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Chapter 18

Zachery POV

Da mit dass er meine Umarmung erwiderte, hatte ich nicht gerechnet, aber ich mochte es. Es fühlte sich gut an seine Arme um meine Taille zu spüren. Irgendwie sicher und geborgen! Durfte ich das fühlen? Klar, ich war schwul, aber durfte ich solche Gefühle für Edward haben? Meine Eltern hassten seine und umgekehrt, aber das hatte doch eigentlich nichts mit uns zu tun!

"Ich, ähh, muss noch Bio Hausaufgaben machen!" Sagte ich schnell um mich nicht in der Umarmung zu verlieren. "Gestern hast du zwar gesagt das du nichts in Bio aufhast, aber viel Glück!" Das Grinsen konnte er sich nicht verkneifen und ich lief prompt knallrot an. "Tut mir leid." "Ist schon in Ordnung! Du musst mir einfach sagen das du nicht von mir umarmt werden möchtest." Obwohl er noch lächelte hörte ich die Enttäuschung, gleichzeitig war ich verwirrt. Ich hatte ihn doch umarmt, warum sagte er jetzt sowas?

"Alles gut, es ist nur... kompliziert momentan." Wie hätte ich es sonst sagen sollen? Hey Ed, ich merke langsam das es sein könnte, dass ich mehr als nur Freundschaft oder sowas in der Art fühle. Ich weiß zwar jetzt das du Bi bist, aber gleichzeitig weiß ich auch das sich meine Chancen nur um 0,00000001% verbessern. Danke das du mir trotzdem manchmal das Gefühl gibt als wäre da mehr. Ich schätze mal, dass es das jetzt mit unsere Freundschaft war. Bye! Ganz sicher nicht!

"Woran denkst du schon wieder?" Riss mich Ed aus meinen Gedanken und guckte mich sanft an. "Ist egal. Wie auch immer, ich muss jetzt wirklich dingend, ähh, ins Bad!" Und schon war ich durch meine Zimmertür im Bad verschwunden. 

Frustriert starrte ich in den großen, eckigen Spiegel der über dem Waschbecken hin. Was ich sah war nichts neues. Einen, ohne selbstverliebt klingen zu wollen, relativ hübschen Jungen mit heller Haut, einigen Sommersprossen und dunkelgrünen Augen. Die schwarzen Haare wirkten zerzaust und meine Lippen glänzten noch etwas vom Lipgloss, denn ich nicht mehr abgemacht hatte.

"Weißt du was mich nervt?" Begann ich zu mir selber zu sprechen. "Das ich manchmal so unsicher bin. Vielleicht haben die Menschen, die denken das ich schüchtern und zurückhaltend bin recht? Vielleicht bilde ich mir nur ein selbstbewusst und offen zu sein?" Verwirrt blickte ich mich an. "Bin ich jetzt eigentlich komplett bescheuert?! Ich rede sogar schon mit mir selber!"

Ich klatschte mir kaltes Wasser ins Gesicht und schnappte mir einen hellblauen Waschlappen, um es wieder abzutrocknen. Meine Gedanken hörten auf wie wild zu kreisen und ich atmete tief durch. "Wow, das ist das erste mal das sowas funktioniert!" Mit, wenn auch nur etwas, besseres Laune schlich ich wieder in mein Zimmer. 

"Hast du Hunger? Mum und Dad haben schon gegessen während wir weg waren." Sofort nickte Edward und sprang von seiner Matratze auf. Während wir aßen, ich hatte schnell Sandwiches gemacht, herrschte eine unangenehme Stille. "Also", Probierte ich ein Gespräch anzufangen. "Wann bekommt ihr eure Mathe Arbeit wieder?" "Am Dienstag." Lautete seine knappe Antwort. Ok, ein richtiges Gespräch würde wohl nicht entstehen!

Am Abend wurde es nicht wirklich besser. Ich lag bäuchlings auf meinem Bett, scrollte durch TikTok und probierte möglichst leise zu atmen um Ed nicht bei seinen Geschichtshausaufgaben zu stören. "Fertig!" Mit viel Schwung knallte der braun Haarige sein Buch zu und stopfte es in den dunkelgrauen Rucksack. "Ich geh eben in Bad." Ohne auf meine Antwort zu warten verschwand er und ließ mich ratlos zurück.

Verwirrt vergrub ich mein Gesicht in meinem Kissen. Ich wusste nicht einmal warum mein Körper mir vorspielte verwirrt zu sein. Ein Teenager zu sein ist grauenhaft!

Wenige Minuten kam Edward im Schlafanzug und mit einem Glass Wasser in der Hand wieder in mein Zimmer. "Hey, kann ich vielleicht... Ahhh!" Sofort blickte ich auf und sah nur noch wie er auf einem, auf dem Boden liegenden Hoodie ausrutschte und samt Wasser auf die Matratze knallte. 

"Alles in Ordnung?" Besorgt blickte ich ihn an. "Ja, ja. Nur die Matratze ist jetzt leider klitschnass." "Schlechtestes Timing überhaupt. Es ist fast elf! Meine Eltern schlafen schon, das ganzen Bettzeug ist in deren Schrank und wir haben Matratzen nur auf dem Dachboden. Und glaub mir, da willst du nicht rauf." Genervt verdrehte Ed die hübschen Augen. "Kann ich dann bei dir schlafen?"

Erschrocken guckte ich ihn an. "Meinst du das Ernst?" Wahrscheinlich war ich gerade eine lebende Tomate! "Klar. Ich kann ja schlecht auf dem Boden pennen. Oder?" Wäre es unhöflich jetzt Ja zu sagen? "Also, ich weiß nicht... würde es dich nicht stören?" "Nur weil du schwul bist? Ich bin selber bi, wie du eigentlich auch weißt, also nein!" Er grinste und rettete noch schnell sein Kopfkissen, welches kurz darauf in mein Gesicht flog.

"Hey!" Ich schmiss es umgehend wieder zurück. Es landete gute 2 Meter neben ihm. "Du kannst von mir aus hier schlafen, aber bleib auf deiner Seite!" "Bla, bla, bla. Rutsch mal!" Gespielt genervt, um mein schneller schlagendes Herz zu überdecken, machte ich Platz.

"Danke!" Nachdem Edward das Kissen wieder eingesammelt hatte schmiss er sich neben mich. "Bequem." "Danke schätze ich?" Der braunhaarige lächelte nur und drehte sich dann mit dem Rücken zu mir, um die Nachttischlampe auszuknipsen. "Schlaf schön." Flüsterte er leise. Ich erwiderte es genauso leise. Hoffentlich würde ich diese Nacht nichts peinliches machen!


Am nächsten Morgen wurde ich durch leises Gelächter geweckt. Warum kam mir diese Situation so bekannt vor? Erschrocken schlug ich die Augen auf. Seid wann war mein Kopfkissen eigentlich so hart?

Langsam begann ich mich an die Helligkeit im Zimmer zu gewöhnen und wäre am liebsten im Erdboden versunken. Mein Kopfkissen war Edward verdammte Brust! Mein Kopf lag auf seiner Brust, mein Bein war um seinen Unterkörper geschlungen und sein Arm um meine Taille. Mein Blick wanderte kurz zu seinem Gesicht. Die Augenlieder waren geschlossen und seine Lippen leicht geöffnet.

"Na? Hypnotisiert von deinem Boyfriend?" Erschrocken blickte ich von Eds Gesicht auf und guckte direkt in Maddox Gesicht. Er kniete auf der inzwischen getrockneten Matratze und seine Augen blickten mich verschmitzt an. "Was machst du denn hier?" Während ich diese Worte aussprach löste ich mich blitzschnell von Edward und sprang fast schon aus dem Bett. 

"Falls du es vergessen hast, wir waren heute für 13 Uhr verabredet. Du hast gesagt, du beweist mir das du mich in Mario Kart besiegen kannst. Warst du gestern betrunken?" "Vielleicht vor Glück." Automatisch wanderte Maddox Blick zu Edward, was mich augenblicklich den Kopf schütteln ließ!

"Nicht so du Honk!" Mit kurzen Worten erklärte ich ihm die ganze Modelgeschichte. "Ok, wow! Warum erfahre ich, als dein bester Freund erst jetzt davon?" Empört guckte er mich an. Schnell legte ich mir einen Finger auf die Lippen, um ihm zu signalisieren leise zu sein. Edward schlief immerhin noch! "Tut mir leid, echt, aber ich dachte du machst dich vielleicht über mich lustig." Bei denn letzten Worten senkte sich meine Stimme immer mehr und Maddox blickte mich ernst an.

"Zac, ich würde mich niemals über dich lustig machen." "Wirklich?" Fragte ich trocken und zog eine Augenbraue hoch. "Du weißt, wie ich das meine!" Der ernste Ausdruck in seinem Blick verschwand und wich Schabernack. "Ich meine damit, dass ich mich nicht über so wichtige Dinge lustig machen würde. Das ich dich manchmal necke ist doch klar!" Leise lachte ich. "Wo du recht hast..." "Hab ich recht, ganz genau!" Stolz blickte er mich an.

"Hier versucht noch jemand so schlafen! Kannst du nicht wenigsten leise sein wenn du mir schon meine Wärmequelle wegnimmst, Mad?" Ich wusste wie sehr Maddox es hasste so genannt zu werden, weswegen ich gleichzeitig lachen musste und rot wurde. Rot, weil Eds Aussage mein Gesicht zum kribbeln bracht und lachen, weil Maddox Ed mit einem Todesblick anstarrte.

Das konnte ja eigentlich nur ein guter Tag werden!

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