mum versprochen, hatten wir einfach beschlossen alle zu gehen. So ganz einer für alle, alle für einen mäßig. Mal ganz davon abgesehen das meine Mum Marvin seinen einzigen Kopf gestohlen hätte, würde er uns alleine hier lassen.

Fast schon grob zog ich Edward hinter mir her in die Küche, der einzige Ort an dem ich Maddox gerade vermutete, und sie da, er lehnte am hölzernen Tressen, ebenfalls einen Becher in der Hand und flirtete mit einem Mädchen das ihm ihre Brüste fast schon ins Gesicht drückte. "Maddox komm." Sagt ich nur und zog meinen Besten Freund weg.

"Was wird das? Es lief gerade super!" Empört funkelte er mich an. Zum Glück lallte er noch nicht. "Noah." Sagte ich knapp und hatte sofort seine Aufmerksamkeit. Jetzt zu dritt liefen wir weiter, bis wir Marvin fanden. Mit der Zunge im Hals einer schwarzhaarigen Schnepfe, aber was solls? Nachdem wir ihm die Situation erklärt hatten wirkte er richtig besorgt. "Verdammte Scheiße!" Er raufte sich das Haar. "Wir gehen zu den Autos. Jacob würde Noah wohl kaum hier drin behalten!" 

Wieder liefen wir los und waren wenige Minuten später draußen. Erleichtert atmete ich die eiskalte Nachtluft ein, als ich die beiden neben Marvins Auto sah, nur um danach noch schneller zu ihnen zu rennen. Noah lehnte zusammengekauert am Auto, Jacob daneben, die Arme schützend um ihn geschlungen. 

"Steigt ein." Sagte Marvin nur und entriegelte das Auto. Er und Maddox gingen nach vorne, Jacob und Noah in die Mitte, gemeinsam mit Elijah, der Noah ruhig eine Hand auf die bebende Schulter legte. Ich selber ging mit Ed in den Kofferraum und lehnte mich an ihn. Es war mir gerade egal wenn uns jemand sah, denn der Schock saß tief. Für die anderen schien es nicht das erste mal zu sein, aber mir hielt es vor Augen wie grauenhaft Menschen seien konnten. Was, oder eher wer, hatte Noah das angetan?

Ed legte einen Arm um mich und drückte mir einen Kuss auf die rechte Schläfe. Es achtete eh gerade niemand auf uns! "Wir haben das schon ein paar mal mit Noah erlebt. So grausam das auch klingt, man gewöhnt sich dran."

Wir ließen Noah und Jacob bei letzterem Zuhause raus, obwohl ich mich unwohl dabei fühlte. Konnten wir ihn einfach so alleine lassen? Noah hatte mich nie komische oder so gefunden und war der erste der mich in ihrer Gruppe Willkommen hieß. Es fühlte sich scheiße an zuzusehen wie der blondhaarige mit Jacob durch die Haustür trat, oder eher durch sie getragen wurde.

"Die beiden kennen sich schon sehr lange. Jacob ist gerade ohnehin der einzige der zu ihm durchdringen würde. Wir könnten nichts machen außer daneben stehen!" Beruhigte mich Edward und drückte sanft meine Schulter. Ich nickte nur.

Zuhause fielen wir einfach nur müde ins Bett. Tatsächlich war es schon kurz nach elf als wir ankamen, später als erwartet, und meine Elter schliefen schon. Im Bett zog mich Ed in seine Arme. So wie inzwischen jede Nacht. Langsam hatte ich das Gefühl, er war der einzige bei dem ich mich wirklich entspannen konnte, denn als ich seinen Geruch einatmete waren die Sorgen schon fast vergessen.

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